Franz Fortmann

Franz Fortmann

Franz Fortmann (* 23. Januar 1877 in Vechta; † 1935[1]) war ein deutscher Jurist und Politiker der Zentrumspartei.

Leben und Wirken

Fortmann besuchte das Gymnasium in Vechta. Danach studierte er Rechtswissenschaften in München, Berlin, Freiburg und Kiel. Er promovierte zum Dr. jur. 1903 wurde er Redakteur bei der Centrum Parlaments Corrspondenz (CPC). 1912 übernahm Fortmann die politische und geschäftliche Leitung dieser Zeitschrift. Außerdem wurde Vorstandsmitglied verschiedener berufständischer Organisationen.

Bei den Reichstagswahlen vom Juni 1920 wurde Fortmann auf Reichswahlvorschlag des Zentrums in den ersten Reichstag der Weimarer Republik gewählt, dem er bis zur Wahl vom Mai 1924 angehörte.

1929 wurde Fortmann Leiter des „Reichsausschusses für das deutsche Volksbegehren“.

Daneben schrieb Fortmann zahlreiche politische und volkswirtschaftliche Artikel in Tageszeitungen und Zeitschriften.

Schriften

  • Die Tätigkeit der deutschen Zentrumspartei im neuen Deutschen Reichstage, Berlin 1922.
  • Zentrum und Revolution, s.l.e.a.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Todesjahr nach Ernst Rudolf Huber: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, 1992, S. 964.

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Franz Fortmann (* 23. Januar 1877 in Vechta; † 1935) deutscher Politiker (Zentrum)