Franz Weidhüner

Franz Weidhüner, Amtschef Streitkräfteamt

Franz Weidhüner (* 4. Oktober 1958 in Varel[1]) ist ein deutscher Generalmajor der Luftwaffe außer Dienst und war in seiner letzten Verwendung vom 15. Dezember 2017 bis 28. September 2023 Amtschef des Streitkräfteamtes in Bonn.

Weidhüner machte das Abitur am Lothar-Meyer-Gymnasium in Varel. Seine militärische Laufbahn begann er 1975 und war vor seiner Verwendung als Amtschef Unterabteilungsleiter P II in der Abteilung Personal des Bundesministeriums der Verteidigung und zeichnete verantwortlich für die Personalentwicklung des zivilen und militärischen Personals der Bundeswehr. Bis zur Auflösung des Logistikamtes der Bundeswehr Ende 2012 war Weidhüner dessen letzter Kommandeur und im Anschluss bis 2015 Kommandeur der Logistikschule der Bundeswehr. 2017 wurde er Amtschef des Streitkräfteamtes, als Nachfolger von Werner Weisenburger. Diesen Dienstposten übergab er am 28. September 2023 an Oliver Kohl und trat in den Ruhestand.[2][3]

Weidhüner absolvierte in seiner Dienstzeit zwei Auslandseinsätze.[3]

Einzelnachweise

  1. Peter von Döllen: Logistikschule schlägt neues Kapitel auf. Osterholzer Kreisblatt, 1. November 2012.
  2. Generalmajor Oliver Kohl ist neuer Amtschef des Streitkräfteamtes. Heute übernahm er das Kommando von Generalmajor Franz Weidhüner, der anschließend vom InspSKB mit einer feierlichen Serenade in den Ruhestand verabschiedet wird. Wir wünschen viel Soldatenglück. In: Twitter/X. 28. September 2023, abgerufen am 30. September 2023.
  3. a b Militärischer Führungswechsel in Bonn – Brigadegeneral Franz Weidhüner übernimmt Streitkräfteamt. In: General-Anzeiger Bonn. 15. Dezember 2017 (ga.de [abgerufen am 16. März 2018]).

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Wappen des Streitkräfteamtes der Bundeswehr

Das Wappen des Streitkräfteamts zeigt im Schildhaupt das schwarz-silberne kurkölnische Kreuz und dokumentiert den Status Bonns als kurkölnische Stadt. Der schreitende gelbe Löwe (heraldisch Panther) auf rotem Grund ist dem Wappen der Stadt Bonn entnommen. Der Bonner Löwe und das kurkölnische Kreuz symbolisieren die Verbundenheit des SKA zum Standort und dessen Geschichte. Das Eiserne Kreuz im Schildfuß dient als Hinweis, dass das SKA eine teilstreitkraftübergreifende Dienststelle ist. Die Farbgebung schwarz (Kreuz), rot (Hintergrund) und gold (gelber Löwe) entspricht den Nationalfarben der Bundesrepublik Deutschland.
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Autor/Urheber: Kevin Schrief im Auftrag der Bundeswehr und GM Weidhüner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Portrait GM Weidhüner