Frauen Vorarlberg-Liga
Frauen Vorarlberg-Liga | |
Voller Name | Frauen Vorarlberg-Liga |
Abkürzung | FVL |
Verband | ÖFB, organisiert vom VFV |
Erstaustragung | 1992/93 |
Hierarchie | 3. Liga |
Mannschaften | 6 |
Aktueller Meister | SPG Milz/Leiblachtal |
Rekordsieger | FC Alberschwende (4 Titeln) |
↑ 2. Liga (II) ↓ Frauen Landesliga (IV) |
Die Frauen Vorarlberg-Liga (auch Frauen Vorarlbergliga, kurz FVL) ist die höchste Fußballliga des österreichischen Bundeslands Vorarlberg und im Frauenfußball die dritthöchste Spielklasse. Sie beschränkt sich ausschließlich auf Vereine des Vorarlberger Fußballverbands (VFV).
Geschichte
- 1991–1994 Anfänge als Landesliga Damen
Saison[1][2] | Teilnehmer der RLW |
---|---|
Landesliga Damen | |
1990/91 | RW Rankweil[3] |
1991/92 | keine Informationen |
1992/93 | keine Informationen |
1993/94 | RW RankweilT1 FC SchwarzachT1 |
T1 Teilnehmer an der Regionalliga West für Damen, die in der Saison 1994/95 zum ersten Mal ausgetragen wurde. |
Anfang der 1990er Jahre begann der Vorarlberger Fußballverband eine Frauenlandesmeisterschaft zu organisieren. Zusammen mit dem Tiroler Fußballverband installierte der Verband ab der Saison 1994/95 die Regionalliga West, kurz RLW, für Vereine der zwei Verbände. In der Saison 1993/94 qualifizierte sich der RW Rankweil und der FC Schwarzach und stieg in diese neue Liga für, damals noch, Damenfußball auf.
- 1994–1999 Landesliga Damen (3. Spielklasse)
Saison[1][2] | Aufsteiger in die RLW |
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Landesliga Damen | |
1994/95 | kein Aufsteiger |
1995/96 | kein Aufsteiger |
1996/97 | FC Egg FC Mäder FC St. Gallenkirch FC Dornbirn 1913 Schwarz-Weiß Bregenz |
1997/98 | FC Schruns |
1998/99 | FC Lingenau FC Alberschwende FC Fussach FC Götzis New Energy 95 Dornbirn |
1995 und 1996 gab es keine Aufsteiger in die Regionalliga West für Damen. Für die Saison 1997/98 erweiterte man die Regionalliga West auf sechs Vereine und es dürften mit Schwarz-Weiß Bregenz, FC Egg, FC Dornbirn 1913, FC St. Gallenkirch, FC Mäder gleich sechs Vereine aus Vorarlberg aufsteigen. In der Saison darauf stieg nur der FC Schruns auf, da die Regionalliga West auf vier Verene reduziert wurde. 1999/2000 umfasste die Regionalliga neun Vereine, da fünf Vorarlberger Vereine FC Alberschwende, New Energy 95 Dornbirn, FC Fussach, FC Götzis, FC Lingenau einstiegen.
- 1999–2005 Landesliga Damen (3. Spielklasse)
Saison[1][2] | Aufsteiger in die RLW |
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Landesliga Damen | |
1999/2000 | kein Aufsteiger |
2000/01 | FC Koblach FC Mellau |
2001/02 | SC Austria Lustenau |
2002/03 | Bremenmahd E 95 |
2003/04 | kein Aufsteiger |
2004/05 | FC Nüziders FC Rätia Bludenz New Energy 95 Dornbirn |
Mit der neuen Einteilung der 2. Frauenliga in der Saison 1999/2000 in vier Regionen, gliederte man 1999 die Vorarlberg-Liga in das österreichische Ligasystem weiterhin als 3. Spielklasse ein. In der Zeit bis 2005 sind nur die Aufsteiger in die Regionalliga West bekannt. FC Koblach und FC Mellau spielten in der Saison 2001/02 in der Regionalliga West, SC Austria Lustenau in der nachfolgenden Saison. Der Fußballklub aus einem Dornbirner Stadtteil, Bremenmahd, spielte 2003/04 in der Regionalliga. Nachdem 2005 keinen Aufsteiger aus Vorarlberg gab, stockten drei Vereine in der Saison 2005/06 die Regionalliga West auf.
