Formel-1-Weltmeisterschaft 1999

Formel-1-Weltmeisterschaft 1999

Weltmeister
Fahrer:Finnland Mika Häkkinen
Konstrukteur:Italien Ferrari
Saisondaten
Anzahl Rennen:16
< Saison 1998

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Nach Schumachers Unfall erster Herausforderer von Häkkinen: Eddie Irvine im Ferrari F399 beim GP Kanada 1999

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 1999 war die 50. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 16 Rennen in der Zeit vom 7. März 1999 bis zum 31. Oktober 1999 ausgetragen.

Titelverteidiger Mika Häkkinen konnte seinen Titel verteidigen und gewann zum zweiten Mal die Fahrerweltmeisterschaft. McLaren konnte den Konstrukteurstitel dagegen nicht verteidigen – Ferrari gewann zum ersten Mal seit 16 Jahren. Ferrari-Pilot Michael Schumacher fiel im Titelduell nach seinem Unfall in Silverstone beim Großen Preis von Großbritannien aus und musste für sechs Rennen pausieren.

Änderungen 1999

Reglement

Das technische Reglement verbot nunmehr biegsame Flügelkonstruktionen und erhöhte die Anzahl der Rillen im Profil der Vorderreifen von drei auf vier. Weitere Änderungen betrafen die Sicherheit: Vorgeschrieben waren zusätzliche Befestigungen für die Radaufhängungen und im Ganzen entfernbare Fahrersitze und Kopfstützen. Zudem wurden die Regelungen für Crashtests verschärft.

Strecken

Neu im Kalender war der Große Preis von Malaysia auf dem Sepang International Circuit, der als vorletztes Saisonrennen abgehalten wurde. Hierfür entfiel der Große Preis von Argentinien.

Das Grand-Prix-Rennen auf dem Nürburgring wurde nach zwei Ausgaben als Großer Preis von Luxemburg nun wieder unter dem Titel Großer Preis von Europa abgehalten. Daneben tauschten der Große Preis von Spanien und der Große Preis von Monaco erneut ihre Positionen im Rennkalender – letzterer fand nun wieder vor ersterem statt.

Teams

Das vormalige Tyrrell-Team wurde, nachdem es bereits im Dezember 1997 an British American Tobacco verkauft worden war, nun in British American Racing (BAR) umbenannt. Weitere Veränderungen im Teilnehmerfeld gab es nicht.

Motoren

Nachdem Tyrrell in der Vorsaison noch Ford-Motoren verwendet hatte, trat BAR stattdessen mit Motoren von Supertec an. Dieses Unternehmen trat die Nachfolge von Mecachrome an, das im Vorjahr die Renault-Motoren eigenverantwortlich weiterentwickelt hatte, und belieferte wie zuvor Williams und Benetton. Der Benetton-Motor wurde dabei erneut unter dem Sponsorennamen Playlife gemeldet.

Reifen

Goodyear zog sich nach dem Ende der Saison 1998 als Reifenlieferant zurück. Nunmehr wurden alle Teams mit Bridgestone-Reifen ausgerüstet.

Fahrer

Jacques Villeneuve, Weltmeister von 1997, sorgte für Aufsehen, indem er Williams verließ und stattdessen zum mehrheitlich als „neu“ angesehenen BAR-Team wechselte. Neben Villeneuve debütierte dort mit Ricardo Zonta der amtierende Weltmeister der FIA-GT-Meisterschaft. Villeneuves Platz bei Williams wurde von Rückkehrer Alessandro Zanardi eingenommen, der letztmals 1994 in der Formel 1 angetreten war. Durch den Tausch von Heinz-Harald Frentzen, der zu Jordan ging und dafür durch den vormaligen Jordan-Fahrer Ralf Schumacher ersetzt wurde, stellte sich Williams ebenfalls komplett neu auf.

Johnny Herbert wechselte von Sauber zu Stewart, wo Jos Verstappen und Jan Magnussen zunächst keine neue Chance bekamen. Herberts Platz bei Sauber nahm der vormalige Arrows-Fahrer Pedro Diniz ein. Arrows verzichtete zudem auf den Einsatz des erfahrenen Mika Salo und stellte sich komplett neu auf, musste dabei allerdings aus finanziellen Gründen auf die Paydriver Toranosuke Takagi und Pedro de la Rosa zurückgreifen. Komplett neu war auch das Fahrerduo bei Minardi, das aus dem Debütanten Marc Gené und dem Rückkehrer Luca Badoer bestand.

