Fosse Dionne
Fosse Dionne | |
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Der Quelltopf der Fosse Dionne von Nordosten | |
Lage | |
Land oder Region | Département Yonne, Region Bourgogne-Franche-Comté (Frankreich) |
Koordinaten | 47° 51′ 24″ N, 3° 58′ 14″ O |
Geologie | |
Quelltyp | Karstquelle |
Austrittsart | Quelltopf |
Gestein | Kalkstein |
Hydrologie | |
Flusssystem | Seine |
Vorfluter | Bief des Moulins → Armançon → Yonne → Seine → Ärmelkanal |
Schüttung | 311 l/s |
Koordinaten: 47° 51′ 23,6″ N, 3° 58′ 14″ O
Die Fosse Dionne ist eine als Lavoir (Waschplatz) gestaltete Karstquelle in Tonnerre, Département Yonne, Region Bourgogne-Franche-Comté, Frankreich.
Beschreibung
Die Fosse Dionne liegt am Fuße eines Kalkstein-Plateaus. Benannt ist sie nach der keltischen Quellgöttin Divona. Sie war der Anlass für die Besiedlung des Gebiets und die Entstehung der Stadt Tonnerre. Die Quelle war schon lange als Waschplatz genutzt worden, bevor 1758 eine halbkreisförmige überdachte Umrandung um den Quelltopf errichtet wurde. Sie schüttet durchschnittlich 311 Liter pro Sekunde, in niederschlagsreichen Zeiten bis 3000 l/s. Der wegführende Fluss mündet nach etwa 180 m[1] in den Bief des Moulins, einen linken Seitenarm des Armançon. Der Quelltopf bildet ein tiefes Becken, das von einem unterirdischen Gang gespeist wird. Das anschließende Höhlensystem ist bis zu einer Länge von 370 m erkundet worden, führt aber noch tiefer in das Massiv hinein.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Google Earth
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Paul Hermans, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Het ondergronds bekken van Fosse Dionne te Tonnerre (Yonne) Frankrijk
Autor/Urheber: Pline, Lizenz: CC BY-SA 3.0
La Fosse Dionne is one of the largest springs in France, situated in the center of the town of Tonnerre (Burgundy) at the base of a limestone plateau. The town was created around the spring. In 1758 the spring pool was converted into a lavoir with a semi-circular enclosure and a hierarchy of water channels. La Fosse Dionne's annual average flow is 200 liters/s (66 gallons per second). The cave above the spring has been explored to a depth of 200′ deep and a lateral displacement of 1,180′ within underground limestone faults and clay membranes. Exploration is now restricted since three divers have died.