Ford GT40

Ford
Ford GT40 (1965)
Ford GT40 (1965)
Ford GT40 (1965)
GT40
Produktionszeitraum:1964–1968
Klasse:Rennwagen
Karosserieversionen:Coupé
Motoren:Ottomotoren:
4,2–7 Liter
(246–279 kW)
Länge:4064 mm
Breite:1778 mm
Höhe:1029 mm
Radstand:2413 mm
Leergewicht:980 kg
Ford GT 40 beim 1000-km-Rennen 1964 auf dem Nürburgring
Ford GT40 von Amon/Bucknum beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1965
… und Richard Attwood im offenen GT 40
Ford GT 40 von John Whitmore und Jochen Neerpasch 1966
Ford GT40 Mk II, Fahrgestell­nummer 1032, Teilnehmer des 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1966, ausgestellt im Hall of Fame Museum des Indianapolis Motor Speedway
Ford GT40 Mk II-B, Fahrgestell­nummern P/1031 und P/1047, im Renneinsatz 1966–67; heute Teil der Collier Collection des Revs Institute, in Naples (Florida).[1]
Ford GT40 beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1969

Der Ford GT40 ist ein Rennwagen, der ab 1966 vier Jahre in Folge das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann. Benannt ist er nach Gran Turismo, der Bezeichnung für sportliche, leistungsstarke Coupés und seiner Bauhöhe von 40 Zoll (rd. 102 cm). In der Motorsportklasse GT oder Gran Turismo war er nicht homologiert. Die Angaben über die Anzahl der von 1964 bis 1968 insgesamt gebauten Fahrzeuge (Renn- und Straßenwagen) schwanken. Laut den in Ford GT 40 – Prototypen und Sportwagen von David Hodges aufgelisteten Fahrgestellnummern waren es 117, eine andere Quelle nennt 134. Die Abweichungen mögen unter anderem damit zusammenhängen, dass manche Fahrzeuge nach einem Unfall neu aufgebaut und als zwei Wagen gezählt wurden.

Geschichte

Vorgeschichte: Fords Wiedereinstieg in den Rennsport

Im Jahre 1962 wollte Henry Ford II sein Unternehmen wieder am internationalen Rennsport teilnehmen lassen, um die zu jener Zeit immer populärer werdenden Langstreckenrennen in Le Mans und Indianapolis als Werbung für seine Autos zu nutzen. Gerade bei den jungen Leuten stiegen diese Veranstaltungen immer weiter in der Gunst. Zu dieser Zeit dominierten die Europäer dieses Feld, nicht zuletzt, weil die amerikanischen Automobilhersteller sich 1957 freiwillig zu einem Rückzug aus dem Motorsport entschlossen hatten. Das wirkte sich ungünstig auf das Image der Marken aus, galt doch ein erfolgreicher Einsatz im Rennsport als Indiz für Ingenieurskunst und Zuverlässigkeit. Gerade diese Werte wollte Ford mit der Teilnahme (und dem geplanten Erfolg) in den Rennen von Le Mans zeigen.

Entwicklungsgeschichte des Ford GT40 (1964–1968)

Um möglichst schnell um die vorderen Plätze mitfahren zu können, wollte Henry Ford II Ferrari kaufen. Die Verhandlungen mit Enzo Ferrari liefen gut an. Als „Il Commendatore“ erklärte, er wolle die zukünftige Rennabteilung von „Ford-Ferrari“ leiten, die dann auch noch Ferrari-Ford heißen sollte, lehnte Ford ab. Im Mai 1963 scheiterte der Kauf endgültig, als Enzo Ferrari verkündete, dass Ferrari nicht mehr zum Verkauf stünde. Ferrari ging dann 1966 an Fiat.