Bei den Spitzenteams Ferrari und McLaren erfolgten vorerst keine Umbesetzungen, ebenso bei Benetton und Prost.

Mika Salo erhielt sehr bald nach Saisonbeginn doch noch Gelegenheiten zur Rennteilnahme. Nachdem sich Zonta beim Training zu seinem Heimrennen verletzt hatte, ersetzte Salo den Brasilianer für drei Rennen. Weiter wurde Salo nach Michael Schumachers Verletzung bei einem Unfall in Silverstone von Ferrari unter Vertrag genommen und fuhr bis zu dessen Genesung sechs Rennen für die Scuderia. Die einzige weitere Umbesetzung während der Saison erfolgte bei Minardi, wo Stéphane Sarrazin in Brasilien Luca Badoer vertrat.

Teams und Fahrer

FotoTeamChassisMotorReifenNr.StammfahrerRennenTest-/
Ersatzfahrer
McLaren MP4/14
McLaren MP4/14
Vereinigtes Konigreich West McLaren MercedesMcLaren MP4/14Mercedes-Benz 3.0 V10B1Finnland Mika Häkkinen1–16Deutschland Nick Heidfeld
Vereinigtes Konigreich Darren Turner
2Vereinigtes Konigreich David Coulthard1–16
Ferrari F399
Ferrari F399
Italien Scuderia Ferrari MarlboroFerrari F399Ferrari 3.0 V10B3Deutschland Michael Schumacher1–8, 15, 16Italien Luca Badoer
Finnland Mika Salo
Finnland Mika Salo9–14
4Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine1–16
Williams FW21
Williams FW21
Vereinigtes Konigreich Winfield WilliamsWilliams FW21Supertec 3.0 V10B5Italien Alessandro Zanardi1–16Brasilien Bruno Junqueira
6Deutschland Ralf Schumacher1–16
Jordan 199
Jordan 199
Irland Benson and Hedges JordanJordan 199Mugen-Honda 3.0 V10B7Vereinigtes Konigreich Damon Hill1–16Tschechien Tomáš Enge
Japan Shinji Nakano
8Deutschland Heinz-Harald Frentzen1–16
Benetton B199
Benetton B199
Italien Mild Seven Benetton PlaylifeBenetton B199Playlife 3.0 V10B9Italien Giancarlo Fisichella1–16Frankreich Laurent Rédon
10Osterreich Alexander Wurz1–16
Sauber C18
Sauber C18
Schweiz Red Bull Sauber PetronasSauber C18Petronas 3.0 V10B11Frankreich Jean Alesi1–16n/a
12Brasilien Pedro Diniz1–16
Arrows A20
Arrows A20
Vereinigtes Konigreich Repsol Arrows F1 TeamArrows A20Arrows 3.0 V10B14Spanien Pedro de la Rosa1–16Sudafrika Stephen Watson
15Japan Toranosuke Takagi1–16
Steward SF3
Steward SF3
Vereinigtes Konigreich HSBC Stewart FordStewart SF3Ford Cosworth 3.0 V10B16Brasilien Rubens Barrichello1–16Brasilien Luciano Burti
17Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert1–16
Prost AP02
Prost AP02
Frankreich Gauloises Prost PeugeotProst AP02Peugeot 3.0 V10B18Frankreich Olivier Panis1–16Frankreich Stéphane Sarrazin
19Italien Jarno Trulli1–16
Minardi M01
Minardi M01
Italien Fondmetal Minardi FordMinardi M01Ford 3.0 V10B20Italien Luca Badoer1, 3–16Argentinien Gastón Mazzacane
Frankreich Stéphane Sarrazin2
21Spanien Marc Gené1–16
BAR 01
BAR 01
Vereinigtes Konigreich British American RacingBAR 01Supertec 3.0 V10B22Kanada Jacques Villeneuve1–16Frankreich Patrick Lemarié
23Brasilien Ricardo Zonta1, 2, 6–16
Finnland Mika Salo3–5

