Franz Ludwig von Rossieres
Franz Ludwig von Rossieres (* 1710[1] in Nyon/Waadt (Schweiz); † 28. Juni 1778 in Schönwalde in Schlesien) war ein königlich preußischer Generalmajor, Chef des Infanterie-Regiments Nr. 50 und Kommandant der Festung Silberberg.
Seine Familie stammt aus Savoyen und er ging zunächst in sardische Dienste. 1770 ging ein als Oberst in preußische Dienste. Er bekam das neuerrichtete Garnisonsbataillon der Festung Silberberg, sowie die dortige Stelle des Kommandanten. Am 21. Mai 1772 wurde er zum Generalmajor ernannt. Er starb am 28. Juni 1778 in Schönwalde in Schlesien.
Er war mit einer von Schlieben verheiratet. Nach seinem Tod erbaute die Witwe das spätere Königsmarcksches Palais in Berlin.
Literatur
- Anton Balthasar König: Franz Ludwig von Rosieres. In: Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen. Band III. Arnold Wever, Berlin 1790, S. 320 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
- Leopold von Zedlitz-Neukirch: Neues preussisches Adels-Lexicon. Band 4, 1837, S. 131 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
Einzelnachweise
- ↑ Rolf Straubel: „Er möchte nur wißen, daß die Armée mir gehört“. Friedrich II. und seine Offiziere. BWV, Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-8305-3017-6, S. 357 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
Personendaten | |
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NAME | Rossieres, Franz Ludwig von |
ALTERNATIVNAMEN | Rosières, Louis de |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Generalmajor, Kommandant der Festung Silberberg |
GEBURTSDATUM | 1710 |
GEBURTSORT | Nyon |
STERBEDATUM | 28. Juni 1778 |
STERBEORT | Schönwalde in Schlesien |