Fränkischer Gebirgsweg

Fränkischer Gebirgsweg

Markierung des Fränkischen Gebirgsweges
Markierung des Fränkischen Gebirgsweges
Daten
Länge440 kmdep1
LageBayern, Deutschland
Betreut durchFrankenwaldverein,
Fichtelgebirgsverein,
Fränkische-Schweiz-Verein,
Fränkischer Albverein (FAV 200)
StartpunktBlankenstein
50° 23′ 55,9″ N, 11° 43′ 2,6″ O
ZielpunktHersbruck
49° 30′ 35,2″ N, 11° 25′ 25,6″ O
TypFernwanderweg
Höchster PunktSchneeberg (Fichtelgebirge), 1051 m
Jahreszeitganzjährig
BesonderheitenPrädikatswanderweg

Der Fränkische Gebirgsweg – 2007 als Fernwanderweg eröffnet – erschließt das nordöstliche Franken für Wanderer und ist eine Alternative zum Nordteil des Frankenweges.

Seinen Ausgangspunkt hat der Fränkische Gebirgsweg – wie der Frankenweg – am Ende des Rennsteiges in Blankenstein im Frankenwald. Er führt insgesamt 440 km durch Frankenwald, Fichtelgebirge und Steinwald, die Fränkische Schweiz und die Hersbrucker Schweiz. Endpunkt des Weges ist Hersbruck. Dort mündet der Fränkische Gebirgsweg wieder in den Frankenweg.

45 Kilometer des Fernwanderweges liegen im Frankenwald, 220 km im Fichtelgebirge[1], 120 km in der Fränkischen Schweiz und 32 km in der Hersbrucker Schweiz. Er berührt dabei unter anderem auch die Ortschaften Issigau, Rothleiten, Selbitz, Schauenstein, Edlendorf, Laubersreuth, Münchberg, Zell im Fichtelgebirge, Weißenstadt, Kirchenlamitz, Arzberg, Waldsassen, Fuchsmühl, Pullenreuth, Nagel, Bischofsgrün, Creußen, Obernsees, Aufseß, Hollfeld, Waischenfeld, Pottenstein, Pegnitz, Betzenstein und Plech.

Der Weg wird vom Frankenwaldverein, vom Fichtelgebirgsverein, vom Fränkische-Schweiz-Verein und vom Fränkischen Albverein unterhalten und vom Tourismusverband Franken unterstützt.[2] Die offizielle Eröffnung des Weges erfolgte Ende September 2007 auf dem Ochsenkopf durch Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf.[1]

Sehenswürdigkeiten

Auszeichnung

Der Deutsche Wanderverband hat den Fränkischen Gebirgsweg mit dem Prädikat Qualitätsweg Wanderbares Deutschland ausgezeichnet.[3] Bewertet wurden unter anderem die Naturbelassenheit, Beschilderung, wanderkundiges Personal, Wanderfrühstück sowie die Möglichkeit zum Gepäcktransport.[4]

Literatur

  • Christof Herrmann: Fränkischer Gebirgsweg: Frankenwald – Fichtelgebirge – Fränkische Schweiz – Hersbrucker Alb. Bergverlag Rother, München, 2021, ISBN 978-3-7633-4463-5.

Weblinks

Quellen

  1. a b Fichtelgebirgsverein-Bischofsgrün e.V.: Fränkischer Gebirgsweg als neuer Qualitätswanderweg, www.fichtelgebirgsverein-bischofsgruen.de (14. Februar 2007)
  2. Tourismusverband Franken: Zertifizierte Fernwanderwege (Memento des Originals vom 1. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frankentourismus.de
  3. Siehe Wanderbares Deutschland
  4. Siehe Fränkischer Gebirgsweg: Wanderbares Deutschland

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Markierungszeichen des Fränkischen Gebirgsweges

  • selbst aufgenommen im September 2007
  • Autor Vodeg