Flanders Motor Company

Flanders Motor Company
RechtsformCompany
Gründung1912
Auflösung1913
AuflösungsgrundÜbernahme durch United States Motor Company
SitzDetroit, Michigan, USA
Leitung
  • Byron F. Everitt
  • Walter E. Flanders
  • William E. Metzger
BrancheAutomobile

Die Flanders Motor Company war ein US-amerikanischer Automobilhersteller.[1][2]

Vorgeschichte

Barney Everitt und William Metzger hatten seit 1909 die Metzger Motor Car Company betrieben. 1912 trat Walter E. Flanders ebenfalls in das Unternehmen ein.

Unternehmensgeschichte

Flanders führte eine Reorganisation und Umbenennung durch. Kurzzeitig hieß das neue Unternehmen Everitt Motor Car Company[1] und danach Flanders Motor Company. Die erste öffentliche Präsentation der Fahrzeuge fand auf der New York Automobile Show im Januar 1913 statt.[1] Der Markenname lautete Flanders.

Bereits wenig später erfolgte die Übernahme durch die United States Motor Company.

Weitere US-Hersteller von Personenkraftwagen der Marke Flanders waren Everitt-Metzger-Flanders Company (1909–1912), Flanders Manufacturing Company (1912–1913) und Flanders Electric Company (1914–1915).

Fahrzeuge

Das einzige Modell war der Flanders 50-Six. Er basierte auf dem letzten Modell der Metzger Motor Company. Elektrische Fahrzeugscheinwerfer und Anlasser waren Verbesserungen. Ein Sechszylindermotor mit 38,4 PS Leistung trieb die Fahrzeuge an. Das Fahrgestell hatte 330 cm Radstand. Zur Wahl standen ein Tourenwagen mit sieben Sitzen und ein Roadster mit drei Sitzen.[1]

Literatur

  • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 567 (englisch).
  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 511 (englisch).

Einzelnachweise

  1. a b c d Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 567 (englisch).
  2. George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 511 (englisch).

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