Fritillaria

Fritillaria

Schachblume (Fritillaria meleagris)

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Ordnung:Lilienartige (Liliales)
Familie:Liliengewächse (Liliaceae)
Unterfamilie:Lilioideae
Gattung:Fritillaria
Wissenschaftlicher Name
Fritillaria
L.

Fritillaria ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Die Ende 2024 etwa 170 Arten sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel weitverbreitet.[1] Der deutsche Trivialname für manche Arten ist Schachblume. Sorten vieler Fritillaria-Arten werden als Zierpflanzen verwendet, am bekanntesten ist wohl die Kaiserkrone.

Beschreibung

Illustration der Schachblume (Fritillaria meleagris)
Blüte von Fritillaria atropurpurea
Kapselfrüchte von Fritillaria atropurpurea
Samen der Fahlblütigen Fritillarie (Fritillaria pallidiflora)
Samen der Schachblume (Fritillaria meleagris)

Erscheinungsbild und Blätter

Fritillaria-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen.[2][3][4] Die Zwiebel dieser Geophyten besteht aus meist zwei bis drei dicht gepackten, fleischigen, stärkehaltigen Zwiebelschuppen, die anfangs durch eine dünne, durchscheinende Außenhaut geschützt werden, welche aber mit zunehmendem Alter verschwindet. Gelegentlich bilden sie auch kleine Tochterzwiebeln.[3]

Der je Zwiebel einzige Stängel ist unverzweigt, aufrecht und belaubt. Die in Wirteln, gegen- oder wechselständig angeordneten Laubblätter am Stängelgrund sind gestielt und die am Stängel sitzend. Die einfachen Blattspreiten sind länglich, lanzettlich, linealisch bis mehr oder weniger eiförmig.[2][3][4]

Blütenstände und Blüten

Die meist nickenden Blüten stehen je nach Art entweder einzeln oder zu mehreren bis vielen in doldigen[3] oder lockeren traubigen Blütenständen zusammen. Die Tragblätter sind laubblattähnlich.[2][3][4]

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig.[3][4] Es sind zwei Kreise mit je drei freien, gleichen Blütenhüllblätter vorhanden und sie stehen glocken- bis becherförmig zusammen.[4] Die Blütenhüllblätter sind oft schachbrettähnlich mit wechselnd hellen und dunklen Vierecken gemustert und haben in der Mitte oft einen grünen Längsstreifen. Am Grund der Blütenhüllblätter befinden sich auffällige Nektarien, sie sind am inneren Kreis besser entwickelt.[2] Es sind zwei Kreise mit je drei Staubblättern vorhanden, die die Blütenhüllblätter nicht überragen. Die Staubbeutel sind etwa auf halber Höhe der Staubfäden verwachsen. Die Staubfäden sind an der Basis der Blütenhüllblätter inseriert. Drei Fruchtblätter sind zu einem mehr oder weniger sitzenden, oberständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen, der viele Samenanlagen enthält.[4] Der fast ungeteilte oder dreilapppig bis -spaltige und hinfällige Griffel ist länger als der Fruchtknoten[4] und endet in linealischen oder sehr kurzen Narben.[3][2]

Früchte und Samen

Die aufrecht stehenden, dünnwandigen Kapselfrüchte sind dreifächrig mit sechs manchmal geflügelten Längskanten, oben abgeflacht und öffnen sich lokulizid der Länge nach.[2][4] Die vielen flachen, gelblichen bis bräunlichen Samen sind in zwei Reihen je Fruchtfach angeordnet[2][3] und sind können breit geflügelt sein.[4]

Chromosomensätze

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 12 oder x = 13; häufig finden sich Chromosomenfragmente.[2]

Verbreitungskarte von zehn Fritillaria Arten in Europa sowie West- und Mittelasien. (Versuch einer Darstellung gemäß der auf den jeweiligen Wikipedia-Seiten (en, de, ru, fr) angegebenen natürlichen Verbreitung)

Systematik und Verbreitung

Taxonomie

Die Gattung Fritillaria wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, S. 303 aufgestellt.[5][6] Typusart ist Fritillaria meleagrisL.[7][6] Der wissenschaftliche Gattungsname Fritillaria geht zurück auf das lateinische Wort fritillus für „Würfelbecher“ und spielt auf die Form der Blüten und auf die viereckige Musterung an.[8] Synonyme für FritillariaL. sind: AmblirionRaf., BaimoRaf., CoronaFisch. ex Graham, Eucrinum(Nutt.) Lindl., ImperialisAdans., KorolkowiaRegel, LiliorhizaKellogg, LyperiaSalisb., MelorimaRaf., MonocodonSalisb., OchrocodonRydb., PetiliumLudw., RhinopetalumFisch. ex D.Don, TheresiaK.Koch, TozzettiaParl., SaranaFisch. ex Baker.[9]

Äußere Systematik

Die Gattung Fritillaria ist nah verwandt mit den Gattungen Lilien (Lilium) und Nomocharis. Sie gehören zur Tribus Lilieae in der Unterfamilie Lilioideae innerhalb der Familie Liliaceae.[10]

Arten und ihre Verbreitung

Die 100 bis 162 Fritillaria-Arten sind sämtlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet. Mannigfaltigkeitszentren sind Zentralasien und der Mittelmeerraum. Die Türkei ist mit etwa 48 Arten das artenreichste Land dieser Gattung.[1] In China gibt es etwa 24 Arten, 15 davon nur dort. Etwa 18 Arten gibt es im Iran.[1] Etwa 20 Arten kommen in Nordamerika vor. In Pakistan kommen nur etwa fünf Arten vor.[4] In Mitteleuropa wild vorkommend ist nur die in Deutschland wie in Österreich gefährdete Schachblume (Fritillaria meleagris).

Es gibt 2002 etwa 100[2] bis 162[9] und Ende 2024 etwa 170[1]Fritillaria-Arten:

