Forsythien

Forsythien
(c) Korea.net / Korean Culture and Information Service (Photographer name), CC BY-SA 2.0

Wildpopulation am Berg Inwangsan in Seoul

Systematik
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung:Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie:Ölbaumgewächse (Oleaceae)
Tribus:Forsythieae
Gattung:Forsythien
Wissenschaftlicher Name
Forsythia
Vahl

Die Forsythien (Forsythia) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Die 12 oder 13 Forsythia-Arten stammen ursprünglich aus Asien und nur eine aus Südosteuropa. Die Hybride Forsythia × intermedia (kurz: Forsythie) ist eine Kreuzung zweier Forsythien-Arten und wird häufig als Zierstrauch in der gemäßigten Klimazone Europas und Nordamerikas in Parks und Gärten verwendet.

Beschreibung

F. europaea
F. giraldiana
F. koreana in Seoul
Wildhybride F. × mandshurica
F. suspensa
F. viridissima in Zhengzhou

Vegetative Merkmale

Forsythien-Arten sind sommergrüne Sträucher, die Wuchshöhen von 1 bis 3 Metern erreichen. Die selbstständig aufrechten, ausgebreiteten bis niederliegenden oder überhängenden Zweige sind hohl oder besitzen ein gekammertes Mark, junge Zweige können im Querschnitt etwas vierkantig sein.

Die gegenständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.[1] Die Blattspreiten sind meist einfach, selten dreiteilig. Die Herbstfärbung ist manchmal gelb bis lila-rot, manchmal auch nur dunkelgrün oder olivgrün.

Alle Teile der Pflanze sind gering giftig.

Generative Merkmale

Forsythienblüten erscheinen im zeitigen Frühjahr noch vor dem Blattaustrieb, sie stehen einzeln oder zu mehreren in den Blattachseln der letztjährigen Zweige. Die zwittrigen Blüten sind vierzählig mit doppelter Blütenhülle. Die vier Kelchblätter sind nur kurz verwachsen[1], die vier Kronblätter sind glockenförmig verwachsen.

Zur Förderung der Fremdbestäubung sind Forsythien distyl, weisen also strauchweise zwei unterschiedliche Blütenausprägungen (Morphen) auf: Ein Forsythienstrauch ist also entweder langgriffelig (d. h. der Griffel ist länger als die Staubblätter, und die zweispaltige Narbe liegt zur Bestäubung in der Kronröhrenöffnung frei) oder kurzgriffelig (in der Blütenöffnung freiliegende Staubbeutel und darunter verborgene, kürzere Griffel). Bei Forsythien-Wildsträuchern kommen die beiden Morphen statistisch gesehen annähernd gleichverteilt vor. Das deutlich unterschiedliche Erscheinungsbild der Blütenmitten hat zu den englischen Bezeichnungen „pin-eyed“ (scharfe Kontur der Narbe) und „thrum-eyed“ (unscharfe Kontur der Staubbeutel) geführt.[2] Eine Studie an F. suspensa[3] hat ergeben, dass es merkliche Unterschiede bei der Quantität und anderen Eigenschaften des Pollens der beiden Morphen gibt.

Da die Staubblätter auch ganz fehlen können, kann man die Pflanzen als zweihäusig bezeichnen oder nur von Heterostylie sprechen – eine Frage, die schon Charles Darwin beschäftigte. Der oberständige Fruchtknoten besteht aus zwei Fruchtkammern, die jeweils zahlreiche hängende Samenanlagen enthalten.[1] Die zweifächerigen Kapselfrüchte enthalten zahlreiche leicht geflügelte Samen.

Aktuelle phänologische Angaben sind im Pl@ntNet-Projekt zu finden.[4]

Systematik

Die Gattung Forsythia wurde 1804 durch Martin Vahl in Enumeratio Plantarum …, Band 1, S. 39[5] aufgestellt. Typusart ist Forsythia suspensa(Thunb.) Vahl. Ein Homonym ist ForsythiaWalter, veröffentlicht in Thomas Walter: Flora Caroliniana, secundum …, 1788, Seiten 153–154. Der Vorrang des jüngeren Namens wurde in Vienna ICBN Art. 14.10 & App. III (Vienna ICBN Art. 53) festgelegt. Ein Synonym für ForsythiaVahl nom. cons. ist RangiumJuss.[6][7][8] Der Gattungsname Forsythia ehrt den britischen Botaniker und Gärtner William A. Forsyth (1737–1804)[9], der als Leitender Gärtner den Chelsea Physic Garden und später die königlichen Kensington Gardens führte.

