Friedrich Wilhelm Landmesser
Friedrich Wilhelm Landmesser (* 10. April 1810 in Konitz; † 5. Januar 1891 in Danzig) war katholischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Landmesser besuchte das Gymnasium in Konitz und die Universität Breslau. Er unternahm größere Reisen und wurde Pfarrer und Seelsorger. Weiter war er Bischöflicher Schulrevisor, Mitglied der städtischen Schuldeputation und Präses des Vinzenz-Vereins, sowie Vizepräses des Pius-Vereins.
Von 1881 bis 1884 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Danzig 2 und die Deutsche Zentrumspartei.[1]
Weblinks
- Biografie von Friedrich Wilhelm Landmesser. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
- Friedrich Wilhelm Landmesser in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 14.
Personendaten | |
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NAME | Landmesser, Friedrich Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher katholischer Geistlicher und Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 10. April 1810 |
GEBURTSORT | Konitz |
STERBEDATUM | 5. Januar 1891 |
STERBEORT | Danzig |
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Reichsadler des Preußisch-Deutschen Kaiserreiches ab 1889.