Rennkalender

Nr.DatumGrand Prix
(Strecke)
Distanz
(km)
SiegerZweiterDritterPole-
Position
Schnellste
Rennrunde
Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
017. März Australien
(Melbourne)
302,271Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Deutschland Heinz-Harald Frentzen
(Jordan-Mugen-Honda)
Deutschland Ralf Schumacher
(Williams-Supertec)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Italien Ferrari
0211. April Brasilien
(São Paulo)
309,024Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland Heinz-Harald Frentzen
(Jordan-Mugen-Honda)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
032. Mai San Marino
(Imola)
305,660Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Brasilien Rubens Barrichello
(Stewart-Ford)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
0416. Mai Monaco
(Monte Carlo)
262,626Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
0530. Mai Spanien
(Montmeló)
307,196Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
0613. Juni Kanada
(Montréal)
305,049Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Italien Giancarlo Fisichella
(Benetton-Playlife)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
0727. Juni Frankreich
(Magny-Cours)
305,814Deutschland Heinz-Harald Frentzen
(Jordan-Mugen-Honda)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Brasilien Rubens Barrichello
(Stewart-Ford)
Brasilien Rubens Barrichello
(Stewart-Ford)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
0811. Juli Großbritannien
(Silverstone)
308,296Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Deutschland Ralf Schumacher
(Williams-Supertec)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
0925. Juli Österreich
(Spielberg)
306,649Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
101. August Deutschland
(Hockenheim)
307,035Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Finnland Mika Salo
(Ferrari)
Deutschland Heinz-Harald Frentzen
(Jordan-Mugen-Honda)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
1115. August Ungarn
(Mogyoród)
305,921Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
1229. August Belgien
(Spa-Francorchamps)
306,592Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Heinz-Harald Frentzen
(Jordan-Mugen-Honda)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
1312. September Italien
(Monza)
305,810Deutschland Heinz-Harald Frentzen
(Jordan-Mugen-Honda)
Deutschland Ralf Schumacher
(Williams-Supertec)
Finnland Mika Salo
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Ralf Schumacher
(Williams-Supertec)
1426. September Europa
(Nürburg)
300,696Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert
(Stewart-Ford)
Italien Jarno Trulli
(Prost-Peugeot)
Brasilien Rubens Barrichello
(Stewart-Ford)
Deutschland Heinz-Harald Frentzen
(Jordan-Mugen-Honda)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
1517. Oktober Malaysia
(Sepang)
310,352Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Italien Ferrari
1631. Oktober Japan
(Suzuka)
310,792Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)

Rennberichte

Großer Preis von Australien

Der Große Preis von Australien auf dem Albert Park Circuit in Melbourne fand am 7. März 1999 über 57 Runden auf insgesamt 302,271 km statt.

Beim Saisonauftakt strauchelten die favorisierten McLaren-Piloten Mika Häkkinen und David Coulthard, die das Training dominiert hatten, sowie Michael Schumacher im Ferrari. Alle drei konnten keine WM-Punkte erringen. Stattdessen gelang Eddie Irvine, Ferraris Nummer zwei, nach einer souveränen Vorstellung sein Premierensieg vor dem nach seinem Wechsel zu Jordan wiedererstarkten Heinz-Harald Frentzen und Ralf Schumacher im Williams.

Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte, war die Tatsache, dass die beiden Bestplatzierten auch im weiteren Saisonverlauf eine wesentliche Rolle in der Weltmeisterschaft übernehmen sollten. Die weiteren Plätze belegten nach einem von vielen Ausfällen geprägten Rennen Giancarlo Fisichella und Rubens Barrichello vor dem bereits in seinem ersten Rennen punktenden Pedro de la Rosa im kaum konkurrenzfähigen Arrows.

Großer Preis von Brasilien

Der Große Preis von Brasilien auf der Rennstrecke Interlagos in São Paulo fand am 11. April 1999 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden über insgesamt 309,024 km.

Seine zweite Pole-Position des Jahres konnte Mika Häkkinen nun auch in einen Sieg ummünzen. Einzig Michael Schumacher im Ferrari konnte sein Tempo mitgehen. Der Drittplatzierte Frentzen blieb in der letzten Runde wegen Treibstoffmangels liegen und behielt nur aufgrund der Überrundungen der nachfolgenden Fahrer seinen dritten Platz.

Großer Preis von San Marino

Der Große Preis von San Marino auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola fand am 2. Mai 1999 statt und ging über eine Distanz von 62 Runden über insgesamt 305,660 km.

Nun war es Schumacher, der dank des Ungeschick eines Gegners als Erster auf dem Siegerpodest stand. Bereits in der 18. Runde musste Häkkinen nach einer Kollision mit der Mauer ausscheiden. Dank des Erfolgs spürte die Scuderia Ferrari auch bei der traditionell kritischen italienischen Presse wieder einen Aufwind.

Großer Preis von Monaco

PlatzFahrerTeamZeit
1Michael SchumacherFerrari1:49:31,812
2Eddie IrvineFerrari+ 30,476
3Mika HäkkinenMcLaren-Mercedes+ 37,483
4Heinz-Harald FrentzenJordan-Mugen-Honda+ 54,009
5Giancarlo FisichellaBenetton-Playlife+ 1 Runde
6Alexander WurzBenetton-Playlife+ 1 Runde

Der Große Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 16. Mai 1999 statt und ging über eine Distanz von 78 Runden auf insgesamt 262,626 km.