Die Gattung Forsythia gehört zur Tribus Forsythieae innerhalb der Familie Oleaceae.[7]

Wildarten

Es gibt 12 bis 13 Forsythia-Arten, von denen mit Ausnahme der in Südosteuropa heimischen Forsythia europaea alle in Ostasien beheimatet sind, allein sechs davon in China[1][8]:

  • Forsythia giraldianaLingelsh.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 800 bis 3.200 Metern in den chinesischen Provinzen südöstliches Gansu, westliches Henan, Shaanxi sowie nordöstliches Sichuan.[1][11] Die primelgelben Blüten dieser Art verströmen im Gegensatz zu den anderen, weitgehend geruchlosen Arten einen milden süßlichen Duft.[2]
  • Forsythia japonicaMakino: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Teil der japanischen Insel Honshū vor.[8][12]
  • Forsythia likiangensisChing & K.M.Feng ex P.Y.Pai: Sie gedeiht in Mischwäldern in Bergregionen nur im Kreis Muli in Sichuan und im nordwestlichen Yunnan.[1][14]
  • Forsythia × mandshuricaUyeki: Dieser Endemit ist eine sterile triploide Wildhybride offenbar prähistorischen Ursprungs; sie gedeiht an Hängen nur im Jiguan Shan in Liaoning und verbreitet sich dort vegetativ.[1][15]
  • Forsythia miraM.C.Chang: Dieser Endemit kommt nur im Kreis Shanyang in Shaanxi vor.[1][16]
  • Forsythia nakaii(Uyeki) T.B.Lee (Syn.: Forsythia densifloraNakai nom. illeg., Forsythia velutinaNakai, Forsythia japonica var. densiflora(Markgr.) Rehder): Sie kommt nur im nördlichen zentralen Korea vor.[8][17]

Die Wildarten unterscheiden sich nur geringfügig in Blütenfarbe, Blühzeitraum und Beschaffenheit des Laubes. Deutliche Unterschiede gibt es bei der Winterhärte, als frosthärteste gilt F. ovata (USDA-Klimazone 3), als am wenigsten winterhart F. giraldiana und F. likiangensis mit USDA-Zone 6.

Sogar in freier Wildbahn gibt es von mehr als der Hälfte der Arten nur noch winzige Reliktpopulationen. Die vier koreanischen Endemiten – F. koreana, F. nakaii, F. ovata und F. saxatilis – scheinen besonders selten zu sein. Von diesen wurde bisher nur die bekannteste und am besten erforschte Art, F. ovata, von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources als gefährdet eingestuft.[22]

Verwendungen

Gärtnerische Verwendung

Forsythien sind robuste und sehr blühfreudige Gartensträucher, die mit vollsonnigen oder halbschattigen Standorten auf fast jedem Boden zurechtkommen und weitgehend von Krankheiten und Schädlingsbefall verschont bleiben. Sie sind Flachwurzler und trotzdem nach erfolgreicher Etablierung recht trockenheitsresistent. Da sie im Frühjahr aus altem Holz – manchmal an einjährigen Trieben, zuverlässiger aber an zweijährigen und älteren Trieben – blühen, ist ein notwendiger Verjüngungsschnitt unmittelbar nach der Blüte nur in einem engen Zeitfenster möglich, wenn die Blütenfülle des nächsten Jahres nicht darunter leiden soll. Aus diesem Grund eignen sich Forsythien insbesondere als Solitärgehölze und weniger als Heckenpflanzen.[2]

Forsythien genießen trotz ihres immer wieder kritisierten geringen ökologischen Wertes eine sehr hohe gärtnerische Popularität und weite Verbreitung, da viele Menschen ihr Aufblühen mit dem ersehnten Abschied von der trüben, dunklen Jahreszeit verbinden und zur ausdrucksstarken Bekräftigung dieses Wendepunktes besonders üppig und spektakulär blühende Sorten bevorzugen.

Früchte von Forsythia giraldiana

Medizinische Verwendung

In der traditionellen chinesischen (TCM) und japanischen (TJM) Medizin werden seit Jahrhunderten Extrakte aus Blättern und Früchten der dort heimischen Forsythienarten unter anderem bei Atemwegsinfektionen, Fieber und Halsschmerzen eingesetzt. Für die Früchte von Forsythia suspensa enthält das amtliche Europäische Arzneibuch unter der Bezeichnung Forsythiae Fructus eine Monografie.[23][24]

Als medizinisch wirksame Verbindungen enthalten die Blätter und Früchte von Forsythien vor allem Lignane, die sich hauptsächlich aus Pinoresinol, Matairesinol, Arctigenin, Phillygenin und deren Glucosiden zusammensetzen. Insgesamt herrschen aktuell intensive Forschungsaktivitäten zu den Inhaltsstoffen und medizinischen Wirkungen insbesondere der Wildarten.[25]

Geschmückter Osterstrauch

Analytik

Zur qualitativen und quantitativen Bestimmung einzelner Inhaltsstoffe der Pflanzen kommen heute nach entsprechender Probenvorbereitung die Kopplungen der Gaschromatographie oder HPLC mit der Massenspektrometrie zur Anwendung.[26][27][28][29][30][31]

Biodiesel-Herstellung

Als Ölbaumgewächse können Forsythien prinzipiell auch zur Gewinnung von Biodiesel verwendet werden.[32][33] Informationen zu praktischen Umsetzungen Forsythien-basierter Biodiesel-Herstellung liegen aber bislang nicht vor.

