Friedrich Morton
Friedrich Morton (* 1. November 1890 in Görz; † 10. Juli 1969 in Hallstatt) war ein österreichischer Höhlenforscher und Reiseschriftsteller. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „F.Morton“.
Morton leitete ab 1925 das Hallstatter Museum. Am 1. Juni 1938 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.368.153).[1][2] Zwischen 1937 und 1940 grub er ein bedeutendes Gräberfeld der Hallstattzeit aus. Er trug wesentlich zur Erforschung der Höhlen im Dachsteingebirge bei Obertraun bei.
Nach dem Zweiten Weltkrieg bereiste er die südamerikanischen Anden und beschrieb unter anderem verschiedene dort einheimische Pflanzen.
Literatur
- Otto H. Urban: Morton, Friedrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 161 (Digitalisat).
Weblinks
- Literatur von und über Friedrich Morton im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zu Friedrich Morton im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Autoreintrag für Friedrich Morton bei IPNI.
Einzelnachweise
- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/29180292
- ↑ https://www.deutsche-biographie.de/sfz65604.html
Personendaten | |
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NAME | Morton, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Höhlenforscher und Reiseschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1. November 1890 |
GEBURTSORT | Görz (heute Gorizia, Italien) |
STERBEDATUM | 10. Juli 1969 |
STERBEORT | Hallstatt |
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Grabinschrift von Prof. Dr. Friedrich Morton