Friedrich Wilhelm Schneider (Forstwissenschaftler)
Friedrich Wilhelm Schneider (meist Wilhelm Schneider; * 12. Februar 1801 in Rothensee bei Magdeburg; † 4. November 1879 in Eberswalde) war ein deutscher Forstwissenschaftler und Mathematiker. Als Geheimer Regierungsrat lehrte er fast 50 Jahre lang als Professor der Chemie an der Königlichen Forstakademie zu Eberswalde.[1]
Schneider wurde als Sohn eines Oberförsters geboren. Er besuchte erst die Dorfschule und kam dann in das Pädagogium nach Gießen. Später studierte er an der privaten Forstschule in Darmstadt.[2]
Er war auch Herausgeber des Forst- und Jagdkalenders.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Hochschule für Bodenkultur (Wien), Forstliche Bundesversuchsanstalt Mariabrunn: Centralblatt für das gesamte Forstwesen, Band 6, 1880, S. 48.
- ↑ August Bernhardt: Geschichte des Waldeigentums: der Waldwirtschaft und Forstwissenschaft in Deutschland, Band 3, 1875, S. 360.
- ↑ Heinz Sarkowski, Heinz Götze: Der Springer-Verlag: Stationen Seiner Geschichte, Band 1, Springer-Verlag, Berlin, S. 63.
Personendaten | |
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NAME | Schneider, Friedrich Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Schneider, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Forstwissenschaftler und Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1801 |
GEBURTSORT | Rothensee |
STERBEDATUM | 4. November 1879 |
STERBEORT | Eberswalde |
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Wilhelm Schneider, Lehrpersonal der Forstakademie Neustadt-Eberswalde ca. 1868
Teachers of the school of forestry in Neustadt-Eberswalde around 1868 (from left): Robert Hartig (with Peter Danckelmann in his arms), unknown, Julius Theodor Christian Ratzeburg, Bernhard Danckelmann, Adolf Remelé, Wilhelm Schneider and Wilhelm Schütze / Lehrpersonal der Forstakademie Neustadt-Eberswalde ca. 1868 (v.l.): Robert Hartig (mit Peter Danckelmann im Arm), unbekannt, Julius Theodor Christian Ratzeburg, Bernhard Danckelmann, Adolf Remelé, Wilhelm Schneider und Wilhelm Schütze