Osterbräuche, Floristik, Bonsai

Forsythiensträucher in Gärten und Vorgärten werden gerne in der Osterzeit mit Ostereiern geschmückt. Forsythienzweige im Knospenstadium werden im zeitigen Frühjahr im Handel angeboten sowie in der Floristik für Gestecke und Blumensträuße genutzt. Auch in der fernöstlichen Bonsai-Kunst kommen Forsythien zum Einsatz.

Kultivare und ihre Entstehungsgeschichte

Die in Europa und Nordamerika mit weitem Abstand vorherrschende Verwendungsart der Forsythien ist die gärtnerische Verwendung, daher wurde und wird die Forsythienzucht in diesem Teil der Welt ausschließlich mit diesem Fokus betrieben.

Als erste Forsythienart gelangte F. suspensa nach Europa; als einer der frühesten Nachweise gilt der Eintrag im 1817 von Christian August Breiter herausgegebenen Katalog[34] seines Breiterschen Wintergartens in Leipzig. Jahrelang war F. suspensa der einzige Vertreter der Gattung in westlichen Gärten, bis 1844–1845 von Robert Fortune mit F. viridissima eine zweite chinesische Art nach England eingeführt wurde.[2]

F. × intermedia „Lynwood Gold“

Ein Meilenstein in der Forsythienzucht war die erste experimentelle Kreuzung der beiden Forsythienarten F. suspensa und F. viridissima in den 1860er-Jahren durch Thomas Meehan in Germantown (Philadelphia) im US-Bundesstaat Pennsylvania. Die Sämlinge waren möglicherweise nicht erfolgreich und wurden nie kommerziell erhältlich. 1878 fielen dem deutschen Botaniker Hermann Zabel im Alten Botanischen Garten der Universität Göttingen Sämlinge mit vermischten Eigenschaften von F. suspensa und F. viridissima auf; er beschrieb die mutmaßliche Hybride 1885 unter der Bezeichnung F. × intermedia.[35] Heute handelt es sich bei den allermeisten Zier-Forsythien in westlichen Gärten um Gattungshybriden dieser beiden chinesischen Arten, wobei die meisten dieser Hybridklone sich im Vergleich zu ihren Elternarten und allen anderen später eingeführten asiatischen Taxa durch Hybridkraft, höhere Blütenfülle und bessere Anpassungsfähigkeit auszeichnen.[2] Die dendrologische Online-Enzyklopädie Trees and Shrubs Online führt zu F. × intermedia heute knapp 60 Sorten auf.[35]

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Forsythienzucht in Deutschland wirtschaftlich bedeutsam, als Franz Späth in Berlin mit der Vermehrung und dem Vertrieb mehrerer Selektionen von F. × intermedia begann; von diesen war „Spectabilis“[36] die auffälligste und wurde schnell zum „Goldstandard“ der Gattung. In den 1930er-Jahren experimentierten Karl Sax und Haig Derman am Arnold-Arboretum in Massachusetts mit der neu entdeckten Methode, durch den Einsatz von Colchicin-Toxinen Tetraploidie zu induzieren. Sie brachten eine Reihe von Mutanten von F. × intermedia auf den Markt, von denen die heute unter der Bezeichnung „Beatrix Farrand“ vertriebenen Pflanzen nach wie vor in den USA die beliebtesten sind.[37] Sax und Derman versuchten auch, durch Kreuzung von F. europaea mit F. ovata besonders widerstandsfähige Klone zu züchten.

An der Warschauer Naturwissenschaftlichen Universität (SGGW) in Polen kreuzte Bolesław Suszka in den 1950er-Jahren erfolgreich alle ihm zur Verfügung stehenden Forsythienarten (F. europaea, F. giraldiana, F. japonica, F. ovata, F. suspensa und F. viridissima sowie eine Reihe von F. × intermedia-Klonen) in der Hoffnung, die Blütenpracht der letzteren zu kombinieren mit der Winterhärte von F. europaea und F. ovata, den einzigen zu dieser Zeit in ganz Polen zuverlässig winterharten Arten. Obwohl es an dokumentarischen Nachweisen mangelt, scheinen die meisten der heutigen Forsythien polnischen Ursprungs wie „Fontanna“, „Kanarek“ und „Maluch“ aus Suszkas Arbeit abzustammen. Zwei neue interspezifische Hybriden, F. × kobendzae[38] (F. europaea × F. suspensa) und F. × variabilis[39] (F. ovata × F. suspensa), wurden 1960 von Włodzimierz Seneta aus Polen beschrieben.[2]

