Friedrich Oechsner

Friedrich Oechsner, auch Fritz Oechsner (* 29. September 1902 in Würzburg;[1] † 20. oder 21. Jahrhundert) war ein deutscher Volkswirt, Bankdirektor und Maler.

Werdegang

Friedrich Oechsner war während der Zeit des Nationalsozialismus in der Wirtschafts- und Statistikabteilung der Reichsbank tätig.

1952 war er Vorstandsmitglied der Landeszentralbank Württemberg-Hohenzollern. Zum 1. September 1959 wurde er vom Präsidenten der Deutschen Bundesbank Karl Blessing zum weiteren Vizepräsidenten der Landeszentralbank Bayern ernannt. Er trat zum 30. September 1967 in den Ruhestand.

Während seines Studiums wurde er Mitglied der Akademisch-Musikalischen Verbindung Würzburg.[2]

Oechsner erlernte autodidaktisch das Malen und belegte Zeichenkurse bei Heiner Dikreiter. Er schuf Illustrationen und trat nach seinem Ruhestand in die Münchner Künstlergenossenschaft ein.[3]

Ehrungen

Literatur

  • David Marsh: The Bundesbank: the bank that rules Europe - Heinemann, 1992

Einzelnachweise

  1. Hermann August Ludwig Degener, Walter Habel: Wer ist wer? Schmidt-Römhild, 1967, S. 1413 (google.com [abgerufen am 29. August 2021]).
  2. Verband Alter SVer (VASV): Anschriftenbuch und Vademecum. Ludwigshafen am Rhein 1959, S. 92.
  3. Rainer Leng: Die Geschichte der Stadt Heidingsfeld: von den Anfängen bis zur Gegenwart. Schnell + Steiner, 2005, ISBN 978-3-7954-1629-4, S. 560 (google.com [abgerufen am 29. August 2021]).