Fritz-Stavenhagen-Preis
Der Fritz-Stavenhagen-Preis war ein Literaturpreis für die Förderung der dramatischen Dichtung in niederdeutscher Sprache.[1] Der nach dem Dramatiker und Erzähler Fritz Stavenhagen benannte Preis wurde von 1959 bis 1982 durch die Alfred Toepfer Stiftung F. V. S. in Hamburg vergeben. Das Preisgeld betrug zunächst 1000 DM;[2] später war die Auszeichnung mit 5000 DM dotiert.[3]
1984 wurde der Fritz-Stavenhagen-Preis mit dem Fritz-Reuter-Preis zusammengelegt, ebenso wie die niederdeutschen Preise Richard-Ohnsorg-, Klaus-Groth- und Hans-Böttcher-Preis.
Preisträger
- 1959: Hans Ehrke[2]
- 1961: Hermann Otto[4]
- 1964: Hans Heitmann[5]
- 1967: Paul Jessen[6]
- 1969: Ivo Braak[7]
- 1971: Karl Bunje[8]
- 1973: Günther Siegmund[9]
- 1975: Konrad Hansen[10]
- 1982: Rudolf Beiswanger[3]
Einzelnachweise
- ↑ Fritz-Stavenhagen-Preis. In: Hamburger Abendblatt. 22. September 1958 (abendblatt.de).
- ↑ a b Stavenhagen-Preis geht an Ehrke. In: Hamburger Abendblatt. 6. Juli 1959 ( abendblatt.de).
- ↑ a b Kultur-Notizen. In: Hamburger Abendblatt. 16. September 1982 (abendblatt.de)
- ↑ Hermann Otto in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur, abgerufen am 3. November 2022.
- ↑ Wir notieren kurz. In: Hamburger Abendblatt. 15. Juli 1964 (abendblatt.de).
- ↑ Stavenhagen-Preis 1967. In: Hamburger Abendblatt. 13. Juni 1967 (abendblatt.de).
- ↑ Ivo Braak in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur, abgerufen am 3. November 2022.
- ↑ Bunje, Karl. In: mahnke-verlag.de. Abgerufen am 3. November 2022.
- ↑ Harte Diskussionen. In: Hamburger Abendblatt. 11. September 1973 (abendblatt.de).
- ↑ Konrad Hansen in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur, abgerufen am 3. November 2022.