Im Jahr 1972 begann Luc Decourtye an der Station Angers des INRA (Institut National de la Recherche Agronomique) in Frankreich ein Zuchtprogramm, bei dem Forsythien mit roten und gelben Blüten, insbesondere aber mit kleinerer und gefälligerer Wuchsform gezüchtet werden sollten. Decourtye bestrahlte dazu Setzlinge insbesondere der beiden damals in Europa beliebtesten Sorten „Lynwood Variety“ und „Spring Glory“ mit Gammastrahlen von Cobalt-60. Bis 1988 wuchsen in Angers 49 neue Sorten, deren Namen fast alle beginnen mit „Court…“, einem Wortspiel aus dem Namen des Züchters und dem französischen Wort für „kurz“.[2]

In Ostasien konzentrierte sich die traditionelle Forsythienzucht auf die Auswahl von Laubvarianten von F. koreana. Einige dieser Sorten wurden inzwischen über die USA in den Westen eingeführt, die auffälligste unter ihnen ist „Kumson“ mit ihrer hellen Blattader-Nervatur.[40][2]

Anthropogene Verbreitung

Private und öffentliche Gärten

Forsythien haben heute in Europa und Nordamerika eine überaus weite Verbreitung gefunden in privaten Gärten, in verschiedensten halböffentlichen Flächen (z. B. Mehrfamilienhaus-Quartieren von Wohnungsunternehmen oder Betriebsgeländen) sowie öffentlichen Parks und anderen Grünanlagen. Dabei kamen schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bis heute fast ausschließlich Gattungshybriden der beiden chinesischen Arten F. suspensa und F. viridissima mit der Bezeichnung Forsythia × intermedia zum Einsatz.

Bei der Wahl der dabei verwendeten „Forsythia × intermedia“-Sorten gibt es aber deutliche nationale und regionale Unterschiede: In Großbritannien wurde und wird fast ausschließlich die Sorte „Lynwood Variety“[41] gepflanzt, während in den USA die Sorte „Beatrix Farrand“[37] nach wie vor die beliebteste und meistverkaufte ist[2] (wobei deren genetische Identität nicht zweifelsfrei geklärt ist und möglicherweise auch nicht alle Vermehrungen vom selben Sämling abstammen).[35]

In Polen werden heute gerne die polnischen Sorten „Kanarek“ und „Maluch“ eingesetzt, die vermutlich aus Bolesław Suszkas Züchtungsprojekt in den 1950er-Jahren an der Warschauer Naturwissenschaftlichen Universität (SGGW) abstammen. In Deutschland gibt es keine so ausgeprägten Präferenzen der Forsythien-Anbieter und -Käufer; die in der Bundesgehölzsichtung 2000–2004 aufgeführten Sorten repräsentieren recht gut das heutige Angebotsspektrum in Deutschland.[42]

Botanische Gärten

Von den dreizehn beschriebenen Wildarten sind nach heutiger Kenntnis mindestens elf in westlichen botanischen Gärten eingeführt worden.[2] Da sich die wilden Forsythienarten in ihren Erscheinungsbildern teilweise nur wenig voneinander unterscheiden, fehlte es vielfach an Motivation, diese verschiedenen Taxa als Zierpflanzen zu erhalten. Im Laufe ihrer mittlerweile mehr als zweihundertjährigen Kultivierungsgeschichte und insbesondere durch Wechsel der Eigentümer, Betreiber oder gärtnerischen Leitungen ist in nicht wenigen Fällen die tatsächliche Herkunft und Identität einzelner Forsythienpflanzen in Vergessenheit geraten, und oftmals wurden auch bei der Weitergabe von Pflanzenmaterial zur vegetativen Vermehrung keine oder keine gesicherten Identitätsinformationen weitergegeben.

Das Arnold-Arboretum in Massachusetts, das ab 1908 die ersten Samen mehrerer Forsythienarten erhielt, die von seinem späteren Leiter Ernest Wilson gesammelt worden waren, unterhält die vielleicht weltweit umfangreichste Sammlung dieser Gattung und plant, diese nahezu vollständig zu machen. Der weitläufige Skulpturenpark „Sculpture by the Lakes“ in der Nähe von Dorchester hat zugleich den Charakter eines botanischen Gartens und beherbergt eine sehr umfangreiche, von Plant Heritage anerkannte nationale Forsythiensammlung, die zunehmend als wichtige Referenz für diese vernachlässigte, aber bedeutende Gattung dient.[2][43]

Freiland, Invasiviät

Als unbeständiger Neophyt besitzt Forsythia × intermedia im Freiland in Deutschland seltene Vorkommen durch Verwilderung oder Ansalbung, so zum Beispiel in Sachsen-Anhalt[44] oder Bayern.[45] Da die in Mitteleuropa wachsenden Forsythien in der Regel keine keimfähigen Samen bilden und sich lediglich vegetativ ausbreiten können, weisen sie ein äußerst geringes Invasivitätspotenzial auf.