Trotz Pole-Position hatte es für Mika Häkkinen nicht zu einem Sieg gereicht. Denn bereits beim Start war Michael Schumacher an ihm und Eddie Irvine an David Coulthard vorbeigezogen. Als Irvine den durch eine Öllache irritierten Häkkinen zum Ende des Rennens ebenfalls überholen konnte, war der Doppelsieg perfekt. Häkkinen klagte nach dem Rennen über einen verstellten Frontflügel, der das Handling des Wagens und ihm somit das Kontern erschwert habe.

Nach dem letztlich ungefährdeten Doppelsieg der beiden Ferrari übernahm Schumacher die zwischenzeitliche Führung in der Gesamtwertung.

Großer Preis von Spanien

PlatzFahrerTeamZeit
1Mika HäkkinenMcLaren-Mercedes1:34.13,665
2David CoulthardMcLaren-Mercedes+ 6,238
3Michael SchumacherFerrari+ 10,845
4Eddie IrvineFerrari+ 30,182
5Ralf SchumacherWilliams-Supertec+ 1.27,208
6Jarno TrulliProst-Peugeot+ 1 Runde

Der Große Preis von Spanien auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona fand am 30. Mai 1999 statt und ging über eine Distanz von 65 Runden über insgesamt 307,320 km.

Beim Grand Prix von Spanien schienen Häkkinen und Coulthard mit ihrem unangefochtenen Doppelsieg vor den beiden Ferrari-Piloten deren Ambitionen vorerst einen Dämpfer versetzt zu haben. Häkkinen hatte zuvor schon die Pole-Position errungen, die ihm den Grundstein für diesen Sieg erbrachte. Ferrari hoffte darauf, dass der dank seiner „weichen“ Reifen im Qualifikationstraining Zweitplatzierte Irvine Häkkinen hätte blockieren können, dies scheiterte jedoch am schlechten Start Irvines. Der leichtbetankte BAR-Honda von Jacques Villeneuve konnte sogar beide Ferrari überholen. Als dieser zum Nachtanken in die Boxengasse abbog, waren beide McLaren bereits enteilt, sodass sich Coulthard selbst das Überfahren der Boxenmarkierungen erlauben konnte und dennoch vor Schumacher blieb. Irvine gelang zwar noch die schnellste Rennrunde, über die Distanz waren jedoch die McLaren-Mercedes an diesem Rennwochenende nicht zu schlagen.

Großer Preis von Kanada

Der Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles-Villeneuve in Montréal fand am 13. Juni 1999 statt und ging über eine Distanz von 69 Runden über insgesamt 305,049 km.

Bei strahlendem Sonnenschein hatte es zunächst nicht den Anschein, dass es an diesem Renntag viele Ausfälle geben könnte. Doch die tückische Mauer eingangs der Zielgerade, die nach der vorangegangenen kurzen Schikane meist mit hohem Risiko angefahren wurde, um möglichst viel Schwung auf die Geraden mitzunehmen, erhielt einen neuen Spitznamen: „Wall of champions“. Nacheinander strandeten hier bis auf Mika Häkkinen alle anderen Formel-1-Weltmeister der früheren Jahre: Damon Hill (15. Runde), Michael Schumacher (30. Runde) und Jacques Villeneuve (35. Runde), dem damit sein Heimrennen gründlich verdorben wurde. Zuvor war bereits der ehemalige GT-Weltmeister und frühere Formel-3000-Meister Ricardo Zonta (3. Runde) dort in die Mauer geprallt. Häkkinen konnte dadurch den Grand Prix kontrolliert und unbedrängt nach Hause fahren. Damit vermochte Schumacher den Vorteil der zuvor erzielten Pole-Position nicht ausspielen. Die knappen Zeitabstände der Fahrer bei der Zieleinfahrt ergaben sich durch eine Safety-Car-Phase, die drei Runden vor Schluss durch einen Unfall von Frentzen ausgelöst wurde und bis zum Ende andauerte.

Großer Preis von Frankreich

Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours bei Nevers fand am 27. Juni 1999 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden (305,886 km).