1964 ohne Erfolge

Der Bau des GT40 kann somit als Vergeltung gesehen werden: Ford beschloss, ein eigenes Sportprogramm aufzubauen, um Ferrari bei den 24 Stunden von Le Mans zu schlagen. Dazu versicherte sich Ford der Hilfe Eric Broadleys, der in seinem eigenen Unternehmen Lola schon den Lola Mk6 GT, einen Prototyp mit einem V8-Motor von Ford gebaut hatte, und erwarb von ihm zwei Fahrgestelle. Ford gründete die „Ford Advanced Vehicles Ltd“ und baute in Slough ein Entwicklungsteam auf. John Wyer (früher Aston Martin) wurde als Leiter verpflichtet. Das Ergebnis war 1964 der GT40; am 1. April 1964 war der erste Wagen fertig und zehn Tage später der zweite. Beim Vortraining in Le Mans wurden beide Fahrzeuge beschädigt. Erster Renneinsatz war beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring am 31. Mai 1964 mit Phil Hill und Bruce McLaren. Im Training belegte der GT 40 Platz zwei, fiel im Rennen jedoch in Runde 15 aus, als eine Schweißnaht an der Hinterradaufhängung brach.[2]

Laut Programmheft hatte der auf dem Nürburgring gefahrene Wagen einen 8-Zylinder-V-Motor mit einem Zylinderbankwinkel von 90°, Hubraum 4160 cm³, OHV-Ventilsteuerung, Verdichtung 12,5 : 1, Leistung 376 PS bei 7200/min, 4-Gang-Getriebe; Radstand 2410 mm, Gewicht 830 kg.

Für Le Mans 1964 hatte man drei Werkwagen vorbereitet, diese waren jedoch mit einigen Schwierigkeiten behaftet. Das Fassungsvermögen der Tanks musste mit Füllstücken auf die zulässigen 140 Liter verringert werden, vor allem aber neigten die Fahrzeuge dazu, bei hohen Geschwindigkeiten vorn abzuheben. Trotzdem wurden sie im Training Zweiter, Vierter und Neunter. Im Rennen fielen jedoch alle drei Wagen nach vielversprechenden ersten Stunden mit Getriebeschäden aus. Phil Hill fuhr mit 3:39,4 Minuten beziehungsweise einem Durchschnitt von 211,91 km/h neuen Rundenrekord; auf der Mulsanne-Geraden wurde er mit 301,75 km/h gestoppt. Auch bei den 12 Stunden von Reims und der Nassau Speed Week fielen die GT 40 aus.[2]

Aufwärtstrend ab 1965

1965 fiel die Entscheidung, eine begrenzte Stückzahl in den Verkauf zu bringen. Der Mark 1 wurde für Rennen verkauft, der Mark 3 sollte bei Bedarf an einige wohlhabende Interessenten veräußert werden. Die GfK-Karosserie war auf einen Stahlrahmen aufgebaut. Das Fahrwerk hatte Doppelquerlenker mit Schraubenfedern an allen Rädern, Zahnstangenlenkung und Scheibenbremsen. In den Prototypen arbeitete ein 4,2-Liter-V8 von Ford USA. Motorblock und Zylinderköpfe bestanden aus Aluminium, der Motor hatte Trockensumpfschmierung und vier 48-IDA-Vergaser von Weber. Er leistete 350 bhp (261 kW) bei 7000 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment von 275 lbft (373 Nm) wurde bei 5600/min abgegeben. Das unsynchronisierte Vierganggetriebe, das mit dem Differential in einem gemeinsamen Gehäuse saß, lieferte Valerio Colotti. Diese Kombination bewährte sich nicht und wurde im Mark 2 durch ein Getriebe von Ford und einen 7,0-Liter-Motor mit 485 bhp (361 kW) bei 6200/min und 475 lbft (644 Nm) bei 4000/min ersetzt.

Die Mark-III-Straßenversionen hatten dagegen 4,7-Liter-Motoren mit einem Holley-Doppel-Registervergaser und ZF-Getriebe. Sie leisteten 306 bhp (228 kW)[3].