Arten der Gattung Fritillaria
  • Spitzkronige Fritillarie[11] (Fritillaria acmopetalaBoiss., Syn.: Fritillaria lyciaBoiss. & Heldr., Fritillaria reygassiiBoiss. & Blanche, Fritillaria sororumJim.Persson & K.Persson): Sie ist von der südwestlichen bis südlichen Türkei über Zypern bis zum Libanon und bis Israel verbreitet.[9]
  • Sprenkel-Schachblume[11] (Fritillaria affinis(Schult. & Schult. f.) Sealy): Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 1800 Metern und ist in Nordamerika in der kanadischen Provinz British Columbia und in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Idaho, Montana, Oregon sowie Washington verbreitet.[2]
  • Stinkende Fritillarie[11] (Fritillaria agrestisGreene): Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 500 Metern in Kalifornien.[2]
  • Erzurum-Schachblume[11] (Fritillaria alburyanaRix): Sie kommt nur in der östlichen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria alfredaePost: Es gibt drei Unterarten:[2]
    • Fritillaria alfredaePost subsp. alfredae: Sie kommt nur im Libanon vor.[9]
    • Fritillaria alfredae subsp. glaucoviridis(Turrill) Rix (Fritillaria glaucoviridisTurrill, Fritillaria haradjianiiBriq.): Sie kommt nur in der südlichen-zentralen Türkei vor.[9]
    • Fritillaria alfredae subsp. platyptera(Sam. ex Rech. f.) Rix (Syn.: Fritillaria platyptera Sam. exRech. f.): Sie kommt vom südtürkischen Hatay bis Syrien vor.[9]
  • Fritillaria amabilisKoidz.: Sie kommt nur im südlichen-zentralen bis südlichen Japan vor.[9]
  • Fritillaria amana(Rix) R.Wallis & R.B.Wallis: Sie kommt nur in der südlichen-zentralen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria anhuiensisS.C.Chen & S.F.Yin (Syn.: Fritillaria anhuiensis var. albifloraS.C.Chen & S.F.Yin, Fritillaria ebeiensisG.D.Yu & G.Q.Ji, Fritillaria ebeiensis var. purpureaG.D.Yu & P.Li, Fritillaria hupehensis var. dabieshanensisM.B.Deng & K.Yao, Fritillaria shuchengensisY.K.Yang et al., Fritillaria wuyangensisZ.Y.Gao): Sie gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 900 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui sowie Henan.[3]
  • Fritillaria ariana(Losinsk. & Vved.) Rix: Sie ist vom östlichen Iran bis Afghanistan verbreitet.[9]
  • Fritillaria arzuaeTel: Sie wurde 1998 aus der türkischen Provinz Adıyaman erstbeschrieben.[12]
  • Syrische Fritillarie[11] (Fritillaria assyriacaBaker, Syn.: Fritillaria canaliculataBaker, Fritillaria viridisBesant): Sie ist von der östlichen Türkei bis zum westlichen Iran verbreitet.[9]
  • Fritillaria asumaniaeR.Wallis, R.B.Wallis & Özhatay: Sie wurde 2015 aus der Türkei erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria atrolineataBakhshi Khan.: Sie wurde 1997 aus dem Iran erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria atropurpureaNutt.: Sie ist in den westlichen USA weitverbreitet und gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 3200 Metern.[2]
  • Goldei-Fritillarie[11] oder Gold-Schachblume (Fritillaria aureaSchott): Sie kommt in der zentralen bis südlichen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria avromanicaAdvay & Teksen: Sie wurde 2015 aus dem Iran erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria ayakoanaMaruy. & Naruh.: Dieser Endemit kommt nur im südwestlichen Teil der japanischen Insel Honshu vor.[9]
  • Fritillaria baisunensisRuksans: Sie wurde 2019 aus Usbekistan erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria baskilensisBehcet: Sie wurde 1998 aus der östlichen Türkei erstbeschrieben.[9]
  • Zweiblütige Fritillarie[11] oder Missionsglocke (Fritillaria bifloraLindl.): Es gibt zwei Varietäten:
    • Fritillaria bifloraLindl. var. biflora: Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 von 1200 Metern im westlichen Kalifornien[2] und im mexikanische Baja California.[9]
    • Fritillaria biflora var. inezianaJeps. (Syn.: Fritillaria grayanaRchb. f. & Baker): Dieser Endemit kommt in Kalifornien nur im Hillsborough County und im San Mateo County vor.[9] Dieser als selten und gefährdet bezeichnete Endemit gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 200 Metern nur im kalifornischen Hillsborough-Gebiet im San Mateo County.[2]
  • Bithynische Fritillarie[11] (Fritillaria bithynicaBaker): Sie kommt auf Inseln der östlichen Ägäis und in der nordwestlichen bis westlichen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria brandegeeiEastw.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 2100 Metern in Kalifornien. Diese selten Art ist durch Weidewirtschaft gefährdet.[2]
  • Buchara-Fritillarie[11] (Fritillaria bucharicaRegel): Sie kommt in Zentralasien (nur Tadschikistan sowie Usbekistan) und nordöstlichen Afghanistan vor.[9]
  • Fritillaria byfieldiiÖzhatay & Rix: Diese Endemit wurde 2001 aus dem türkischen Denizli erstbeschrieben.[9]
  • Schatten-Schachblume[11] oder Schwarze Fritillarie (Fritillaria camschatcensis(L.) Ker Gawl., Syn.: Fritillaria sarannaStejneger nom. inval., Fritillaria camschatcensis var. flavescensMakino, Fritillaria camschatcensis var. alpina(H.Matsuura & Toyok.) Hid.Hara, Fritillaria camschatcensis subsp. alpinaH.Matsuura & Toyok., Fritillaria camschatcensis var. keisukeiMakino): Sie ist von Japan über Kamtschatka, Sachalin, Amur, Alaska, der kanadischen Provinz British Columbia bis zu den nordwestlichen US-Bundesstaaten Oregon sowie Washington verbreitet.[9][2]
  • Karische Fritillarie[11] (Fritillaria caricaRix, Syn.: Fritillaria chiaBoiss. ex Nyman nom. inval., Fritillaria pelinaeaKamari, Fritillaria tulipifolia var. dasyphyllaBaker): Sie kommt in der südwestlichen Türkei und auf Inseln in der östlichen Ägäis vor.[9]
  • Purpurbraune Fritillarie[11] (Fritillaria caucasicaAdam, Syn.: Fritillaria racemosaMill. nom. utique rej., Fritillaria tulipifoliaM.Bieb., Fritillaria parvifloraMart., Fritillaria armena var. lucidaHausskn. & Bornm., Fritillaria lucida(Hausskn. & Bornm.) Bornm.): Sie ist von der nördlichen bis nordöstlichen Türkei über den Kaukasusraum bis in den nordwestlichen Iran verbreitet.[9]
  • Fritillaria chitralensis (auct.)B.Mathew, Syn: Fritillaria imperialis var. chitralensis auct.: Sie ist vom nordöstlichen Afghanistan bis zum nordwestlichen Pakistan (nur in Chitral) verbreitet.[9][4]
  • Fritillaria chloranthaHausskn. & Bornm.: Sie kommt nur im westlichen Iran vor.[9]