Auf dem anspruchsvollen, aber von den Fahrern wegen der faden Umgebung wenig geliebten Kurs erlebten die Zuschauer unter sehr wechselhaften Bedingungen, wobei sich Sonne und Regen mehrmals abwechselten, ein unterhaltsames Rennen. Schon die Startaufstellung hatte für ungewöhnliche Verhältnisse gesorgt. Überraschend befand sich Barrichello mit seinem Stewart auf der Pole-Position, auf dem zweiten Startplatz stand Alesi auf Sauber. Erst an die 14. Stelle hatte das von Wetterkapriolen geprägte Training Häkkinen „gespült“.

Mit Frentzen gewann der Pilot, der seinen vollgetankten Monoposto am besten unter diesen schwierigen Bedingungen auf der Strecke halten konnte. Gegen seinen Willen war der Wagen beim einzigen Boxenstopp voll betankt worden. So sei das Fahrzeug in einigen Kurven kaum zu beherrschen gewesen, äußerte Frentzen nach dem Rennen. Als sich die Streckenverhältnisse erneut änderten, konnte er sich als Einziger einen zusätzlichen Stopp sparen und gehörte mit seinem Sieg zu den Titelaspiranten. Mika Häkkinen hatte eine eindrucksvolle Aufholjagd gestartet, musste aber einen zweiten Boxenstopp absolvieren und kam so als Zweiter ins Ziel.

Großer Preis von Großbritannien

PlatzFahrerTeamZeit
1David CoulthardMcLaren-Mercedes1:32:30,144
2Eddie IrvineFerrari+ 1,829
3Ralf SchumacherWilliams-Supertec+ 27,411
4Heinz-Harald FrentzenJordan-Mugen-Honda+ 27,789
5Damon HillJordan-Mugen-Honda+ 38,606
6Pedro DinizSauber-Petronas+ 53,643

Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit in Silverstone fand am 11. Juli 1999 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden (308,400 km).

Beim Start blieben Villeneuve und Zanardi stehen, weshalb die Rennleitung entschied, das Rennen abzubrechen. Schumacher versuchte auf der Anfahrt zur Stowe-Corner, Irvine zu überholen, und übersah die Roten Flaggen. Dann versagten jedoch bei mehr als 300 km/h die Bremsen, so dass der Ferrari trotz der großen Auslaufzone mit mehr als 100 km/h gegen die Reifenstapel prallte. Dabei wurde das Monocoque schwer beschädigt, Schumacher brach sich das rechte Schien- und Wadenbein.

Nach dem Neustart verlor Häkkinen nach einem Boxenstopp ein Hinterrad und gab aufgrund der Folgeschäden auf. Das Duell zwischen Coulthard und Irvine ging zugunsten Coulthards aus.

Großer Preis von Österreich

Der Große Preis von Österreich auf dem A1-Ring in Spielberg fand am 25. Juli 1999 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden (306,649 km).

Das Rennen begann mit einem kleinen Skandal: Häkkinen und Coulthard starteten von den Positionen 1 und 2. In der zweiten Kurve versuchte Coulthard ein glückloses Überholmanöver, infolge dessen Häkkinen bis auf den letzten Platz zurückfiel. Er startete eine Aufholjagd bis auf Platz 3, jedoch konnte das McLaren-Team aufgrund einer falschen Taktik den Sieg von Irvine nicht verhindern.

Großer Preis von Deutschland

Der Große Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring in Hockenheim fand am 1. August 1999 statt und ging über eine Distanz von 45 Runden über insgesamt 307,035 km.

Auch in diesem Rennen blieb Häkkinen das Pech treu. Nach langer Führung im Rennen funktionierte die Tankanlage während des Boxenstopps nicht richtig und infolgedessen fiel er auf den vierten Platz zurück. Kurz nachdem er Frentzen überholt hatte, platzte bei ca. 300 km/h der linke Hinterreifen und dadurch auch der Heckflügel an seinem McLaren-Mercedes. Häkkinen überstand den daraus resultierenden schweren Unfall aber unverletzt. In den letzten Runden ließ Mika Salo per Stallorder seinen Teamkollegen Irvine vorbei, der dank dieses Sieges die WM-Führung wieder übernahm.

Großer Preis von Ungarn

PlatzFahrerTeamZeit
1Mika HäkkinenMcLaren-Mercedes1:46:23,536
2David CoulthardMcLaren-Mercedes+ 9,706
3Eddie IrvineFerrari+ 27,228
4Heinz-Harald FrentzenJordan-Mugen-Honda+ 31,815
5Rubens BarrichelloStewart-Ford+ 43,308
6Damon HillJordan-Mugen-Honda+ 55,726

Der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring in Budapest fand am 15. August 1999 statt und ging über eine Distanz von 77 Runden auf insgesamt 305,844 km.

