Franz Bronold
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 28. Mai 1918 |
Sterbedatum | Mai 1943 |
Nation | Deutsches Reich |
Disziplin | Straße / Bahn (Ausdauer) |
Verein(e) / Renngemeinschaft(en) | |
1938–1943 | RC Wanderer Chemnitz |
Letzte Aktualisierung: 20. Oktober 2018 |
Franz Bronold (* 28. Mai 1918; † Mai 1943) war ein deutscher Radsportler, der Rennen auf Straße und Bahn bestritt.
Sportliche Laufbahn
1938 gewann Franz Bronold das Straßenrennen Rund um Köln bei den Amateuren, bei Rund um die Hainleite belegte er Platz drei. Als Mitglied der deutschen Nationalmannschaft startete er bei der ersten Großdeutschen Alpenfahrt.[1] 1939 bis 1941 wurde er drei Mal in Folge mit der Mannschaft des RC Wanderer Chemnitz deutscher Meister in der Mannschaftsverfolgung. 1941 gewann er in Augsburg zudem mit 17 Sekunden Vorsprung überraschend vor dem Favoriten Hans Preiskeit und dem Wiener Rudi Valenta das Straßenrennen der Amateure bei den deutschen Straßenmeisterschaften; er absolvierte die 241 Kilometer lange Strecke in sechs Stunden, 52 Minuten und 55 Sekunden.[2][3][4] Bei Rund um Leipzig im selben Jahr belegte er Platz zwei.
Laut den Personalakten der Wanderer-Werke starb Bronold, der dort als „Hilfskontrolleur und Radrennfahrer“ geführt wurde, Anfang Mai 1943.[5] Im Juli 1943 vermeldete die Zeitung Der Deutsche Radfahrer, Bronold sei „auf dem Feld der Ehre“ gefallen.[6]
Erfolge
- 1938
- Rund um Köln (Amateure)
- 1939
- Bruno Schulze, Rudi Thoß, Gerhard Bolte, Hans Preiskeit und Hans Kinnle) Deutscher Amateur-Meister – Mannschaftsverfolgung (mit
- 1940
- Bruno Schulze, Rudi Thoß und Hans Preiskeit) Deutscher Amateur-Meister – Mannschaftsverfolgung (mit
- 1941
- Bruno Schulze, Rudi Thoß und Hans Preiskeit) Deutscher Amateur-Meister – Mannschaftsverfolgung (mit
- Deutscher Amateur-Meister – Straßenrennen
Weblinks
- Franz Bronold in der Datenbank von Radsportseiten.net
Einzelnachweise
- ↑ Innsbrucker Nachrichten, 9. Juni 1938, S. 8.
- ↑ Deutsche Zeitung in den Niederlanden, 14. Juli 1941, S. 5.
- ↑ Marburger Zeitung, 14. Juli 1941, S. 6.
- ↑ Noordbrabantsch Dagblad, 14. Juli 1941, S. 3.
- ↑ Wanderer-Werke AG, Siegmar-Schönau - Franz Bronold. In: archiv.sachsen.de. Abgerufen am 20. Oktober 2018.
- ↑ Der Deutsche Radfahrer - Illustrierter Radrenn-Sport, 21. Juli 1943, S. 2.
Personendaten | |
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NAME | Bronold, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radsportler |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1918 |
STERBEDATUM | Mai 1943 |
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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