  • Fritillaria chlororhabdotaBakhshi Khan.: Sie wurde 1997 aus dem Iran erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria cirrhosaD.Don (Syn.: Fritillaria polyphyllaFortune nom. nud., Fritillaria royleiHook., Fritillaria gulielmi-waldemariiKlotzsch, Fritillaria cirrhosa var. brachyanthaC.Marquand & Airy Shaw, Fritillaria cirrhosa var. bonatii(H.Lév.) S.C.Chen, Fritillaria cirrhosa var. viridiflavaS.C.Chen, Fritillaria cirrhosa var. dingriensisY.K.Yang & J.Z.Zhang, Fritillaria duilongdeqingensisY.K.Yang & Gesan, Fritillaria zhufenensisY.K.Yang & J.Z.Zhang, Fritillaria lhiinzeensisY.K.Yang & al., Fritillaria cirrhosa subsp. roylei(Hook.) Ali): Sie ist von Indien, Pakistan,[4] Bhutan, Nepal, Sikkim, Myanmar und Tibet bis zu den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan sowie Yunnan (als chinesisch川贝母Chuān bèi mǔ) verbreitet.[3][9]
  • Schwefelgelbe Schachblume[11] (Fritillaria collinaAdam, Syn.: Fritillaria luteaM.Bieb. nom. illeg., Fritillaria biebersteinianaKharkev.): Sie ist von der östlichen Türkei bis zum Kaukasusraum verbreitet.[9]
  • Fritillaria conicaBoiss.: Sie kommt nur im südwestlichen Griechenland vor.[9]
  • Fritillaria crassicaulisS.C.Chen (Syn.: Fritillaria omeiensisS.C.Chen): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3400 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[3]
  • Dickblättrige Schachblume[11] (Fritillaria crassifoliaBoiss. & A.Huet):[9] Je nach Autor gibt es zwei bis vier Unterarten:
    • Fritillaria crassifoliaBoiss. & A.Huet subsp. crassifolia[9]
    • Fritillaria crassifolia subsp. poluniniiRix (Syn.: Fritillaria poluninii(Rix) Bakhshi Khan. & K.M.Perss.) Sie kommt nur im nördlichen Irak vor.[9]
  • Fritillaria daganaTurcz.: Sie ist von Südsibirien bis zur nördlichen Mongolei verbreitet.[9]
  • Fritillaria dajinensisS.C.Chen: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3600 bis 4400 Metern nur im nordwestlichen Sichuan.[3]
  • Fritillaria davidiiFranch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1600 bis 2600 Metern nur im westlichen Sichuan.[3]
  • Davis-Schachblume[11] (Fritillaria davisiiTurrill): Sie kommt nur im südlichen Griechenland vor.[9]
  • Fritillaria delavayiFranch. (Syn.: Fritillaria bhutanicaTurrill, Fritillaria delavayi var. banmaensisY.K.Yang & J.K.Wu, Fritillaria xizangensisY.K.Yang & Gesan): Sie ist in Bhutan, Sikkim und in den chinesischen Provinzen Qinghai, Sichuan, Yunnan (als chinesisch梭砂贝母Suō shā bèi mǔ), sowie in Tibet verbreitet.[3][13], dazu: [14][15][16]
  • Fritillaria drenovskiiDegen & Stoj.: Sie ist vom nordöstlichen Griechenland bis ins südwestliche Bulgarien verbreitet.[9]
  • Fritillaria dzhabavaeA.P.Khokhr.: Sie kommt nur in Transkaukasien vor.[9]
  • Fritillaria eceriBalos & Eker: Sie wurde 2023 aus der Provinz Mardin im südöstlichen Anatolien erstbeschrieben.[9][17]
  • Fritillaria eastwoodiaeR.M.Macfarl.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 1500 in den westlichen US-Bundesstaaten Oregon sowie nördliche Kalifornien.[2]
  • Eduard-Kaiserkrone[11] (Fritillaria eduardiiA.Regel ex Regel, Syn.: Fritillaria imperialis var. eduardii(Regel) Regel): Sie ist mit zwei Varietäten in Zentralasien verbreitet:[9]
    • Fritillaria eduardiiA.Regel ex Regel var. eduardii (Syn: Fritillaria imperialis var. inodora-purpureaRegel): Sie ist in Zentralasien verbreitet.[9]
    • Fritillaria eduardii var. inodora(Regel) Wietsma (Syn.: Fritillaria imperialis var. inodoraRegel, Fritillaria inodora(Regel) Tubergen): Sie ist in Zentralasien verbreitet.[9]
  • Fritillaria ehrhartiiBoiss. & Orph. (Syn.: Fritillaria ehrhartii var. prasinanthaKamari, Fritillaria macrandraBaker, Fritillaria regis-georgiiHeldr. & Holzm. ex Rouy, Fritillaria sporadumKamari): Sie kommt auf Inseln in der Ägäis vor.[9]
  • Grünstreifige Fritillarie[11] (Fritillaria elwesiiBoiss.): Sie kommt in der südwestlichen sowie südlichen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria enginiana(Byfield & Özhatay) Teksen (Syn.: Fritillaria sibthorpiana subsp. enginianaByfield & Özhatay): Sie hat seit 2018 den Rang einer Art und kommt in der südwestlichen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria epiroticaTurrill ex Rix: Sie kommt nur im nordwestlichen Griechenland vor.[9]
  • Fritillaria euboeicaRix (Syn.: Fritillaria rixiiZaharof): Es ist ein Endemit auf der Insel Euböa.[9]
  • Fritillaria falcata(Jeps.) D.E.Beetle: Dieser seltene kalifornische Endemit gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 1200 Metern nur in der San Francisco Bay Region und etwas nordwärts davon.[2]
  • Fritillaria ferganensisLosinsk.: Sie ist in Kirgisistan sowie Usbekistan verbreitet.[9]
  • Fritillaria fleischerianaSteud. & Hochst. ex Schult. & Schult. f.: Sie kommt von der zentralen bis westlichen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria forbesiiBaker: Sie kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria frankiorumR.Wallis & R.B.Wallis: Sie kommt von der Türkei bis Syrien vor.
  • Fritillaria fuscaTurrill: Sie gedeiht in Höhenlagen von 5000 bis 5100 Metern nur im südlichen Tibet.[3]
  • Fritillaria gencensisYild., Kiliç & Demirp.: Sie wurde 2019 aus der östlich-zentralen Türkei erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria gentneriGilkey: Sie gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 1500 Metern nur im südlichen Oregon.[2]
  • Fritillaria gibbosaBoiss.: Sie kommt vom Transkaukasus über Zentralasien bis Pakistan (nur in Baluchistan) vor.[9][4]
  • Fritillaria glaucaGreene: Sie gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 2100 Metern vom südlichen Oregon bis nördlichen Kalifornien.[2]
  • Griechische Schachblume[11] (Fritillaria graecaBoiss. & Spruner): Es gibt zwei Unterarten:
    • Fritillaria graecaBoiss. & Spruner subsp. graeca: Sie kommt im östlichen sowie südlichen Griechenland und auf Kreta vor.[9]
    • Thessalische Schachblume[11] (Fritillaria graeca subsp. thessala(Boiss.) Rix, Syn.: Fritillaria thessala(Boiss.) Kamari): Sie kommt im südlichen Albanien, in Nordmazedonien sowie im nördlichen bisn nordwestlichen Griechenland vor.[9]
  • Fritillaria grandifloraGrossh.: Sie kommt nur im südöstlichen Transkaukasus vor.[9]