Dieses Mal lief bei Häkkinen alles reibungslos und McLaren durfte sich wieder über einen Doppelsieg freuen.

Großer Preis von Belgien

PlatzFahrerTeamZeit
1David CoulthardMcLaren-Mercedes1:25:43,057
2Mika HäkkinenMcLaren-Mercedes+ 10,469
3Heinz-Harald FrentzenJordan-Mugen-Honda+ 33,433
4Eddie IrvineFerrari+ 43,281
5Ralf SchumacherWilliams-Supertec+ 48,067
6Damon HillJordan-Mugen-Honda+ 54,916

Der Große Preis von Belgien auf dem Rennkurs Spa-Francorchamps nahe Spa fand am 29. August 1999 statt und ging über eine Distanz von 44 Runden über 306,577 km.

Wie schon in Österreich gab es einen harten Kampf zwischen Pole-Setter Häkkinen und Coulthard am Start, wobei dieses Mal Coulthard die Oberhand behielt und das Rennen deutlich gewann. Häkkinen hoffte auf eine Stallorder des Teams, die allerdings ausblieb.

Großer Preis von Italien

Der Große Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale Monza in Monza fand am 12. September 1999 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (305,548 km).

Wie schon in Imola schied Häkkinen in Führung liegend aufgrund eines Fahrfehlers aus. Frentzen profitierte davon und durfte sich aufgrund des zweiten Saisonsieges ebenfalls Hoffnungen auf den Titel machen. Der zweite Platz von Ralf Schumacher machte den deutschen Doppelsieg perfekt und Mika Salo holte mit einem dritten Platz wieder Punkte.

Großer Preis von Europa

PlatzFahrerTeamZeit
1Johnny HerbertStewart-Ford1:41:54,314
2Jarno TrulliProst-Peugeot+ 22,618
3Rubens BarrichelloStewart-Ford+ 22,865
4Ralf SchumacherWilliams-Supertec+ 39,507
5Mika HäkkinenMcLaren-Mercedes+ 1:02,950
6Marc GenéMinardi-Ford+ 1:05,154

Der Große Preis von Europa auf dem Nürburgring fand am 26. September 1999 statt und ging über eine Distanz von 66 Runden über insgesamt 300,679 km.

Das Rennen wurde zu Beginn von einem schweren Unfall von Pedro Diniz überschattet. Im weiteren Verlauf kam es zu mehreren Führungswechseln, da sowohl Coulthard, Frentzen als auch Ralf Schumacher aufgrund von technischen Problemen entweder zurückfielen oder ausschieden, sodass am Ende Johnny Herbert der Sensationssieger war. Einen Aufreger gab es beim Boxenstopp von Eddie Irvine, als die Mechaniker nur drei neue Reifen bereitliegen hatten – Irvine verlor so mehr als 30 Sekunden. Da Häkkinen allerdings nach einer falschen Reifenwahl nur auf Platz fünf ins Ziel kam, konnte dieser kaum profitieren.

Großer Preis von Malaysia

Der Große Preis von Malaysia auf dem Sepang International Circuit in Kuala Lumpur fand am 17. Oktober 1999 statt und ging über eine Distanz von 56 Runden auf 310,352 km.

In diesem Rennen gab Michael Schumacher sein Comeback nach dem Beinbruch, musste Irvine aber den Sieg wegen der WM-Chancen des Iren überlassen. Nach dem Rennen wurden beide Ferrari wegen eines nicht dem Reglement entsprechenden Windabweisers disqualifiziert, Häkkinen war somit Weltmeister. Ferrari legte gegen diese Entscheidung Berufung ein, die Disqualifikation wurde am Grünen Tisch wieder zurückgezogen.

Großer Preis von Japan

PlatzFahrerTeamZeit
1Mika HäkkinenMcLaren-Mercedes1:31:18,785
2Michael SchumacherFerrari+ 5,015
3Eddie IrvineFerrari+ 1:35,680
4Heinz-Harald FrentzenJordan-Mugen-Honda+ 1:38,635
5Ralf SchumacherWilliams-Supertec+ 1:39,494
6Jean AlesiSauber-Petronas+ 1 Runde

Der Große Preis von Japan auf dem Suzuka International Racing Course nahe Suzuka fand am 31. Oktober 1999 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden auf insgesamt 310,596 km.

