Flugplatz Hockenheim

Flugplatz Hockenheim
Hockenheim (c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Kenndaten
ICAO-Code	EDFX
Flugplatztyp	Sonderlandeplatz
Koordinaten	49° 19′ 31″ N, 8° 31′ 43″ O49.3253333333338.528596
Höhe über MSL	96 m (315 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum	1 km westlich von Hockenheim, 20 km südlich von Mannheim
Straße
Basisdaten
Betreiber	Sportflieger-Club Hockenheim e. V.
Start- und Landebahn
14/32	840 m × 30 m Gras

Der Flugplatz Hockenheim (ICAO-Code: EDFX) ist ein Sonderlandeplatz im Rhein-Neckar-Kreis. Er ist für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge und Motorflugzeuge mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu zwei Tonnen zugelassen.

• Am 3. Juni 2006 kam ein Segelflugzeug vom Typ Glaser-Dirks DG-800B bei der Landung zu kurz und kollidierte mit Bäumen. Der Pilot wurde schwer verletzt.^[1]

• Am 7. Mai 2011 startete ein Segelflugzeug vom Typ Schleicher ASK 21 im Windenstart. Auf einer Höhe von etwa 80 Metern riss das Windenseil. Nach einer Abfangkurve setzte das Flugzeug hart auf und wurde schwer beschädigt. Der Pilot blieb unverletzt.^[2]

• Am 10. September 2017 startete ein Segelflugzeug vom Typ Rolladen Schneider LS8-a im Windenstart. In niedriger Höhe ging das Flugzeug in einen sehr steilen Schleppflug über, kippte nach rechts ab und prallte circa 200 Meter von der Startstelle entfernt fast senkrecht auf den Boden. Der 60-jährige Pilot verstarb noch an der Unfallstelle.^[3]
• In der Nacht zum 19. Juni 2023 wurden bei einem Großbrand zahlreiche Flugzeuge des ortsansässigen Sportfliegerclubs zerstört. Bei den Flugzeugen handelte es sich um Vereins- und Privatflugzeuge.^[4]

Commons: Flugplatz Hockenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Website des Sportflieger-Clubs Hockenheim e. V.

1. ↑ Jahresbericht 2006. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, Juli 2007, abgerufen am 31. März 2018. 
2. ↑ Bulletin – Unfälle und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, Mai 2011, abgerufen am 31. März 2018. 
3. ↑ Untersuchungsbericht. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, 28. Januar 2018, abgerufen am 31. März 2018. 
4. ↑ Lars Reinhold: Flugplatz Hockenheim: Hallenbrand mit Millionenschaden. 19. Juni 2023, abgerufen am 20. Juni 2023. 

V – D

Verkehrs- und Sonderlandeplätze in Baden-Württemberg

Aalen-Heidenheim • Albstadt-Degerfeld • Altdorf-Wallburg • Backnang-Heiningen • Bad Ditzenbach • Bad Waldsee-Reute • Baden-Oos • Bartholomä-Amalienhof • Biberach a. d. Riß • Binningen • Blaubeuren • Blumberg • Bohlhof • Bopfingen • Bremgarten • Bruchsal • Deckenpfronn • Donaueschingen-Villingen • Donzdorf • Ellwangen • Erbach • Eutingen im Gäu • Freiburg • Gerstetten • Giengen/Brenz • Göppingen-Bezgenriet • Grabenstetten • Gruibingen-Nortel • Hahnweide • Herrenteich • Herten-Rheinfelden • Heubach • Hockenheim • Hütten-Hotzenwald • Ingelfingen-Bühlhof • Kehl-Sundheim • Konstanz • Laichingen • Leutkirch-Unterzeil • Linkenheim • Mannheim • Mengen-Hohentengen • Mosbach-Lohrbach • Müllheim • Nabern/Teck • Neuhausen ob Eck • Niederstetten* • Offenburg • Pattonville • Pfullendorf • Poltringen • Radolfzell-Stahringen • Rottweil-Zepfenhan • Saulgau • Schlierstadt-Seligenberg • Schwäbisch Hall-Hessental • Schwäbisch Hall-Weckrieden • Schwenningen am Neckar • Seissen • Sinsheim • Tannheim • Unterschüpf • Völkleshofen-Lichtenberg • Wächtersberg • Walldorf • Walldürn • Weinheim/Bergstraße • Winzeln-Schramberg Sonderflughafen: Lahr

* Auch als Militärflugplatz klassifiziert.