  • Fritillaria gussichiae(Degen & Dörfl.) Rix: Sie kommt im nördlichen Griechenland, in Bulgarien sowie Nordmazedonien vor.
  • Fritillaria hakkarensis(Rix) Teksen (Syn.: Fritillaria crassifolia subsp. hakkarensisRix): Sie hat seit 2018 den Rang einer Art und kommt von der südöstlichen Türkei bis in den nördlichen Irak vor.[9]
  • Fritillaria hermonisFenzl ex Klatt: Sie kommt nur vom Libanon bis zum südwestlichen Syrien vor.[9]
  • Kaiserkrone[11][18] (Fritillaria imperialisL.): Sie ist von der Türkei über den Irak, Iran, Afghanistan bis Pakistan und Kaschmir verbreitet.
  • Gegenblättrige Schachblume[11] (Fritillaria involucrataAll.): Sie kommt in nur im südwestlichen Frankreich und in nordwestlichen Italien vor.[9]
  • Fritillaria japonicaMiq.: Dieser Endemit kommt nur im zentralen Bereich auf der japanischen Insel Honshu vor.[9]
  • Fritillaria kaiensisNaruh.: Dieser Endemit kommt nur im südlichen-zentralen Bereich der japanischen Insel Honshu vor.[9]
  • Fritillaria karakocanensisSonay, Tekşen, Yıldırım & Balos: Sie 2023 wurde aus dem türkischen Anatolien erstbeschrieben.[9][19]
  • Fritillaria karelinii(Fisch. ex D.Don) Baker: Sie ist vom Iran über Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan, Afghanistan und Pakistan bis in den nordwestlichen Teil des autonomen Gebietes Xinjiang verbreitet.[3][4]
  • Fritillaria kittaniaeSorger: Dieser Endemit kommt in der türkischen Provinz Antalya vor.[9]
  • Fritillaria kiusianaL.Hill: Sie wurde 2016 von der japanischen Insel Kyushu erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria koidzumianaOhwi: Dieser Endemit kommt nur im nordwestlichen Teil der japanischen Insel Honshu vor.[9]
  • Fritillaria kolbintseviiRuksans & Zubov: Sie wurde 2021 aus Kasachstan erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria kordestanicaAdvay: Sie wurde 2021 aus dem Iran erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria kotschyanaHerb.: Sie kommt vom nördlichen bis nördlichen-zentralen Iran vor.[9]
  • Fritillaria kurdicaBoiss. & Noë (Syn.: Fritillaria karadagensisTurrill, Fritillaria crassifolia subsp. kurdica(Boiss. & Noë) Rix): Sie kommt von der südöstlichen Türkei über Transkaukasien und den Irak, bis zum westlichen Iran vor.[9]
  • Fritillaria lagodechianaKharkev.: Sie kommt nur in Nordkaukasien sowie Transkaukasien.[9]
  • Fritillaria latakiensisRix: Sie ist von der südlichen Türkei (nur Hatay) bis Syrien verbreitet.[9]
  • Breitglocken-Schachblume[11] (Fritillaria latifoliaWilld.): Sie kommt von der nordöstlichen Türkei bis zum Kaukasusraum vor.[9]
  • Fritillaria legionensisLlamas & J.Andrés: Dieser Endemit kommt nur im nordwestlichen Spanien vor.[9]
  • Weiße Fritillarie[11] (Fritillaria liliaceaLindl.): Diese als selten und gefährdet geltende Art gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 200 Metern im westlichen Kalifornien.[2]
  • Portugiesische Schachblume[18] (Fritillaria lusitanicaWikstr.): Es gibt zwei Unterarten:[9]
    • Fritillaria lusitanicaWikstr. subsp. lusitanica:[20] Sie kommt auf der Iberischen Halbinsel vor.[9]
    • Fritillaria lusitanica subsp. stenophylla(Boiss. & Reut.) K.Richt. (Syn.: Fritillaria stenophyllaBoiss. & Reut., Fritillaria lusitanica var. stenophylla(Boiss. & Reut.) Baker)[20]: Sie kommt vom westlich-zentralen sowie südlichen Portugal bis zum südwestlichen Spanien vor.[9]
  • Fritillaria macedonicaBornm.: Sie ist von Albanien bis Nordmazedonien verbreitet.[9]
  • Fritillaria macrocarpaCoss. ex Batt.: Sie kommt nur in Marokko vor.[9]
  • Schachblume oder Schachbrettblume[18] (Fritillaria meleagrisL.): Sie ist von Europa bis Westsibirien weitverbreitet.
  • Fritillaria marivanensisM.Advay: Sie wurde 2008 aus dem westlichen Iran erstbeschrieben.[1]
  • Fritillaria maximowicziiFreyn: Sie ist in Russlands Fernen Osten, Ostsibirien und in den chinesischen Provinzen Hebei, Heilongjiang, Jilin sowie Liaoning verbreitet.[9]
  • Fritillaria melananthera(Rix) Teksen & Advay (Syn.: Fritillaria assyriaca subsp. melanantheraRix): Sie kommt in der südlichen Türkei vor.[9]
  • Schachblume oder Schachbrettblume[18] (Fritillaria meleagrisL.): Sie ist von Europa bis Westsibirien weitverbreitet.[9]
  • Fritillaria meleagroidesPatrin ex Schult. & Schult. f.: Sie ist von Bulgarien über Russland und Kasachstan bis in den nordwestlichen Teil des autonomen Gebietes Xinjiang verbreitet.[3]
  • Messina-Schachblume[11] (Fritillaria messanensisRaf.): Es gibt vier Unterarten:[9]
    • Zarte Schachbrettblume (Fritillaria messanensis subsp. gracilis(Ebel) Rix): Sie kommt in Montenegro, Albanien, im Kosovo,[21] und auf den Ionischen Inseln vor.[22][9]
    • Fritillaria messanensis subsp. messanensis: Sie kommt auf Sizilien sowie in Kalabrien und in Griechenland (nur Peloponnes, Olymp) vor.[22]
    • Fritillaria messanensis subsp. neglecta(Parl.) Nyman: Sie kommt in Kroatien nur in Istrien sowie Dalmatien vor.[23]
    • Fritillaria messanensis subsp. sphaciotica(Gand.) Kamari & Phitos: Sie ist ein Endemit Kretas.[22][9]
  • Michailovsky-Fritillarie[11] (Fritillaria michailovskyiFomin): Sie kommt nur in swe östlichen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria micranthaA.Heller: Sie gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 1800 Metern im zentralen Kalifornien.[2]
  • Fritillaria milasensisTeksen & Aytaç: Sie wurde 2004 aus dem türkischen Muğla erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria minimaRix: Dieser Endemit kommt nur in der südöstlichen Türkei vor.[9]
  • Kleine Fritillarie[11] (Fritillaria minutaBoiss. & Noë): Sie kommt von der östlichen bis südöstlichen Türkei sowie im nordwestlichen Iran vor.[9]
  • Fritillaria monanthaMigo (Syn.: Fritillaria hupehensisP.K.Hsiao & K.C.Hsia, Fritillaria monantha var. tonglingensisS.C.Chen & S.F.Yin, Fritillaria huangshanensisY.K.Yang & C.J.Wu, Fritillaria lichuanensisP.Li & C.P.Yang, Fritillaria ningguoensisS.C.Chen & S.F.Yin, Fritillaria puqiensisG.D.Yu & G.Y.Chen, Fritillaria huangshanensis f. tonglingensis(S.C.Chen & S.F.Yin) Y.K.Yang & Y.H.Zhang, Fritillaria monantha var. ningguoicaY.K.Yang & M.M.Fang, Fritillaria wanjiangensisY.K.Yang, J.Z.Shao & Y.H.Zhang, Fritillaria qimenensisD.C.Zhang & J.Z.Shao, Fritillaria guizhouensisY.K.Yang, S.Z.He & J.K.Wu, Fritillaria thunbergii var. puqiensis(G.D.Yu & G.Y.Chen) P.K.Hsiao & S.C.Yu): Sie gedeiht in Höhenlagen von 100 bis 1600 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Henan, Hubei, Jiangxi, Sichuan sowie Zhejiang.[3]