Das Rennen in Suzuka versprach große Spannung: Irvine hatte 70, Häkkinen 66 Punkte. Obwohl Schumacher von der Pole startete, sicherte sich Häkkinen noch vor der ersten Kurve die Führung und gewann das Rennen souverän. Dadurch wurde er zum zweiten Mal nach 1998 Formel-1-Weltmeister. Ferrari verzichtete auf eine Stallorder, da auch im Falle der Punktgleichheit der Titel an Häkkinen gegangen wäre.

Qualifying-/Rennduelle

Diese beiden Tabellen zeigen, welche Fahrer im jeweiligen Team die besseren Platzierungen im Qualifying bzw. im Rennen erreicht haben.

Qualifyingduelle
Fahrer:Fahrer
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Finnland Mika Häkkinen13:3Vereinigtes Konigreich David Coulthard
Italien Ferrari
Deutschland Michael Schumacher9:1Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
Finnland Mika Salo2:4
Vereinigtes Konigreich Williams-Supertec
Italien Alessandro Zanardi5:11Deutschland Ralf Schumacher
Irland Jordan-Mugen-Honda
Vereinigtes Konigreich Damon Hill2:14Deutschland Heinz-Harald Frentzen
Italien Benetton-Playlife
Italien Giancarlo Fisichella13:3Osterreich Alexander Wurz
Schweiz Sauber-Petronas
Frankreich Jean Alesi12:4Brasilien Pedro Diniz
Vereinigtes Konigreich Arrows
Spanien Pedro de la Rosa8:8Japan Toranosuke Takagi
Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford
Brasilien Rubens Barrichello13:3Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert
Frankreich Prost-Peugeot
Frankreich Olivier Panis9:7Italien Jarno Trulli
Italien Minardi-Ford
Italien Luca Badoer9:6Spanien Marc Gené
Frankreich Stéphane Sarrazin1:0
Vereinigtes Konigreich BAR-Supertec
Kanada Jacques Villeneuve11:1Brasilien Ricardo Zonta
3:0Finnland Mika Salo
Rennduelle
Fahrer:Fahrer
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Finnland Mika Häkkinen9:6Vereinigtes Konigreich David Coulthard
Italien Ferrari
Deutschland Michael Schumacher6:4Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
Finnland Mika Salo1:5
Vereinigtes Konigreich Williams-Supertec
Italien Alessandro Zanardi3:12Deutschland Ralf Schumacher
Irland Jordan-Mugen-Honda
Vereinigtes Konigreich Damon Hill3:12Deutschland Heinz-Harald Frentzen
Italien Benetton-Playlife
Italien Giancarlo Fisichella7:6Osterreich Alexander Wurz
Schweiz Sauber-Petronas
Frankreich Jean Alesi7:3Brasilien Pedro Diniz
Vereinigtes Konigreich Arrows
Spanien Pedro de la Rosa5:2Japan Toranosuke Takagi
Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford
Brasilien Rubens Barrichello8:6Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert
Frankreich Prost-Peugeot
Frankreich Olivier Panis3:8Italien Jarno Trulli
Italien Minardi-Ford
Italien Luca Badoer3:7Spanien Marc Gené
Frankreich Stéphane Sarrazin0:1
Vereinigtes Konigreich BAR-Supertec
Kanada Jacques Villeneuve3:4Brasilien Ricardo Zonta
0:2Finnland Mika Salo

Weltmeisterschaftswertungen

Fahrerwertung der Formel-1-Saison 1999

Weltmeister wird derjenige Fahrer bzw. Konstrukteur, der bis zum Saisonende die meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens aller Rennen berücksichtigt. Die sechs erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz123456
Punkte1064321

