Freimoor

Ried und Feldgehölz im Freimoor

Das Naturschutzgebiet Freimoor liegt in der Stadt Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke. Es ist rund 1,6 ha groß und wird unter der Bezeichnung MI-013 geführt.

Es liegt südlich der Siedlung Frotheim in der Ortschaft Isenstedt unmittelbar am Mittellandkanal.

Bedeutung

Die Unterschutzstellung erfolgte, weil das Gebiet ornithologisch wertvoll für feuchtgebietstypische Vogelarten und für seltene Pflanzengesellschaften ist. Hier ist insbesondere das Rasen-Großseggenried zu nennen.

Nur durch den Mittellandkanal getrennt, ist das Freimoor mit dem Naturschutzgebiet Großes Torfmoor vernetzt.

Siehe auch

Weblinks

Koordinaten: 52° 20′ 11,1″ N, 8° 40′ 45,7″ O

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Naturschutzgebiet altes Schild.svg
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
Freimoor bei Espelkamp-Frotheim.jpg
Autor/Urheber: Fotoscotty, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Naturschutzgebiet „Freimoor“ (NSG MI-013) gehört zur Stadt Espelkamp und befindet sich südlich des Ortsteils Frotheim in unmittelbarer Nähe des Mittellandkanals; viele Vogelarten und seltene Pflanzengesellschaften leben und finden hier ihre optimalen Lebensbedingungen.
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Wappen des Kreises Lübbecke wie es von 1968 bis 1973 benutzt wurde.
Blasonierung: In einem silbernen Schild ein zinnenbewehrter Turm aus blauem Mauerwerk auf rotem Dreiberg, der mit mit zwei silbernen, gekreuzten Schlüssel mit abgewendeten Barten belegt ist.
Der dargestellte Turm auf dem Dreiberg ist der Burgfried der Burg Limberg auf dem Limberg bei Preußisch Oldendorf. Die Burg stand für die ehemals der Grafschaft Ravensberg zugehörigen Gebiete im Kreis Lübbecke, die ehemals im Amt Limberg organisiert waren. Die Schlüssel des Heiligen Petrus in rotem Feld stehen dabei für die Teile des Kreises Lübbecke, die ehemals dem Fürstentum Minden zugehörig waren.