Flex (Betriebssystem)
FLEX | |
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Bildschirmfoto mit Jahr-2000-Problem | |
Entwickler | Technical Systems Consultants, Inc. |
Lizenz(en) | proprietär |
Erstveröff. | 1976 |
Akt. Version | 2.0 (3. Oktober 1985) |
Kernel | monolithisch |
Sprache(n) | Englisch |
FLEX ist ein Betriebssystem, das in den 1970er Jahren vom Unternehmen Technical Systems Consultants, Inc. (TSC) für die Motorola-Prozessoren 6800 und 6809 entwickelt wurde.
Es ist ein diskettenbasiertes Betriebssystem, für das es recht viele Programmiersprachen gab. Es gilt als eines der erfolgreichsten Betriebssysteme aus der Frühzeit des Personal Computers.[1]
1976 erschien die Version MiniFLEX 1.0 für einen Heimcomputer-Bausatz von SouthWest Technical Products (SWTP) in Verbindung mit 5¼-Zoll-Diskettenlaufwerken von Shugart Associates, sie wurde wenig später durch FLEX 1.0 ersetzt. Ebenfalls unterstützt wurden 8-Zoll-Diskettenlaufwerke. Die Version für den 6809 nannte sich FLEX 9.[1] In Deutschland wurde das Betriebssystem von der Firma Fischer Software Stuttgart zur Entwicklung von Apotheken-Software eingesetzt. FLEX wurde von der Firma Compusense Ltd. als Betriebssystem für den Dragon 64 Heimcomputer angeboten.
FLEX wurde zu UniFLEX – einem Unix-ähnlichen System – weiterentwickelt. Etliche der TSC-Computersprachen wurden auf UniFLEX portiert. UniFLEX ist aber praktisch nie verkauft worden.
Weblinks
Einzelnachweise
Auf dieser Seite verwendete Medien
The 5.25 inch disk on the left supports 35 data tracks, the one on the right with the larger opening supports 40 tracks. When Shugart introduce the SA-400 Minifloppy in August 1976 it used 35 tracks. In 1977 Wangco Inc. of Garden Grove, California announced the Model 82 Micro Floppy that was compatible with the SA-400 but it supported 40 data tracks.
The diskettes for the Shugart SA-400 Minifloppy were jointly developed by Dysan Corporation and Information Terminals Corporation.
The claim of copyright is for the contents of the disk, not the hand made labels. These provide a date the disks were first used.
Disks scanned with an Epson Perfection V500 Photo scanner.