Franz Michael gehört zur Familie Reiffenstuel.[2] Er traf 1833 mit Friedrich von Gärtner und König Ludwig I. zusammen;[3] Gärtner ließ ihm viele Bauaufträge zukommen. Er war an 600 Bauten und Zimmererarbeiten beteiligt. Seine Zimmerei lag an der alten Baumstraße 3 am Besenbach/Pesenbach in der Isarvorstadt.
Auf dem Südfriedhof findet sich die Grabstätte der Familie des Michael Reiffenstuel. Das Monument geht auf einen eigenen Entwurf Reiffenstuels zurück.
1844: Großes Holzgerüst zur Renovierung des Innenraums der Heilig-Geist-Kirche
1845: Die Arkaden des neuen Gottesackers des Südfriedhofs. Nach Plänen Gärtners. Nach dem 2. Weltkrieg durch, Hans Döllgast erneuert.
vor 1860. Der alte Sommerkeller für die Löwenbräu, ehedem an der Nymphenburger Straße 5
vor 1860: Die Gebäude des Leistbräu
1864–1865: Das Aktientheater, Staatstheater am Gärtnerplatz.[4][5] Reiffenstuel zählte zum Komitee der am 10. Mai 1864 gegründeten Aktiengesellschaft zur Errichtung eines neuen Volkstheaters in München. Das Grundkapital belief sich auf 600.000 Gulden.
↑Josef Obermayr: Die Pfarrei Gmund am Tegernsee und die Reiffenstuel: ein Beitrag zur oberbayerischen Namen- und Ortsgeschichte. Datterer, 1868, S.502 (google.de [abgerufen am 22. Juli 2022]).