  • Fritillaria montanaHoppe ex W.D.J.Koch: Sie ist von Frankreich über Italien und Südosteuropa bis zur Ukraine verbreitet.[9]
  • Fritillaria mughlaeTeksen & Aytaç: Sie wurde 2008 aus dem türkischen Muğla erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria muraianaOhwi: Dieser Endemit kommt nur auf der japanischen Insel Shikoku vor.[9]
  • Fritillaria mutabilisKamari: Sie kommt in Griechenland vor.[9]
  • Fritillaria nevzatcaglariYıldırım & Tekşen: Sie wurde 2024 aus dem südlichen Anatolien erstbeschrieben.[24]
  • Fritillaria obliquaKer Gawl.: Sie kommt mit zwei Unterarten im südlichen Griechenland vor:[9]
    • Fritillaria obliquaKer Gawl. subsp. obliqua: Dieser Endemit kommt nur in der griechischen Region Attika vor.[9]
    • Fritillaria obliqua subsp. tuntasia(Heldr. ex Halácsy) Kamari (Syn.: Fritillaria tuntasiaHeldr. ex Halácsy): Dieser Endemit kommt nur auf Kithnos vor.[9]
  • Fritillaria ojaiensisDavidson: Diese als selten und gefährdet geltende Art gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 500 Metern im südwestlichen Kalifornien.[2]
  • Fritillaria olgaeVved.: Sie kommt nur in Tadschikistan sowie Usbekistan vor.[9]
  • Fritillaria olivieriBaker: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Iran vor.[9]
  • Fritillaria oranensisPomel: Sie ist in Marokko, Algerien, Tunesien sowie in Libyen verbreitet.[9]
  • Orientalische Schachblume[11] (Fritillaria orientalisAdams): Sie ist von Frankreich sowie Italien und der Balkanhalbinsel, Rumänien bis Westrussland sowie dem Kaukasusraum verbreitet.
  • Fritillaria ozdemir-elmasiiYildirim & Teksen: Sie wurde 2018 aus der südwestlichen Türkei erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria pavehensisAdvay & Tekşen: Sie wurde 2024 aus der Provinz Kermanshah im westlichen Iran erstbeschrieben.[25]
  • Fahlblütige Fritillarie[11] oder Bleiche Kaiserkrone[18] (Fritillaria pallidifloraSchrenk): Sie kommt in Kasachstan, Tadschikistan, Kaschmir sowie im nordwestlichen Teil des autonomen Gebietes Xinjiang vor.[3][4]
  • Persische Fritillarie[11] oder Persische Kaiserkrone (Fritillaria persicaL.): Sie kommt in Zypern, in der Türkei, im Iran, Irak sowie Syrien vor.[9]
  • Fritillaria phitosiiKamari, Zahos & Siagou: Sie wurde 2017 aus dem östlichen Griechenland erstbeschrieben.[9]
  • Pinard-Fritillarie[11] (Fritillaria pinardiiBoiss.): Es gibt zwei Unterarten:[9]
    • Fritillaria pinardii subsp. hajastanicaGabrieljan: Sie kommt nur im südlichen Transkaukasien vor.[9]
    • Fritillaria pinardiiBoiss. subsp. pinardii: Sie kommt in der Türkei, im westlichen bis zentralen Iran sowie Libanon vor.[9]
  • Fritillaria pinetorumDavidson: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 3200 Metern in Kalifornien.[2]
  • Tonlilie oder Mehrblütige Fritillarie[11] (Fritillaria plurifloraTorr. ex Benth.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 500 Metern in Kalifornien.[2]
  • Pontus-Fritillarie[11] (Fritillaria ponticaWahlenb.): Sie ist auf der Balkanhalbinsel und in der Türkei verbreitet.[9]
  • Fritillaria przewalskiiMaxim. ex Batalin: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2800 bis 4400 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, östliches Qinghai sowie Sichuan.[3]
  • Schamhafte Fritillarie[11] (Fritillaria pudica(Pursh) Spreng.): Sie ist in den kanadischen Provinzen südwestliches Alberta sowie südwestliches British Columbia und in den westlichen US-Bundesstaaten nordwestliches Colorado, Idaho, Montana, Oregon, Washington, westliches Wyoming, nördliches Kalifornien, nördliches Nevada sowie nordwestliches Utah verbreitet und gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 100 Metern.[2]
  • Fritillaria purdyiEastw.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 400 bis 2100 Metern in Oregon sowie im nördlichen Kalifornien.[2]
  • Pyrenäen-Schachblume[11] (Fritillaria pyrenaicaL., Syn.: Fritillaria nigraMill.): Die je nach Autor zwei oder drei Unterarten gedeihen in den Gebirgen Nordspaniens sowie Südfrankreichs:
    • Fritillaria pyrenaica subsp. boissieri(Costa) Vigo & Valdés. Sie gilt bei manchen Autoren als Synonym von Fritillaria lusitanica subsp. lusitanica[20] und kommt auf der Iberischen Halbinsel vor.[9]
    • Fritillaria pyrenaica subsp. falcata(E.Rico) R.Alonso, Paz & M.E.García: Sie kommt im westlichen bis nordwestlichen Spanien und im nordöstlichen Portugal vor.[9]
    • Fritillaria pyrenaicaL. subsp. pyrenaica: Sie kommt im südlichen-zentralen Frankreich und im nördlichen bis nordwestlichen Spanien vor.[9]
  • Zwerg-Kaiserkrone[11] (Fritillaria raddeanaRegel): Sie ist vom nordöstlichen Iran bis Turkmenistan und Kaschmir verbreitet.[9][4]
  • Scharlachrote Fritillarie[11] (Fritillaria recurvaBenth.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 2200 Metern im südlichen Oregon, Kalifornien sowie Nevada.[2]
  • Fritillaria regeliiLosinsk.: Sie kommt nur in Tadschikistan vor.[9]
  • Fritillaria reuteriBoiss.: Sie ist von der südöstlichen Türkei bis in den westlichen Iran verbreitet.[9]
  • Fritillaria rhodiaA.Hansen: Dieser Endemit kommt nur auf Rhodos vor.[9]
  • Fritillaria rhodocanakisOrph. ex Baker: Dieser Endemit kommt nur auf der griechischen Insel Idhra vor.[9]
  • Ukrainische Schachblume[11] (Fritillaria ruthenicaWikst.): Sie kommt nur in Kirgisistan vor.[9]
  • Fritillaria sajanensisStepanov: Sie wurde 2022 aus dem zentralen Sibirien erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria selenicaAdvay: Sie wurde 2023/4 aus dem Iran erstbeschrieben.[9][26]
  • Fritillaria serpenticola(Rix) Teksen & Aytaç (Syn.: Fritillaria carica subsp. serpenticolaRix): Sie hat seit 2004 den Rang einer Art kommt in der Türkei nur in Eskisehir sowie Antalya vor.[9]
  • Sewerzow-Fritillarie[11] (Fritillaria sewerzowiiRegel, Syn.: Korolkowia sewerzowii(Regel) Regel, Korolkowia discolorRegel): Sie ist in Zentralasien verbreitet.[9]
  • Fritillaria shahuensisAdvay: Sie wurde 2024 aus dem west Iran erstbeschrieben.[27]
  • Fritillaria shehbaziiAdvay: Sie wurde 2023/4 aus dem Iran erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria shikokianaNaruh.: Sie kommt auf den japanischen Inseln Shikoku sowie zentralen Teil von Kyushu vor.[9]
