Flughafen Berbérati
Aéroport de Berbérati | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | FEFT | |
IATA-Code | BBT | |
Koordinaten | ||
Höhe über MSL | 588 m (1.929 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 4 km südlich von Berbérati | |
Start- und Landebahn | ||
17/35 | 1660 m × 30 m Asphalt |
Der Flughafen Berbérati (französisch Aéroport de Berbérati, IATA-Code: BBT, ICAO-Code: FEFT)[1] ist der Flughafen von Berbérati, der Hauptstadt der Präfektur Mambéré-Kadéï im Westen der Zentralafrikanischen Republik.
Der Flughafen liegt 4 km südlich des Stadtzentrums von Berbérati, von landwirtschaftlich genutzten Flächen umgeben auf einer Höhe von 588 m.[2] Er wird nicht im regulären Passagierverkehr angeflogen, nachts ist er geschlossen. Ein Anflug ist nur nach Anfrage möglich.[3]
Zwischenfälle
- Am 29. März 1959 stürzte eine Nord Noratlas 2502 der französischen Union Aéromaritime de Transport (UAT) (Luftfahrzeugkennzeichen F-BGZB) auf dem Flug von Berbérati nach Bangui im Dschungel ab. Die Absturzstelle soll nahe Banga, nach anderen Angaben bei Boda oder Boukpayanga gelegen haben. Alle vier Besatzungsmitglieder und fünf (sechs?) Passagiere kamen dabei ums Leben, darunter der Premierminister Barthélemy Boganda, was zu einer Staatskrise führte.[4][5]
- Am 19. Mai 1999 verunglückte eine Jakowlew Jak-40 der Centrafrican Airlines ("TL-ACO") bei der Landung auf dem Flughafen Berbérati. Bei der Landung überrollte die Maschine das Landebahnende und wurde irreparabel beschädigt. Alle 33 Insassen überlebten den Unfall. Das Kennzeichen "TL-ACO" war illegal aufgebracht worden; somit war das Flugzeug überhaupt nicht zugelassen.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Berbérati Airport profile
- ↑ BBT - Airport
- ↑ Répertoire des aérodromes et pistes
- ↑ Air-Britain Archive: Casualty compendium (englisch), März 2000, S. 2000/27.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht der Noratlas 2501 F-BGZB im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. November 2020.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht Jak-40 TL-ACO im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. März 2021.
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