Friedrich Abraham von Hopffgarten

Friedrich Abraham von Hopffgarten, vereinfacht auch von Hopfgarten, (* 13. Oktober 1702; † 24. April 1774 in Mülverstedt^[1]) war ein kursächsischer Geheimer Rat und Dompropst des Stifts Naumburg.

Leben

Er stammte aus dem thüringischen Adelsgeschlecht von Hopffgarten und war der Sohn des späteren Generalmajors Georg Friedrich von Hopffgarten. Friedrich Abraham stellte sich wie sein Vater in den Dienst der Wettiner. Am Hof in Dresden erfolgte seine Ernennung zum kurfürstlich-sächsischen Geheimen Rat. Am Naumburger Dom wurde er Propst und wohnte dadurch eine Zeitlang auch in Naumburg. Mehrere Jahre war er außerdem als Oberaufseher der Grafschaft Mansfeld in Eisleben tätig.

Familie

Friedrich Abraham von Hopffgarten war bereits frühzeitig Witwer und hatte einen einzigen Sohn und zwei Töchter, die ihn überlebten. Der Sohn war Georg Wilhelm von Hopffgarten, kursächsischer wirklicher Hof- und Justizrat, und die beiden Töchter Ernestine Friedericka, Ehefrau von Karl Friedrich von Dacheröden, und Carolina Louise verehelichte von Uffel.

Seine Brüder waren Carl Gottlob von Hopffgarten und Christian Friedrich von Hopffgarten.

Literatur

• Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste, Zweite Section, 9. Theil, Leipzig 1832, S. 423.
• Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band V, Band 84 der Gesamtreihe, Seiten 352–353, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1984, ISSN 0435-2408

Einzelnachweise

1. ↑ Laut Ersch-Gruber in Naumburg.