  • Sibthorp-Fritillarie[11] (Fritillaria sibthorpiana(Sm.) Baker): Sie kommt von der ostägäischen Insel Simi bis in die südwestliche Türkei vor.[9]
  • Fritillaria sichuanicaS.C.Chen: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 4000 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, südliches Qinghai sowie westliches Sichuan.[3]
  • Fritillaria sinicaS.C.Chen: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3400 bis 3600 Metern nur im westlichen Sichuan.[3]
  • Fritillaria skorpiliVelen.: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Bulgarien vor.[9]
  • Fritillaria sonnikovaeShaulo & Erst: Dieser Endemit kommt nur in Krasnojarsk vor.[9]
  • Fritillaria sororumJim.Persson & K.Persson: Sie wurde 1998 aus der südlichen Türkei erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria ×spetsioticaKamari: Diese Naturhybride aus Fritillaria graeca × Fritillaria rhodocanakis kommt in Griechenland vor.[9]
  • Sporn-Fritillarie[11] (Fritillaria stenanthera(Regel) Regel): Sie ist in Zentralasien verbreitet.[9]
  • Fritillaria straussiiBornm.: Sie ist von der südöstlichen Türkei bis zum westlichen Iran verbreitet.[9]
  • Fritillaria striataEastw.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 1000 Metern in Kalifornien. Diese selten Art ist hauptsächlich durch Weidewirtschaft gefährdet.[2]
  • Fritillaria stribrnyiVelen.: Sie kommt nur in Bulgarien und in der Türkei vor.[9]
  • Fritillaria taipaiensisP.Y.Li: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3200 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Hubei, Shaanxi sowie Sichuan.[3]
  • Fritillaria theophrastiKamari & Phitos: Dieser Endemit kommt nur auf der ostägäische Insel Lesbos vor.[28]
  • Thunberg-Schachblume[11] (Fritillaria thunbergiiMiq.): Sie gedeiht nur im Tarbagataigebirge in Zentralasien.[9]
  • Fritillaria ×tokushimensisAkasawa, Katayama & T.Naito (= Fritillaria muraiana × Fritillaria shikokiana): Sie kommt nur auf der japanischen Insel Shikoku vor.[9]
  • Fritillaria tortifoliaX.Z.Duan & X.J.Zheng: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 2100 Metern nur im nordwestlichen Teil des autonomen Gebietes Xinjiang.[3]
  • Westalpen-Schachblume[11] (Fritillaria tubiformisGren. & Godr.): Sie gedeiht in den Südwestalpen in Frankreich sowie Italien, mit den Unterarten bzw. Varietäten:[9]
    • Fritillaria tubiformis subsp. moggridgei(Boiss. & Reut. ex Planch.) Rix[9]
    • Fritillaria tubiformisGren. & Godr. subsp. tubiformis[9]
    • Fritillaria tubiformis var. burnatii(Planch.) Rouy (Syn.: Fritillaria meleagris subsp. burnatii(Planchon) Rix)[9]
  • Fritillaria tunieviiGabrieljan: Sie wurde 2018 aus dem südlichen Transkaukasien erstbeschrieben.[9]
  • Fritillaria umitkaplaniiEker & Tekşen: Sie wurde 2022/23 aus dem südlichen Anatolien erstbeschrieben.[9][29]
  • Fritillaria unibracteataP.K.Hsiao & K.C.Hsia: Es gibt etwa drei Varietäten:
    • Fritillaria unibracteata var. longinectareaS.Y.Tang & S.C.Yueh: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4700 Metern nur im nordwestlichen Sichuan vor.[3]
    • Fritillaria unibracteataP.K.Hsiao & K.C.Hsia var. unibracteata: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4700 Metern im südlichen Gansu, südöstlichen Qinghai sowie nordwestlichen Sichuan vor.[3]
    • Fritillaria unibracteata var. wabuensis(S.Y.Tang & S.C.Yueh) Z.D.Liu, Shu Wang & S.C.Chen (Syn.: Fritillaria wabuensisS.Y.Tang & S.C.Yueh): Sie kommt nur im südwestlichen Sichuan vor.
  • Fritillaria usuriensisMaxim.: Sie ist in Russlands Fernen Osten, Korea und in den chinesischen Provinzen Heilongjiang, Jilin, Liaoning verbreitet.[3]
  • Fuchstrauben-Fritillarie[11] (Fritillaria uva-vulpisRix): Sie kommt in der südöstlichen Türkei, der nördlichen Irak sowie im nordwestlichen Iran vor.[9]
  • Altai-Schachblume[11] (Fritillaria verticillataWilld.): Sie ist in Zentralasien im nordwestlichen Xinjiang, Kasachstan und Westsibirien weitverbreitet.[3]
  • Fritillaria virideaKellogg: Diese als selten und gefährdet geltende Art gedeiht nur auf Sepentinit-Hängen in Höhenlagen von 200 bis 1500 Metern in Kalifornien im San Benito County sowie San Luis Obispo County vor und gilt als selten.[2][9]
  • Fritillaria viridifloraPost: Die Heimat ist die südliche Türkei.[9]
  • Fritillaria walujewiiRegel: Sie ist von Kasachstan bis ins autonome Gebiet Xinjiang verbreitet.[3]
  • Fritillaria wendelboi(Rix) Teksen: Sie kommt in der südsüdwestlichen Türkei vor.[9]
  • Fritillaria whittalliiBaker: Die Heimat ist die südwestliche Türkei.[9]
  • Fritillaria yalciniiBalos & al.: Sie wurde 2024 aus der Provinz Diyarbakır in der südöstlichen Türkei erstbeschrieben.[30]
  • Fritillaria yuminensisX.Z.Duan: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1700 bis 2800 Meter nur im nordwestlichen Teil des autonomen Gebietes Xinjiang.[3]
  • Fritillaria yuzhongensisG.D.Yu & Y.S.Zhou: Sie gedeiht an grasigen Hängen in Höhenlagen von 1800 bis 3500 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Henan, Ningxia, Shaanxi sowie Shanxi.[3]
Spitzkronige Fritillarie (Fritillaria acmopetala)
Blütenstand mit Blüten im Detail der Stinkende Fritillarie (Fritillaria agrestis), gut zu erkennen sind die drei Narben
Habitus, Laubblätter und Blüten von Fritillaria amabilis
Goldei-Fritillarie (Fritillaria aurea)
Buchara-Fritillarie (Fritillaria bucharica)
Schatten-Schachblume (Fritillaria camschatcensis)
Blüten von Fritillaria dagana
Fritillaria eastwoodiae
Fritillaria gentneri
Kaiserkrone (Fritillaria imperialis)
Zarte Schachbrettblume (Fritillaria messanensis subsp. gracilis)
Michailovsky-Fritillarie (Fritillaria michailovskyi)
Blassblütige Frittillarie (Fritillaria-pallidiflora)
Persische Fritillarie (Fritillaria persica)
Schamhafte Fritillarie (Fritillaria pudica)
Pyrenäen-Schachblume (Fritillaria pyrenaica)
Scharlachrote Fritillarie (Fritillaria recurva)
Fritillaria rhodia
Ukrainische Schachblume (Fritillaria ruthenica)
Habitus, Laubblätter und Blüte von Fritillaria serpenticola
Fritillaria sewerzowii
Blüten von Fritillaria usuriensis
Blüten der Fuchstrauben-Fritillarie (Fritillaria uva-vulpis)
Habitus, Laubblätter und Blüte von Fritillaria verticillata
Blüten von Fritillaria whittallii

