Finstermühle (Neuhaus an der Pegnitz)
Finstermühle Markt Neuhaus an der Pegnitz | |
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Koordinaten: | 49° 37′ N, 11° 33′ O |
Höhe: | 405 m ü. NHN |
Einwohner: | 242 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91284 |
Vorwahl: | 09156 |
Ortsansicht von Osten |
Finstermühle ist ein Gemeindeteil des Marktes Neuhaus an der Pegnitz im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Finstermühle liegt in der Gemarkung Rothenbruck.[3]
Lage
Das Dorf Finstermühle liegt links der Pegnitz. Einen halben Kilometer östlich befindet sich die Distlergrotte, die als Geotop ausgezeichnet ist. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Rothenbruck zur Staatsstraße 2162 (0,6 km südwestlich) bzw. zur Kreisstraße LAU 17 bei Neuhaus an der Pegnitz (1,2 km nordwestlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt nach Bärnhof (80,8 km südöstlich).[4]
Geschichte
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Finstermühle der Ruralgemeinde Rothenbruck zugeordnet. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde diese am 1. Januar 1972 nach Neuhaus an der Pegnitz eingemeindet.
Ein Erdeinbruch im Garten eines Anwohners gab im Jahre 1979 eine 40 Meter tiefe Höhle frei.[5](Rosengartenhöhle in Finstermühle).
Baudenkmäler
- Eisenbahnbrücke
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Fünstermühl. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 233 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
- Ortsteile des Marktes > Finstermühle. In: neuhaus-pegnitz.de. Abgerufen am 29. Oktober 2024.
- Finstermühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- Finstermühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- Finstermühle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 29. Oktober 2024.
Einzelnachweise
- ↑ bavarikon
- ↑ Markt Neuhaus a.d.Pegnitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Dolinenkataster (PDF; 52 kB)