Friedenskreuz

Friedenskreuz bei Petersbächel
Friedenskreuz in Heidelberg-Kirchheim

Friedenskreuz (Schweizerdeutsch: Friedenkreuz) bezeichnet in der Regel weit außerhalb von bebautem Gebiet auf einer Anhöhe oder einer Bergkuppe errichtete Kreuzdenkmäler. Zum einen sind sie gut sichtbar, zum anderen bilden sie ein attraktives Ziel für eine Wanderung, eine Wall- oder Pilgerfahrt, von dem aus eine weite Sicht auf die Umgebung möglich ist.

In den Ländern der Achsenmächte des Zweiten Weltkrieges, insbesondere in Deutschland, wurden in den 1950er Jahren vielerorts diese Friedenskreuze aufgestellt. Meistens sind sie sehr schlicht gehalten, zum Teil aber auch stilisiert. Der Werkstoff geht von unbehandelten Holzbohlen über Stahlträger bis hin zu Stahlbeton.

Bedeutsame Friedenskreuze in Deutschland:

in Österreich:

in der Schweiz:

in Tschechien:

Siehe auch

Literatur (Auswahl)

  • August Brecher: „Im Kreuz ist Heil“ : die Geschichte des Aachener Friedenskreuzes. Einhard-Verlag, Aachen 1992. ISBN 3-920284-65-8.

Einzelnachweise

  1. Kreuzweg: Die Idee des Friedenskreuzes wurde in Krefeld Wirklichkeit. In: wz.de. 22. April 2007, abgerufen am 6. März 2024.

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Friedenskreuz auf einem der beiden Gipfel des Maimont, Pfälzerwald.
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Heidelberger Friedenskreuz: gestiftet von Rosa und Alfons Eller, 14.09.1953 geweiht an der Stelle eines mittelalterlichen Wegekreuzes