Giftigkeit

Die meisten Fritillaria-Arten sind für den Menschen giftig. Als Giftstoffe wurden eine Reihe von Alkaloiden identifiziert, darunter Fritillin und das Steroidalkaloid Imperialin. Insbesondere die Zwiebeln können eine tödliche Wirkung entfalten, wenn sie in großen Mengen aufgenommen werden. Zur Behandlung werden Spasmolytika verabreicht.[31]

Medizinische Verwendung

Die Fritillaria-Arten finden in Westeuropa keinerlei medizinische Verwendung. Auch im Futter von Weidetieren sind diese Pflanzen unerwünscht.

Jedoch finden die getrockneten Zwiebeln verschiedener Arten wie Fritillaria cirrhosa (川贝母Chuān Bèi Mǔ),[32] Fritillaria unibracteata (暗紫贝母Àn zǐ bèi mǔ), Fritillaria przewalskii (甘肃贝母Gānsù bèi mǔ) und Fritillaria delavayi (梭砂贝母Suō shā bèi mǔ) in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als川贝Chuān bèi Anwendung; insbesondere gilt das für Fritillaria delavayi,炉贝Lú bèi genannt. Durch kommerzielles Abernten an für den Menschen leichter zugänglichen Standorten der Himalaya-Region hat diese Spezies bereits eine Tarnfärbung entwickelt: Aufgrund des Selektionsdrucks entwickelte sich dort aus schon immer vorhandenen Farbvarianten mit gewöhnlich eher grünen Blättern und gelben Blüten eine Variante mit steinerner (grauer und bräunlicher) Tarnfärbung, während an entlegeneren Standorten weiter die bisher üblichen Farbvarianten vorherrschen. Da keine Spuren von Tierfraß festgestellt werden konnten, sehen die Autoren Niu et al (2020) diese Veränderung als durch den Menschen verursacht an.[13]

Nachweise

Literatur

  • Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 682–688.
  • Edward Martin Rix: Fritillaria L. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 5: Alismataceae to Orchidaceae (Monocotyledones). Cambridge University Press, Cambridge 1980, ISBN 0-521-20108-X, S. 31–34 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Nina Rønsted, Steve Law, Hannah Thornton, Michael F. Fay, Mark W. Chase: Molecular phylogenetic evidence for the monophyly of Fritillaria and Lilium (Liliaceae; Liliales) and the infrageneric classification of Fritillaria. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 35, Nr. 3, 2005, S. 509–527, doi:10.1016/j.ympev.2004.12.023.
  • Edward Martin Rix: Fritillaria L. In: Peter Hadland Davis (Hrsg.): Flora of Turkey and the East Aegean Islands. Vol. 8 (Butomaceae to Typhaceae). Edinburgh University Press, Edinburgh 1984, ISBN 0-85224-494-0, S. 284 (englisch).
  • Chen Xinqi (陈心启), Helen V. Mordak: Fritillaria. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 127 (englisch, online).
  • Bryan Ness: Fritillaria. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 164 (englisch, online).
  • Mehtap Tekşen, Zeki Aytaç: The Revision of Fritillaria L. (Liliaceae) Genus in Mediterranean Region (Turkey). In: Turkish Journal of Botany, Volume 35, Issue 5, 2011, S. 447–478. doi:10.3906/bot-0812-9

