Friedrich Louis Dobermann
Karl Friedrich Louis Dobermann, eigentlich: Tobermann, (* 2. Januar 1834 in Apolda; † 9. Juni 1894 ebenda) war Justizangestellter im thüringischen Apolda und darüber hinaus Wirker, Abdecker, Steuereintreiber und Hundefänger für das Amt Niederroßla. Er legte durch Kreuzung verschiedener Hunde, wie Pinscher, Weimaraner, Pointer und Vorstehhunde den Grundstein für die Zucht des später nach ihm benannten Dobermanns.
Dobermann arbeitete neben den genannten Tätigkeiten außerdem jahrelang als Nachtpolizist und benötigte einen scharfen Gebrauchshund zum Personenschutz. Er beschäftigte sich mit Hundezüchtung und nutzte neben den bekannten Hunderassen auch Mischlingshunde, die er durch seine Arbeit zur Verfügung hatte. So ist die exakte Rassenzusammensetzung der ersten Dobermänner nicht mehr im Detail nachzuvollziehen.
Zu seinen (und des Hundes) Ehren hat Apolda ein Dobermann-Denkmal.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Dobermann-Denkmal auf apolda.de, abgerufen am 5. Dezember 2021
Personendaten | |
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NAME | Dobermann, Friedrich Louis |
ALTERNATIVNAMEN | Tobermann, Karl Friedrich Louis |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Justizangestellter, Züchter des Dobermann-Pinschers |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1834 |
GEBURTSORT | Apolda |
STERBEDATUM | 9. Juni 1894 |
STERBEORT | Apolda |
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Line art drawing of a Doberman Pinscher.