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Finnland M. HäkkinenVereinigtes Konigreich McLaren-MercedesDNF1DNF3112DNF3DNF12DNF53176
02Vereinigtes Konigreich E. IrvineItalien Ferrari15DNF243621134671374
03Deutschland H. FrentzenIrland Jordan-Mugen23DNF4DNF11*1443431DNF6454
04Vereinigtes Konigreich D. CoulthardVereinigtes Konigreich McLaren-MercedesDNFDNF2DNF27DNF125215DNFDNFDNF48
05Deutschland M. SchumacherItalien Ferrari82113DNF5DNFINJINJINJINJINJINJ2244
06Deutschland R. SchumacherVereinigtes Konigreich Williams-Supertec34DNFDNF5443DNF49524DNF535
07Brasilien R. BarrichelloVereinigtes Konigreich Stewart-Ford5DNF39*DSQDNF38DNFDNF510435821
08Vereinigtes Konigreich J. HerbertVereinigtes Konigreich Stewart-FordDNSDNF10*DNFDNF5DNF121411*11DNFDNF14715
09Italien G. FisichellaItalien Benetton-Playlife4DNF5592DNF712*DNFDNF11DNFDNF1114*13
10Finnland M. SaloVereinigtes Konigreich BAR-Supertec7DNF80
Italien Ferrari921273DNF10
11Italien J. TrulliFrankreich Prost-PeugeotDNFDNFDNF76DNF797DNF812DNF2DNSDNF7
12Vereinigtes Konigreich D. HillIrland Jordan-MugenDNFDNF4DNF7DNFDNF58DNF6610DNFDNFDNF7
13Osterreich A. WurzItalien Benetton-PlaylifeDNF7DNF610DNFDNF1057714DNFDNF8103
14Brasilien P. DinizSchweiz Sauber-PetronasDNFDNFDNFDNFDNF6DNF66DNFDNFDNFDNFDNFDNF113
15Frankreich J. AlesiSchweiz Sauber-PetronasDNFDNF6DNFDNFDNFDNF14DNF816*99DNF762
16Frankreich O. PanisFrankreich Prost-PeugeotDNF6DNFDNFDNF9813106101311*9DNFDNF2
17Spanien M. GenéItalien Minardi-FordDNF99DNFDNF8DNF151191716DNF69DNF1
18Spanien P. de la RosaVereinigtes Konigreich Arrows6DNFDNFDNF11DNF11DNFDNFDNF15DNFDNFDNFDNF131
19Italien A. ZanardiVereinigtes Konigreich Williams-SupertecDNFDNF11*8DNFDNFDNF11DNFDNFDNF87DNF10DNF0
20Japan T. TakagiVereinigtes Konigreich Arrows78DNFDNF12DNFDNF16DNFDNFDNFDNFDNFDNFDNFDNF0
21Kanada J. VilleneuveVereinigtes Konigreich BAR-SupertecDNFDNFDNFDNFDNFDNFDNFDNFDNFDNFDNF15810*DNF90
22Brasilien R. ZontaVereinigtes Konigreich BAR-SupertecDNFDNSINJINJINJDNF9DNF15*DNF13DNFDNF8DNF120
23Italien L. BadoerItalien Minardi-FordDNFINJ8DNFDNF1010DNF131014DNFDNFDNFDNFDNF0
Frankreich S. SarrazinItalien Minardi-FordDNF0
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Konstrukteurswertung

Jordan 199 Mugen-Honda von 1999
Pos.KonstrukteurPunkte
1Italien Ferrari128
2Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes124
3Irland Jordan-Mugen61
4Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford36
5Vereinigtes Konigreich Williams-Supertec35
6Italien Benetton-Playlife16
Pos.KonstrukteurPunkte
7Frankreich Prost-Peugeot9
8Schweiz Sauber-Petronas5
9Vereinigtes Konigreich Arrows1
10Italien Minardi-Ford1
11Vereinigtes Konigreich BAR-Supertec0
Commons: Formel-1-Saison 1999 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Das offizielle Formel-1-Logo bis 2017.

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The new Formula One logo, introduced on 26 November 2017.
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Giancarlo Fisichella driving for Benetton Formula at the 1999 Canadian Grand Prix.
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Formule 1 Prost Grand Prix - Musée Peugeot Sochaux
Formula One Standings 1999.PNG
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grafische Darstellung des Endstands der Formel-1-Saison 1999
Mika Hakkinen 1999 Canada.jpg
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Mika Häkkinen driving for McLaren at the 1999 Canadian Grand Prix.
Eddie Irvine 1999 Canada.jpg
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Eddie Irvine driving for Scuderia Ferrari at the 1999 Canadian Grand Prix.
Johnny Herbert 1999 Canada.jpg
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Johnny Herbert driving for Stewart Grand Prix at the 1999 Canadian Grand Prix.
Arrows A20 Historacing Festival Lédenon 2012.jpg
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Arrows A20 being presented at Historacing Festival Lédenon 2012
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Sauber C18 (1999 livery)
David Coulthard 1999 Canada.jpg
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David Coulthard driving for McLaren at the 1999 Canadian Grand Prix.
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Minardi M01 exposed at the Autodromo Enzo e Dino Ferrari
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Heinz-Harald Frentzen driving for Jordan Grand Prix at the 1999 Canadian Grand Prix.
Jacques Villeneuve 1999 Canada.jpg
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Jacques Villeneuve driving for British American Racing at the 1999 Canadian Grand Prix.
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The flag of San Marino, before the 2011 standardization
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Alessandro Zanardi driving for WilliamsF1 at the 1999 Canadian Grand Prix.