Forster Mariengarten

Forster Mariengarten heißt eine Großlage im rheinland-pfälzischen Weinbaugebiet Pfalz. Die Großlage befindet sich hier im Bereich Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße; sie hat eine Größe von 349,5 ha.[1] Ihre Höhe liegt zwischen 117 und 270 m ü. NHN, sie ist zu 7 % steil, zu 50 % hängig und zu 43 % flach. Der Boden besteht aus Lehm, Kalk, Letten, sandigem Ton und sandigem Lehm, außerdem zum Teil aus Basalt, welcher vom nahen Pechsteinkopf stammt.

Namensgebend für die Weinlage war die barocke Madonnenstatue, welche oberhalb von Forst in der Weinlage steht. Der Besitzer des Weinguts Dr. Deinhard, Ökonomierat Hoch, ließ sie Ende der 1920er-Jahre hier aufstellen.[2]

Einzellagen

Madonna im Mariengarten

Der Forster Mariengarten besteht aus folgenden Einzellagen:

Deidesheim
Forst
Wachenheim
  • Altenburg
  • Belz
  • Böhlig
  • Gerümpel
  • Goldbächel
  • Rechbächel

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fritz Schumann: Von der Wildrebe zur Winzergenossenschaft. Zur Weingeschichte von Deidesheim. In: Kurt Andermann, Berthold Schnabel (Hrsg.): Deidesheim – Beiträge zu Geschichte und Kultur einer Stadt im Weinland. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-0418-4, S. 303.
  2. Carina Zweck, Manfred Halfer: Von der Musehelde zur Mäushöhle. Die Weinlagen der Pfalz – Herkunft und Deutung ihrer Namen. Hrsg.: Museum für Weinkultur e. V. Deidesheim 1992, S. 53, 62.

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Die Madonnen-Statue im Forster Mariengarten