- 2005–2009 Frauen Landesliga (3. Spielklasse)
Saison[1][2] | Meister oder Aufsteiger |
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Frauen Landesliga | |
2005/06K1 | kein Aufsteiger |
2006/07 | FC LustenauA1 |
2007/08 | FC Nüziders |
Frauen Vorarlberg-Liga Play Off | |
2008/09K1 | FC Lustenau |
Ab 2005 wurde die höchste Frauenliga in Landesliga Vorarlberg umbenannt. In der Saison 2006/07 gab es keinen Aufsteiger aus Vorarlberg, daher kann man nicht genau sagen, wer Meister 2005/06 in Vorarlberg wurde. FC Lustenau stieg jedenfalls 2007/08 in die Regionalliga West. 2008 wurde der FC Nüziders und 2009 der FC Lustenau Vorarlbergs Meister.
- Seit 2009 Frauen Vorarlberg-Liga (3. Spielklasse)
Saison | Meister |
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Frauen Vorarlberg-Liga | |
2009/10K1 | FC Lustenau |
2010/11 | SC Röthis |
2011/12 | FC Rot-Weiß Rankweil |
2012/13 | FFC Vorderland |
2013/14 | Dornbirner SV |
2014/15 | FC Alberschwende |
2015/16 | FC Alberschwende |
2016/17 | FC Alberschwende |
2017/18 | FFC Vorderland II |
2018/19 | FC Alberschwende |
2019/20 | wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen |
2020/21 | FC Dornbirn Damen |
2021/22 | SPG Leiblachtal Damen |
2022/23 | SPG Milz/Leiblachtal |
2023/24 | |
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga. |
Seit 2009 konnte FC Alberschwende viermal, FFC Vorderland zweimal und FC Lustenau, SC Röthis, FC Rot-Weiß Rankweil und Dornbirner SV je einmal die Meisterschaft für sich entscheiden.
Bezeichnung (Sponsor)
Die Frauen Vorarlberg-Liga hat zurzeit keinen Sponsor im Namen. Die Landesliga hat im Verlauf ihres Bestehens immer Frauen Vorarlberg-Liga geheißen.
Spielmodus
Die Liga umfasst sechs Teams, wobei jeder Verein gegen jeden andere je zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele bestreitet. Eine Saison umfasst insgesamt also 20 Spieltage. Der nach Saisonende Tabellenerste ist für die Relegation zum Aufstieg in die zweitklassige 2. Liga mit den Meistern aus Oberösterreich, Salzburg und Tirol berechtigt.
Teilnehmer
Folgende Vereine nehmen an der Saison 2019/20 teil:
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Die Titelträger
Folgende Vereine wurden in Vorarlberg ab 2008 Meister:
- 4 Meistertiteln
- FC Alberschwende (2015, 2016, 2017, 2019)
- 2 Meistertiteln
- SPG Leiblachtal Damen (2022, 2023)
- Dornbirner SV (2014, 2021)
- FFC Vorderland (2013, 2018M1)
- FC Lustenau (2009, 2010)
- SPG Leiblachtal Damen (2022, 2023)
- 1 Meistertiteln
- FC Rot-Weiß Rankweil (2012)
- SC Röthis (2011)
- FC Nüziders (2008)
- FC Rot-Weiß Rankweil (2012)
Weblinks
- oefb.at: VFV, Frauen Vorarlberg-Liga, Frauen Vorarlberg-Liga, Saison 2020/21
- Homepage des Vorarlberger Fußballverband (VFV)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d TFV, Tabellenservice Ergebnisse vor 2007, 1990/91 bis 2006/07. (Nicht mehr online verfügbar.) In: tfv.at. Archiviert vom am 6. September 2017; abgerufen am 17. Juli 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d VFV, Tabellen und Spielberichte. In: vfvapps.at. Archiviert vom am 7. August 2014; abgerufen am 13. Juli 2019.
- ↑ VFV, Frauen- und Mädchenfussball. (Nicht mehr online verfügbar.) In: vfvapps.at. Archiviert vom am 13. Juli 2019; abgerufen am 13. Juli 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.