Friedrich Ackmann

Friedrich „Fritz“ Ackmann (* 14. September 1903 in Menslage; † 5. Oktober 1972) war ein deutscher Landrat im Landkreis Flatow (1935–1937) sowie im Landkreis Zempelburg (1939–1940). Er trat zum 15. März 1933 in die SS (Mitgliedsnummer 75.241)[1] und zum 1. Mai 1933 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 2.191.237).[2] Er wurde „als SS-Untersturmführer in der Funktion eines Gebietskommissars und Leiters der Hauptabteilung 1 beim Generalkommissar in Kiew eingesetzt“.[3] Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte er als Oberkreisdirektor des Landkreises Gifhorn (1951–1968).

Bis 2022 waren ein Altersheim in Gifhorn und ein Stadion in Hankensbüttel nach ihm benannt.[4][5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-III/514064
  2. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/81672
  3. https://www.az-online.de/isenhagener-land/hankensbuettel/befleckte-namen-gifhorn-ex-kreischef-nsdap-mitglied-13266733.html
  4. https://regionalheute.de/gifhorn/ns-vergangenheit-kreistag-aendert-namen-des-ackmann-sportplatzes-gifhorn-1652712226/
  5. https://regionalheute.de/gifhorn/friedrich-ackmann-haus-entscheidung-gefallen-gifhorn-1655193201/