Franz Mündel
Franz Mündel (* 5. Mai 1898; † 12. April 1985) war ein deutscher Arzt für Laboratoriumsmedizin.
Leben
Franz Mündel studierte an der Universität Heidelberg und gehörte seit 1919 der Burschenschaft Frankonia Heidelberg an. 1925 wirkte er als Assistenzarzt an der Universitäts-Kinderklinik in Frankfurt am Main.[1] Er wurde Arzt für Laboratoriumsmedizin. Von 1956 bis 1964 war er Präsident der Landesärztekammer Hessen. 1968 erhielt er die Paracelsus-Medaille der Deutschen Ärzteschaft. Er war Vorsitzender, später Ehrenvorsitzender der Bezirksstelle Frankfurt der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen.
Ehrungen
- Ehrenpräsident der Landesärztekammer Hessen
- Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main (1958)
- Großes Bundesverdienstkreuz (1963)
- Paracelsus-Medaille der Deutschen Ärzteschaft (1968)
Weblinks
- N.N.: Nachruf Franz Mündel Deutsches Ärzteblatt 1985; 82 (Heft 21), Seite A-1634
- Erich Lickroth: Die Bezirksärztekammer Darmstadt stellt sich vor. Hessisches Ärzteblatt 2011; Heft 10: S. 602–605 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2017. Suche in Webarchiven)
- Deutsches Ärzteblatt 1973; 70(21): A-1473 - Personalia: Dr. Franz Mündel 75 Jahre [1]
Einzelnachweise
- ↑ Vorort Cassel der Vereinigung Alter Burschenschafter (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Burschenschafter 1925/26, Verlag der Burschenschaftlichen Blätter, Frankfurt am Main 1926, S. 310.
Personendaten | |
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NAME | Mündel, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Labormediziner, Präsident der Landesärztekammer Hessen (1956–1964) |
GEBURTSDATUM | 5. Mai 1898 |
STERBEDATUM | 12. April 1985 |