Den ersten Sieg eines GT 40 erzielten Miles/Ruby bei den 2000 km von Daytona, allerdings dank der Ausfälle von Dan Gurney im Lotus 19 und der Ferraris des North American Racing Teams. Ginther/Bondurant im GT 40 belegten Platz 3. In Sebring fuhren McLaren/Miles auf Platz 2 und in Monza auf Platz 3. Die Targa Florio endete für Ford mit einem Ausfall und auf dem Nürburgring kam nur einer von vier Wagen ins Ziel, bevor Attwood bei der Guards Trophy im Mallory Park Platz 2 erreichte. Zum 24-Stunden-Rennen in Le Mans trat Ford mit fünf Werkswagen an, die alle ausfielen.[2]

Le-Mans-Siege ab 1966

Ford war mit dem Abschneiden des Mark 1 nicht zufrieden. Doch nach den 24 Stunden von Daytona und den 12 Stunden von Sebring gewann der Hersteller mit dem Mk 2 mit neuem 7-Liter-Motor 1966 auch die 24 Stunden von Le Mans. Sieger waren Chris Amon und Bruce McLaren, die in Formation mit den zweit- und drittplatzierten Wagen von Miles/Hulme und Bucknum/Hutcherson über die Ziellinie fuhren. Zehn von 13 gestarteten GT 40 waren ausgefallen. Auch 1967 siegte der GT 40. Er hatte für Le Mans eine neue Karosserie bekommen und war als MK IV an den Start gegangen. Spätere Versionen gewannen auch 1968 und 1969. Die Rennwagen waren etwa 320 km/h schnell.[2]

Die Produktion des Ford GT 40 begann Anfang 1965 in Slough; fast alle Modelle wurden dort in den nächsten drei Jahren gefertigt. Nur wenige Fahrzeuge wurden mit gültiger Straßenzulassung verkauft. Nachteile des GT 40 waren die schwache Lüftung und die schlechte Rundumsicht. Insgesamt entstanden etwa 120–130 Stück, davon zwölf Prototypen und zehn Mk 4. Ford selbst spricht von 94 Serienwagen, davon wurden sieben Mk 3 und 31 Mk 1 für die Straße umgerüstet.

Ford GT 40 im historischen Motorsport

Oldtimer-Grand-Prix Nürburgring 2011, Hockenheim Historic 2021

Technische Daten

KenngrößenFord GT 40 Mk. 4
MotorV8-Zylinder-Viertakt-Mittelmotor, Zylinderbankwinkel 90°
Hubraum6997 cm³
Bohrung × Hub107,5 × 96,1 mm
Leistung500 PS (368 kW) bei 5000/min
Maximales Drehmoment65 mkp (637 Nm) bei 5000/min
Verdichtung10,5 : 1
VentilsteuerungOHV = untenliegende Nockenwelle
SchmierungTrockensumpf
Gemischaufbereitung2 Holley-Doppel-Registervergaser
GetriebeFord 4 44 (mit Achsantrieb verblockt), vier Vorwärtsgänge, vollsynchronisiert
Karosserie und ChassisAluminium-Monocoque, GFK-Karosserie
Radstand2413 mm
Spurweite vorn und hinten1397 mm
Reifengröße vorn/hinten8.00 × 15 und 12.00 × 15
Maße L × B × H4343 × 1791 × 978 mm
Bremsen vorn und hintenScheibenbremsen (Ford), innenbelüftet, Ø 290 mm
Tankinhaltca. 155 Liter
Trockengewicht1135 kg
Leergewicht (ohne Fahrer)1205 kg

Die Neuauflage des Ford GT40

Ford GT

Der Ford GT90, ein Konzeptfahrzeug aus dem Jahre 1995, nahm die Nomenklatur des GT40 wieder auf. Hierbei bezieht sich die Zahl im Namen nicht mehr auf die Bauhöhe, sondern auf das Jahrzehnt seiner Entstehung.

Im Jahr 2002 zeigte Ford auf einer Autoausstellung ein Modell, das dem GT40 ähnlich sah. Mit moderner Technik und kaum verändertem Aussehen präsentierte sich der nun Ford GT genannte Wagen. Aus zweierlei Gründen entfiel der Zusatz „40“. Erstens hatte sich Ford die Rechte an dem Namen „GT40“ nicht gesichert. Auf die Forderung des Inhabers in Höhe von 40 Millionen US-Dollar wollte Ford nicht eingehen. Zweitens geriet der neue Wagen 43 Zoll hoch, sodass die Bezeichnung nicht mehr passend gewesen wäre.

