Fränkische Landeszeitung
Fränkische Landeszeitung | |
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Beschreibung | regionale Tageszeitung |
Verlag | Fränkische Landeszeitung GmbH |
Erstausgabe | 1946 |
Erscheinungsweise | Montag bis Samstag |
Verkaufte Auflage | 39.198 Exemplare |
(IVW 1/2022, Mo–Sa) | |
Chefredakteur | Gudrun Bayer |
Herausgeber | Rainer Mehl, Harald W. Wiedfeld, Guido W. Mehl, Bruno Schnell † |
Weblink | www.flz.de |
Die Fränkische Landeszeitung (FLZ) ist eine regionale Tageszeitung aus Ansbach. Sie ist mit 16 weiteren Tageszeitungen zur Verlagsgemeinschaft der Nürnberger Nachrichten (NN) zusammengeschlossen. Die verkaufte Auflage beträgt 39.198 Exemplare, ein Minus von 26,4 Prozent seit 1998.[1] Die FLZ bezieht den Mantel von den Nürnberger Nachrichten. Das Verbreitungsgebiet der FLZ ist die Stadt und der Landkreis Ansbach und der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim.
Die FLZ ist bereits ein Kopfblatt, wird jedoch nochmals in fünf unterschiedlichen regionalen Ausgaben vertrieben:
- Ansbacher Tageblatt (Ausgabe Ansbach)
- Der Wörnitzbote/Feuchtwanger Tageblatt (Ausgabe Dinkelsbühl/Feuchtwangen)
- Neustädter Anzeigeblatt/Der Steigerwald-Kurier/Uffenheimer Tageblatt (Ausgabe Neustadt a. d. Aisch/Scheinfeld/Uffenheim)
- Rothenburger Tageblatt (Ausgabe Rothenburg o.d.T.)
- Windsheimer Zeitung[2]
Die FLZ ist politisch eher dem konservativen Spektrum zuzurechnen. Die Fränkische Landeszeitung GmbH gibt außerdem noch das wöchentlich erscheinende Anzeigenblatt WiB mit den Ausgaben Süd (donnerstags) und Nord (mittwochs) heraus.
Auflage
Die Fränkische Landeszeitung hat wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 1,5 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 2,8 % abgenommen.[3] Sie beträgt gegenwärtig 39.198 Exemplare.[4] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 95,2 Prozent.
Entwicklung der verkauften Auflage[5]
Internetpräsenz
Seit 1. August 2017 ist die Fränkische Landeszeitung auch als E-Paper erhältlich. Das gilt sowohl für den überregionalen Teil als auch für die Lokalseiten.
Geschichte
Die erste Ausgabe der FLZ erschien für 20 Pfennige am 24. April 1946 unter der Lizenz der US-Militärregierung als "Nachrichten für den Regierungsbezirk Ober- und Mittelfranken", so der Untertitel.[6][7] In den Nachkriegsjahren druckte die Zeitungsdruckerei der FLZ auch Bücher, z. B. 1949 das Werk von Karl Heim, Die Gemeinde des Auferstandenen.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ laut IVW (Details auf ivw.de)
- ↑ „Fränkische Landeszeitung“: Übernahme der „Windsheimer Zeitung“. Abgerufen am 7. Mai 2022.
- ↑ laut IVW (online)
- ↑ laut IVW, erstes Quartal 2022, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
- ↑ laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
- ↑ Gudrun Bayer: Am Frühstückstisch muss es rascheln, in: FLZ vom 24. April 2021, o. S. (und folgende Seiten)
- ↑ Fränkische Landeszeitung. Nachrichten für den Regierungsbezirk Ober- und Mittelfranken. ZDB-ID 1176846-0.
- ↑ Karl Heim: Die Gemeinde des Auferstandenen: Tübinger Vorlesungen über den 1. Korintherbrief. Neubau-Verl., München 1949, DNB 451904427.
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Autor/Urheber: Rehabeam, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The colophon which is labelling the Fränkische Landeszeitung as printing shop of a book published in 1949.
Hauptgebäude der Fränkischen Landeszeitung Ansbach