Fritz Bergmiller
Fritz Bergmiller (* 16. April 1875 in Schloss Taxis; † 14. Mai 1930 in Rosenheim) war ein deutscher Förster und Jagdschriftsteller.
Leben
Bergmiller studierte Forstwirtschaft an der Forstlichen Hochschule Aschaffenburg. 1895 wurde er Mitglied des Corps Hercynia im Aschaffenburger Senioren-Convent.[1] Er lebte in Wertach, Allgäu[2] und war Chefredakteur des Deutschen Jäger in München.
Als Offizierstellvertreter im Landsturm-Bataillon Rosenheim nahm Bergmiller am Ersten Weltkrieg teil. Im November 1914 wurde er zum Leutnant befördert.[3]
Werke
- Otto Grashey: Praktisches Handbuch für Jäger, 3. Auflage. Stuttgart 1916, bearbeitet von V. von Sproesser und F. Bergmiller
- Karl Emil Diezel: Erfahrungen aus dem Gebiete der Niederjagd, 4. Auflage. Stuttgart 1921
- Wörterbuch der Waidmanns-Sprache. Stuttgart 1913
- Auf Waldwegen. Leipzig 1920
- Unsere Hunde, 2. Auflage. Stuttgart 1921
- Der Sperberhorst. Idyllen und Abenteuer aus dem Tierreich. Dresden 1925[4]
Literatur
- Kürschners deutscher Literatur-Kalender, Berlin 1936, S. 47 Digitalisat
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 107/428
- ↑ Auskunft Deutsches Literaturarchiv Marbach
- ↑ Ernst Weber: Geschichte des Corps Hercynia Aschaffenburg-München 1847-1927. München 1927, S. 170.
- ↑ Rezension von Kurt Münzer, in: Die Literatur. Monatsschrift für Literaturfreunde 28 (1925-26), S. 432
Personendaten | |
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NAME | Bergmiller, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Förster und Jagdschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 16. April 1875 |
GEBURTSORT | Schloss Taxis |
STERBEDATUM | 14. Mai 1930 |
STERBEORT | Rosenheim |