Friedrich Gottlieb Berger
Friedrich Gottlieb Berger (* 8. September 1713 in Charlottenburg bei Berlin; † 9. Juni 1794 in Berlin) war ein deutscher Kupferstecher.
Er war der Sohn des Goldschmieds Gottfried Berger und lernte die Technik des Kupferstechens bei Johann Georg Wolfgang in Berlin. Für ihn stach er in den Jahren von 1737 bis 1747 vor allem Porträts. Auch für Daniel Chodowiecki arbeitete er häufig als Stecher. Von größerem künstlerischen Wert sind seine topografischen Karten und Pläne sowie architektonische Prospekte. Zu Bergers bekanntesten Arbeiten zählt der Kupferstich des 1748 erstmals verlegten, sogenannten Schmettau-Plans von Berlin. Seine beiden Söhne Daniel und Johann Friedrich Berger wurden ebenfalls Kupferstecher.
Literatur
- Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 123.
Weblinks
- Werke von Friedrich Gottlieb Berger. In: Virtuelles Kupferstichkabinett. Abgerufen am 18. April 2021
- Werke von Friedrich Gottlieb Berger. In: Graphikportal. Abgerufen am 18. April 2021
- Werke von Friedrich Gottlieb Berger. In: Bildindex der Kunst & Architektur. Abgerufen am 18. April 2021
- Werke von Friedrich Gottlieb Berger. In: Digitaler Porträtindex. Abgerufen am 18. April 2021
Personendaten | |
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NAME | Berger, Friedrich Gottlieb |
ALTERNATIVNAMEN | Berger, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | 8. September 1713 |
GEBURTSORT | Charlottenburg |
STERBEDATUM | 9. Juni 1794 |
STERBEORT | Berlin |
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Friedrich Gottlieb Berger auf einer Radierung von Johann Gottlieb Glume