Marktverfügbarkeit

Das heute lokal in Baumschulen und Gartenmärkten gängige Forsythienangebot orientiert sich im Wesentlichen an den nationalen bzw. regionalen Forsythien-Präferenzen der Kunden und beschränkt sich in Deutschland fast ausschließlich auf Sorten von Forsythia × intermedia.

Über den Internet-Versandhandel sind aber auch einige der Wildarten (z. B. F. europaea, F. mandshurica, F. suspensa) oder Selektionen von F. ovata (z. B. „Dresdner Vorfrühling“, „Robusta“, „Tetragold“) erhältlich. An Samenbildung interessierte Hobbygärtner würden dabei in der Regel gerne gezielt lang- oder kurzgriffelige Morphen bestellen wollen, diese Differenzierungsmöglichkeit wird heute üblicherweise in den Bestellportalen aber nicht angeboten.

Ökologischer Wert

Bei der Betrachtung des ökologischen Wertes von Forsythien ist zu unterscheiden zwischen Wildarten und hybriden Zuchtsorten.

Die Wildarten werden mit Ausnahme der sterilen Wildhybride F. × mandshurica als entomophile (durch Insekten bestäubte) Pflanzen beschrieben.[2] Genauere Angaben über die (insektenzugängliche) Ergiebigkeit an Nektar und Pollen sind aber ebenso wenig zu finden wie Aussagen über häufig an wilden Forsythienblüten anzutreffende Bestäuber. Studien wie z. B. an F. suspensa[3] deuten darauf hin, dass sich Quantität und andere Eigenschaften des Pollens bei den lang- und kurzgriffeligen Morphen unterscheiden. Weder für die südosteuropäische Art F. europaea noch für die ostasiatischen Arten liegen detailliertere Informationen darüber vor, ob Insekten (im Larvenstadium oder als Imago) oder andere Tierarten in hohem Maße das Laubwerk als Nahrungsquelle nutzen oder sich sogar darauf spezialisiert haben. Für den in Mitteleuropa heimischen Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri) liegen mittlerweile diverse Berichte vor, dass er F. suspensa, aber auch andere Arten und Sorten als Raupenfutterpflanze angenommen hat.[46]

Die Blüten der in Europa und Nordamerika vorherrschenden Forsythia-Hybriden Forsythia × intermedia sind dagegen in der Regel steril, bieten Insekten also weder Pollen noch Nektar, sind somit als Nahrungsquelle für Honig- und Wildbienen (inkl. Hummeln) oder Schmetterlinge völlig wertlos und stehen daher nicht nur in Veröffentlichungen von Natur- und Umweltschutzverbänden regelmäßig in der Kritik.[47][48][49]

Pollenspendende Forsythien

Im Gegensatz zur überwältigenden Mehrheit steriler Forsythiensorten werden aber im deutschsprachigen Raum mindestens drei pollenspendende Sorten angeboten. Dabei handelt es sich einmal um die in den USA weit verbreitete „F. × intermedia“-Hybride „Beatrix Farrand“[37] (genetische Identität nicht zweifelsfrei geklärt, möglicherweise nicht alle Vermehrungen vom selben Sämling abstammend) sowie um eine aufrecht wachsende und eine bogig überhängend wachsende Selektion „Immengarten“ (beide mit nicht geklärter genetischer Identität).

Die Existenz pollenspendender Sorten wurde verschiedentlich in Internet-Artikeln erwähnt, jedoch in der Regel ein fehlender Nachweis des tatsächlichen Pollenwertes angemerkt.[48] Im Rahmen eines Citizen-Science-Projekts wurde dieser Nachweis im Frühjahr 2025 erbracht und an allen drei (kurzgriffeligen) Sorten eine beachtliche Pollenproduktion beobachtet, sodass Insekten oftmals pollenbepudert wieder aus den Blüten hervorkamen. Allerdings wurden in den Blüten nur sehr selten für ihr Brutgeschäft pollensammelnde Bestäuberinsekten angetroffen, sondern überwiegend Pollenkonsumenten, die den Pollen sofort an Ort und Stelle selbst verzehrten. Außerdem stellten sich an den Versuchssträuchern andere Tierarten aus der daran anschließenden Nahrungskette ein.[50] Nachfolgend eine Auswahl aus der Fotodokumentation der Beobachtungen:

Alternativen

Die Internet- und Print-Artikel, die den geringen ökologischen Wert der meisten Forsythiensorten kritisieren, enthalten in der Regel auch Auflistungen ökologisch wertvollerer Gehölze, die ungefähr zeitgleich zu Forsythien blühen.[48][49] An vorderster Stelle wird dabei meistens die Kornelkirsche (Cornus mas) genannt, die in ihrer Wildform jedoch nur eingeschränkt mit der Blütenfülle von Forsythien konkurrieren und bis zu 8 m hoch werden kann, allerdings unproblematisch durch Rückschnitt auf akzeptabler Höhe auch für kleinere Gärten gehalten werden kann. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Kornelkirsch-Zuchtsorten, die z. B. in Richtung auffälligerer Blütenpracht, besonderer Blattfarben, niedrigerer Wuchshöhe oder Eigenschaften der Früchte (Frischverzehr, Ertrag, Farbe etc.) optimiert sind und eine gute Anpassung an den jeweiligen Einzelfall erlauben. In den Sortimenten lokaler Baumschulen und Gartenmärkte werden meist nur wenige Kornelkirsch-Sorten angeboten, so dass bestimmte Sorten für den individuellen Zweck meistens über den Internet-Versandhandel bezogen werden müssen, wobei Bezugsquellen mit hoher Sortenvielfalt nicht selten in Ost- und Südost-Europa aufgrund der dort traditionell weit verbreiteten Kornelkirschverwendung zu finden sind.

