Frieder Lippmann

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1990-0328-307 / Schöps, Elke / CC-BY-SA 3.0
Frieder Lippmann, 1990

Frieder Lippmann (* 3. September 1936 in Dorfchemnitz) ist deutscher Politiker (SPD) und ehemaliger thüringischer Landtagsabgeordneter.

Leben und Beruf

Frieder Lippmann ist verheiratet und hat zwei Kinder. Von 1943 bis 1955 besuchte er die Grund- und Oberschule, die er mit dem Abitur abschloss. Anschließend arbeitete er fünf Jahre lang als Hauer im sächsischen Steinkohlen- und Erzbergbau und besuchte die Bergingenieurschule Zwickau. Diese verließ er 1960 als Bergingenieur. Danach war er bis 1965 im Steigerdienst der Eisenerzgrube Schmiedefeld (Maxhütte) tätig. Gleichzeitig absolvierte er ein Fernstudium an der Bergakademie Freiberg. 1965 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter. Von März bis Oktober 1990 gehörte er der Volkskammer der DDR an.

Politik

Im Jahr 1990 wurde Frieder Lippmann Mitglied des Thüringer Landtags, bis er 2004 ausschied.

Politische und gesellschaftliche Funktionen

In der zweiten Wahlperiode des Landtags war er SPD-Fraktionsvorsitzender und war Mitglied des SPD Landesvorstands. Danach arbeitete er als wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion. Er war Vereinsmitglied im VTI Saalfeld und im TITK Schwarza (bei Rudolstadt).

Literatur

  • Handbuch zum Thüringer Landtag, 3. Wahlperiode, 3. Aufl., 2003, S. 373.
  • Kurzbiografie zu: Lippmann, Frieder. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
ADN-Schöps-28.3.90-Berlin: Frieder Lippmann, SPD, Volkskammerabgeordneter.