Einzelnachweise

  1. a b c d e Mahfouz Advay: Fritillaria marivanensis (Liliaceae), a new species from western Iran. In: Phytotaxa, Volume 675, Issue 3, Dezember 2024, S. 292–300. doi:10.11646/phytotaxa.675.3.8
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Bryan Ness: Fritillaria. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 164 (englisch, online).
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Chen Xinqi (陈心启), Helen V. Mordak: Fritillaria. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 127 (englisch, online).
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p Fritillaria bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  5. Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 303 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A669%26volume%3D1%26issue%3D%26spage%3D303%26date%3D1753~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  6. a b Fritillaria bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 2. Februar 2025.
  7. Charlie Jarvis: Order out of Chaos: Linnaean Plant Names and their Types. Linnean Society, Natural History Museum, London 2007, ISBN 978-0-9506207-7-0, S. 522.
  8. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, S. 256 (Nachdruck von 1996).
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek Datenblatt Fritillaria bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  10. Fritillaria im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 7. Oktober 2014.
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 682–688.
  12. Ahmet Zafer Tel: Fritillaria arzuae (Liliaceae), a New Species from Turkey. In: Annales Botanici Fennici, Volume 61, Issue 1, November 2024. doi:10.5735/085.061.0140
  13. a b Yang Niu, Martin Stevens, Hang Sun: Commercial Harvesting Has Driven the Evolution of Camouflage in an Alpine Plant. In: Current Biology, 20. November 2020, doi:10.1016/j.cub.2020.10.078
  14. Martin Vieweg: Steinerne Tarnung — Pflanze versteckt sich vor Menschen, auf: wissenschaft.de vom 20. November 2020
  15. Lars Fischer: Pflanze tarnt sich vor Menschen als Stein, auf: spektrum.de vom 25. November 2020
  16. Plant Used in Traditional Chinese Medicine Evolves to Become Less Visible to Humans, auf: SciTechDaily vom 21. November 2020, Quelle: University of Exeter
  17. İsmail Eker, Mehmet Maruf Balos: Fritillaria ecerii (Liliaceae), a New Species from Southeastern Anatolia, Turkey. In: Annales Botanici Fennici, Volume 60, Issue 1, Oktober 2023, S. 231–236. doi:10.5735/085.060.0135
  18. a b c d e Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7, S. 1422–1423.
  19. Veysel Sonay, Mehtap Tekşen, Hasan Yıldırım, Mehmet Maruf Balos, Hasan Akan: Fritillaria karakocanensis (Liliaceae), a new species of the F. crassifolia group from Anatolia (Turkey). In: Nordic Journal of Botany, Volume 2023, Issue 8, Juni 2023. doi:10.1111/njb.03903
  20. a b c E. de Paz Canuria, R. Alonso Redondo, A. Ruiz de Gopegui, M. E. García González: El género Fritillaria L. (Liliaceae) en la Corillera Cantábrica (España). In: Candollea, Volume 66, 2011, S. 383–395.
  21. Gordana Tomović, Snežana Vukojičić, Marjan Niketić, Bojan Zlatković, Vladimir Stevanović: Fritillaria (Liliaceae) in Serbia: distribution, habitats and some taxonomic notes. In: Phytologia Balcanica. Band 13, Nr. 3, 2007, S. 359–370 (PDF-Datei).
  22. a b c Georgia Kamari, Dimitrios Phitos: Karyosystematic study of Fritillaria messanensis s. l. (Liliaceae). In: Willdenowia. Band 36, Nr. 1, 2006, S. 217–234, doi:10.3372/wi.36.36118.
  23. Lorenzo Peruzzi, Katia Francesca Caparelli, Fabrizio Bartolucci: Fritillaria messanensis subsp. neglecta (Parl.) Nyman, a fourth subspecies within Fritillaria messanensis Raf. (Liliaceae) from NW Balkans. In: Candollea. Band 64, Nr. 2, 2009, S. 237–244 (PDF-Datei).
  24. Mehtap Aşkın, Öykü Çimen, Hasan Yıldırım: Fritillaria nevzatcaglari (Liliaceae), a New Species from Southern Anatolia, Turkey. In: Annales Botanici Fennici, Volume 61, Issue 1, Januar 2024, S. 41–46. doi:10.5735/085.061.0107
  25. Mahfouz Advay, Mehtap Teksen, Fahmi Soleimani: Fritillaria pavehensis (Liliaceae), a New Species from Western Iran. In: Annales Botanici Fennici, Volume 61, Issue 1, Februar 2024. doi:10.5735/085.061.0109
  26. Mahfouz Advay, Mehtap Teksen: Fritillaria shehbazii and F. selenica (Liliaceae), two new species from Iran. In: Nordic Journal of Botany, Volume 2023, Issue 7, Juni 2024. doi:10.1111/njb.03929
  27. Mahfouz Advay, Martyn Rix: Fritillaria shahuensis (Liliaceae), a new species from western Iran. In: Phytotaxa, Volume 662, Issue 3, August 2024, S. 279–286. doi:10.11646/phytotaxa.662.3.7
  28. Georgia Kamari, Dimitrios Phitos: Fritillaria theophrasti, a new species from Lesvos, East Aegean Islands, Greece. In: Biologia Gallo-Hellenica. Band 26, Supplementum, 2000, S. 69–76.
  29. İsmail Eker, Mehtap Teksen: Fritillaria umitkaplanii (Liliaceae), a new species from south Anatolia. In: Nordic Journal of Botany, Volume 2023, Issue 2, Februar 2023.
  30. Mehmet Maruf Balos, Cahit Çeçen, Mehtap Tekşen, Hasan Yıldırım, Veysel Sonay: Fritillaria yalcinii (Liliaceae), a new species from southeastern Turkey. In: Nordic Journal of Botany, Volume 2024, Issue 5, Februar 2024. doi:10.1111/njb.04220
  31. M. N. Tamura: "Liliaceae" (Flowering Plants − Monocotyledons), in: The Families and Genera of vascular Plants, Kubitzki & Huber (1998), S. 343–353, doi:10.1007/978-3-662-03533-7_41, ISBN 978-3-642-08377-8.
  32. Chuan Bei Mu – 川贝母 – Fritillariae cirrhosae bulbus, auf: china-park.de
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Lebanese Fritillary growing in its natural habitat in the North Lebanon range, in Qammoua forest.
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Fritillaria rhodia A. Hansen (1969)
Description: Fritillaria rhodia - flowers
Sources: Rhodes
Author:
License: GFDL
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Fritillaria atropurpurea in forest at the Cathedral Rock/Little Falls trailhead, Kyle Canyon, Spring Mountains, southern Nevada (elev. about 2300 m)
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Schachbrettblume der Dinariden, im Orjen aufgenommen
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Fritillaria eastwoodiae. US Forest Service photo, no copyright.
Fritillaria distribution map.png
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Verbreitungskarte von zehn Arten "Fritillaria" in Europa sowie West- und Mittelasien. (Versuch einer Darstellung gemäß der in den jeweiligen Wikipedia Seiten (en,de,ru,fr) angegebenen natürlichen Verbreitung)
Fritillaria usuriensis.jpg
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Fritillaria usuriensis, Observed:May 9, 2023 · 6:14 PM +10:00
Fritillaria bucharica 2.jpg
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Fritillaria bucharica