Literatur

  • Mei-chen Chang, Lien-ching Chiu, Z. Wei, Peter S. Green: Oleaceae.: Forsythia, S. 279–280 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Z. Y. Wu, P. H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 15 – Myrsinaceae through Loganiaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 1996, ISBN 0-915279-37-1.
Commons: Forsythien (Forsythia) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j Mei-chen Chang, Lien-ching Chiu, Z. Wei, Peter S. Green: Oleaceae.: Forsythia, S. 279–280 – textgleich online wie gedrucktes Werk. In: Z. Y. Wu, P. H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 15 – Myrsinaceae through Loganiaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 1996, ISBN 0-915279-37-1.
  2. a b c d e f g h i j k l Owen Johnson: Forsythia Vahl. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  3. a b SUN Shufan, LI Jiaxin, SUN Xialing, GUO Jie, ZHANG Bo: Study on Characteristics of Breeding System in Distylous Forsythia suspensa. In: Acta Botanica Boreali-Occidentalia Sinica. Band 41, Nr. 2, 2021, S. 317–322, doi:10.7606/j.issn.1000-4025.2021.02.0317 (chinesisch, cnjournals.com).
  4. Forsythia × intermedia Zabel. Pl@ntNet, abgerufen am 18. August 2025.
  5. Erstveröffentlichung eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  6. Forsythia bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 29. November 2018.
  7. a b Forsythia im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 29. November 2018.
  8. a b c d e f g h i Forsythia Vahl/Accepted Species. In: Plants of the World Online. Royal Botanic Gardens (Kew), abgerufen am 12. August 2025 (englisch).
  9. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. (PDF; 14 MB) Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Juni 2018, abgerufen am 13. August 2025.
  10. Owen Johnson: Forsythia europaea Degen & Bald. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  11. Owen Johnson: Forsythia giraldiana Lingelsh. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  12. Owen Johnson: Forsythia japonica Mak. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  13. Owen Johnson: Forsythia koreana (Redh.) Nakai. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  14. Owen Johnson: Forsythia likiangensis Ching & K.M. Feng. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  15. Owen Johnson: Forsythia × mandshurica Uyeki. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  16. Forsythia mira M.C.Chang. In: Plants of the World Online. Royal Botanic Gardens (Kew), abgerufen am 12. August 2025 (englisch).
  17. Owen Johnson: Forsythia nakaii (Uyeki) T.B. Lee. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  18. Owen Johnson: Forsythia ovata Nakai. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  19. Owen Johnson: Forsythia suspensa (Thunb.) Vahl. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  20. Forsythia togashii H.Hara. In: Plants of the World Online. Royal Botanic Gardens (Kew), abgerufen am 12. August 2025 (englisch).
  21. Owen Johnson: Forsythia viridissima Lindl. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  22. 만리화 Forsythia ovata. International Union for Conservation of Nature and Natural Resources, 2016, abgerufen am 13. August 2025.
  23. Forsythie. In: heilpflanzen-atlas. Dorothea Kubitzek, 29. September 2022, abgerufen am 15. August 2025.
  24. Zhaoyi Wang, Qing Xia, Xin Liu, Wenxue Liu, Wanzhen Huang: Phytochemistry, pharmacology, quality control and future research of Forsythia suspensa (Thunb.) Vahl: A review. In: Journal of Ethnopharmacology. Band 210, Januar 2018, S. 318–339, doi:10.1016/j.jep.2017.08.040.
  25. Anmerkung: Eine PubMed-Recherche am 15.08.2025 lieferte 767 Ergebnisse (2152 Ergebnisse mit dem Suchstring forsythia abzüglich 1385 Ergebnisse zum damit nicht in Verbindung stehenden Bakterium tannerella forsythia)
  26. Zhou M, Huo J, Wang C, Wang W: UPLC/Q-TOF MS Screening and Identification of Antibacterial Compounds in Forsythia suspensa (Thunb.) Vahl Leaves., Front Pharmacol. 2022 Jan 28;12:704260, PMID 35153732.
  27. Roslund K, Lehto M, Pussinen P, Hartonen K, Groop PH, Halonen L, Metsälä M: Identifying volatile in vitro biomarkers for oral bacteria with proton-transfer-reaction mass spectrometry and gas chromatography-mass spectrometry., Sci Rep. 2021 Aug 19;11(1):16897, PMID 34413397;
  28. Qian W, Kang A, Peng L, Xie T, Ji J, Zhou W, Shan J, Di L: Gas chromatography-mass spectrometry based plasma metabolomics of H1N1-induced inflammation in mice and intervention with Flos Lonicerae Japonica-Fructus Forsythiae herb pair., J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci. 2018 Aug 15;1092:122-130, PMID 29890405.
  29. Qu J, Yan X, Li C, Wen J, Lu C, Ren J, Peng Y, Song S: Comparative Evaluation of Raw and Ripe Fruits of Forsythia suspensa by HPLC-ESI-MS/MS Analysis and Anti-Microbial Assay., J Chromatogr Sci. 2017 Apr 1;55(4):451-458, PMID 28069689.
  30. Wang H, Zhang X, Jia P, Zhang Y, Tang S, Wang H, Li S, Yu X, Li Y, Zhang L: Metabolic profile of phillyrin in rats obtained by UPLC-Q-TOF-MS., Biomed Chromatogr. 2016 Jun;30(6):913-22. PMID 26425840.
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  32. Jiao J, Gai QY, Wei FY, Luo M, Wang W, Fu YJ, Zu YG: Biodiesel from Forsythia suspense [(Thunb.) Vahl (Oleaceae)] seed oil., Bioresour Technol. 2013 Sep;143:653-6, PMID 23816358.
  33. Jigna G. Tank, Rohan V. Pandya: Biofuel from Microbes and Plants. Hrsg.: Nitish Kumar. 1. Auflage. CRC Press, 2021, ISBN 978-0-429-26297-5, A Comparative Account on Biodiesel Production from Forest Seeds (taylorfrancis.com).
  34. HORTUS BREITERIANUS oder Verzeichniss aller derjenigen Gewächse, welche im Breiterschen botanischen Garten zu Leipzig gezogen und unterhalten werden, nebst einem Theil der in Deutschland einheimischen Pflanzen nach ihren systematischen Namen und Synonymen, einer Erklärung des Linnéischen Systems und geographischen und literarischen Nachweisungen. Verlag C. F. Franz, Leipzig 1817 (Digitalisat)
  35. a b c Owen Johnson: Forsythia × intermedia Zab. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 17. August 2025 (englisch).
  36. Owen Johnson: 'Spectabilis'. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 11. August 2025 (englisch).
  37. a b c Owen Johnson: 'Beatrix Farrand'. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 18. August 2025 (englisch).
  38. Owen Johnson: Forsythia × kobendzae Seneta. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 18. August 2025 (englisch).
  39. Owen Johnson: Forsythia × variabilis Seneta. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 18. August 2025 (englisch).
  40. Owen Johnson: 'Kumson'. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 18. August 2025 (englisch).
  41. Owen Johnson: 'Lynwood Variety'. In: Trees and Shrubs Online. The International Dendrology Society, 2022, abgerufen am 18. August 2025 (englisch).
  42. Bundesgehölzsichtung: Ergebnisse der Sichtung von Forsythia L. 2000 bis 2004. (PDF; 318 kB) Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., 13. März 2008, abgerufen am 9. August 2025.
  43. Jules Astrup: Sculpture by the Lakes, Dorset's world class attraction. In: Dorset Magazine. Newsquest Media Group, 23. Dezember 2022, abgerufen am 19. August 2025 (englisch).
  44. Eckehart J. Jäger (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen: Grundband. Begründet von Werner Rothmaler. 20., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-8274-1606-3, S. 641.
  45. Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns. In: Botanischer Informationsknoten Bayern. Botanische Staatssammlung München, abgerufen am 20. August 2025.
  46. SPHINX LIGUSTRI Linnaeus, 1758 -- Privet hawkmoth. A. R. Pittaway & I. J. Kitching (Natural History Museum, London), abgerufen am 20. August 2025.
  47. Naturnahe Alternativen zur Thujahecke. Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), 1. Februar 2023, abgerufen am 20. August 2025.
  48. a b c Franziska Wangelin: Gelbe Gaukler im Garten: Forsythien sind für Insekten nutzlos. In: kraut&rüben. Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH, 19. März 2024, abgerufen am 20. August 2025.
  49. a b Benita Wintermantel: Forsythien im Garten: Wie sie Insekten täuschen und was bessere Alternativen sind. In: UTOPIA.de. Utopia GmbH, 17. März 2025, abgerufen am 20. August 2025.
  50. Anmerkung: Intensive eigene Beobachtungen über den gesamten Blühzeitraum 2025 an drei Sträuchern: 1) „F. × intermedia“-Hybride „Beatrix Farrand“, 2) aufrecht wachsende Hybride „Immengarten“, 3) Hängeforsythie „Immengarten“. Alle drei Sträucher wurden im Spätwinter 2023 als kleine Containerpflanzen bezogen von 1) Baumschule Eggert/Vaale 2)3) Gärtnerei Immengarten/Springe und im Versuchsgarten eingepflanzt. Im Beobachtungszeitraum blühten diverse andere Trachtquellen in unmittelbarer Umgebung, z. B. Krokusse. gez. velotopist