Später gab es noch eine weitere Neuauflage, die ebenfalls als Ford GT bezeichnet wurde, aber kaum mehr dem ursprünglichen Ford GT40 glich. Bei den 24 Stunden von Le Mans holte er 2016 den Klassensieg in der Klasse LM GTE Pro.

Trivia (GT40 Guitars)

Eine GT40-Gitarre in Gulf-Lackierung, die das GT40-Chassis #P1075 darstellt

Safir Spares, eine US-amerikanische Firma, die sich auf Ersatzteile für die Ford GT40 spezialisiert hat, brachte erstmals anlässlich des 50-jährigen Jubiläums (von 2016 bis 2019) eine limitierte Sonderauflage von GT40-Gitarren auf den Markt. Diese, als „Victory Series“ bezeichneten Exemplare haben einen Solidbody mit durchgehendem Ahornhals, und sind optisch sehr an das berühmte automobile Vorbild angelehnt. Sie gelten heute als seltene Sammlerstücke, da wohl nur 20 Stück dieser ersten Auflage gebaut wurden.[4][5]

Literatur

  • Martin Brüggemann: Der Ferrari-Killer Ford GT40. GT40 – die schnellste Art der Ford-Bewegung. Oldtimer Markt 1/99, VF Verlagsgesellschaft mbH, Mainz, S. 8–17, ISSN 0943-7320.
  • David Hodges: Ford GT 40 –Prototypen und Sportwagen. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1971.
  • John Allen: FORD GT40 Super Profile. Haynes Publishing Group, Somerset 1983, ISBN 0-85429-332-9.
  • Adrian Streather: Ford GT – Then, and Now. Veloce Publishing, Dorchester 2006, ISBN 978-1-84584-054-9.

Weblinks

Commons: Ford GT40 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. https://revsinstitute.org/the-collection/1966-1967-ford-gt40-mark-ii-b/
  2. a b c d David Hodges: Ford GT 40 – Prototypen und Sportwagen. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1971.
  3. http://www.gt40.co.uk/gt40st15.html
  4. Collectible supercar guitars from GT40. Abgerufen am 31. Juli 2023.
  5. Official GT40 Guitars. Abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).

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Richard Attwood, Ford GT 40, beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring in der Südkehre, zweiter Fahrer war John Whitmore; der Wagen schied nach 34 von 44 Runden mit einem Schaden an der Motoraufhängung aus. Gestartet war er von Platz 6.
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Ford GT 40, gefahren von Phil Hill und Bruce McLaren, beim 1000-km-Rennen 1964 auf dem Nürburgring; es war der erste Renneinsatz des GT 40. Mit 09:04,7 Minuten hatte der Wagen im Training Platz 2 belegt, fiel aber in Runde 15 des Rennens mit Hinterachsschaden aus. Der Fahrer zum Zeitpunkt des Fotos war wahrscheinlich Phil Hill.
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Ford GT 40 von Withmore/Neerpasch beim Training zum 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, Auffahrt zum Karussell. Der Wagen belegte im Training Platz 10, in der ersten Runde des Rennens verlor er ein Rad und fiel aus.
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The Ford GT40 was a high performance sports car, designed to put an end to Ferraris dominance in long-distance sports car races. The car was named the GT (for Grand Touring) with the 40 representing its overall height of 40 inches. First introduced in 1964, by 1966 the job was done; won the 24 Hours of Le Mans four consecutive times, from 1966 to 1969, taking the title from Ferrari. 1966 winners; Bruce McLaren and Chris Amon in a Mk II. (Kiwis) 1967 winners; Dan Gurney and A.J.Foyt in a Mk IV. 1968 winners; Rodriguez and Bianchi in a Mk I 1969 winners; Jackie Icyx and Jackie Oliver in a Mk I

This Mk II GT40, chassis no 1032, raced in the 1966 Le Mans race but never finished, but it was a direct contributor to Ford’s future Le Mans wins because when it’s race engine was used for analyzing data to see how the parts endured in the 24-hour race, better preparing them for their 1967, 1968 and 1969 victories. The car had been sitting on display at the Indianapolis Motor Speedway Hall of Fame Museum unused since Ford had donated it in 1968, where it remained until 2006 when it received a full restoration. It is still there today on display
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