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Pollenbepuderte Fliege an Haengeforsythie Immengarten.JPG
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Eine mit Pollen bepuderte Fliege in einer Blüte der Hängeforsythiensorte „Immengarten“ (eine der wenigen pollenspendenden Sorten)
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Spring flowers in full bloom in Seoul

2014.04.01.

Mt. Eungbong, Seongdong-gu, Seoul

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-中文- 春如夏花 樱花节提前到来 <a href="http://chinese.korea.net/NewsFocus/Travel/view?articleId=118585" rel="nofollow">chinese.korea.net/NewsFocus/Travel/view?articleId=118585</a>

Ministry of Culture, Sports and Tourism Korean Culture and Information Service Korea.net(<a href="http://www.korea.net" rel="nofollow">www.korea.net</a>) JEON HAN


봄 꽃이 만개한 서울

개나리가 만개한 응봉산

2014-04-01

서울시 성동구 응봉산

문화체육관광부 해외문화홍보원 코리아넷

전한
金鐘花 Forsythia viridissima -鄭州紫荊山公園 Zhengzhou, China- (9216111684).jpg
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金鐘花 Forsythia viridissima [鄭州紫荊山公園 Zhengzhou, China]
Forsythia × intermedia 'Lynwood Gold' kz02.jpg
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Forsythia × intermedia 'Lynwood Gold' in Arboretum Wirty, N Poland
Marienkaefer und Krabbenspinne in forsythia-beatrix-farrand.JPG
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Eine Grüne Krabbenspinne (Diaea dorsata) lauert in einer Blüte der Forsythiensorte „Beatrix Farrand“ (eine der sehr wenigen pollenspendenden Sorten) auf Beute. Ein 22-Punkt-Marienkäfer (Psyllobora vigintiduopunctata) stört sie dabei.
Forsythia mandshurica JRVdH 04.jpg
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Forsythia de Mandchourie (Forsythia mandshurica). Jardin botanique Roger-Van den Hende, Université Laval.
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Eine Pflanzenwespe aus der Gattung Dolerus in der Familie der Echten Blattwespen in einer Blüte der Forsythiensorte „Immengarten“ (eine der sehr wenigen pollenspendenden Sorten)
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Forsythia giraldiana. Arboretum in Glinna, West Pomeranian Voivodeship, Poland.
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Forsythia europaea_April
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Forsythia, Ostern in Hohndorf. Erzgebirgskreis, Sachsen.
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Forsythia giraldiana in the UMCS Botanical Garden in Lublin
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Eine Wespenkönigin (Vespula vulgaris) krabbelt an einem kalten Märztag stundenlang in einem Forsythienstrauch der Sorte „Immengarten“ (eine der sehr wenigen pollenspendenden Sorten) von Blüte zu Blüte und mästet sich mit Pollen.
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Forsythia suspensa
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Eine Wildbiene aus der Gattung der Schmalbienen (Lasioglossum) in einer Blüte der Forsythiensorte „Beatrix Farrand“ (eine der sehr wenigen pollenspendenden Sorten)
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Spring and Flowers in Seoul

Inwangsan, Jongno-gu, Seoul

2013.04.13.

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서울을 물들이는 봄꽃

인왕산, 종로구

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