Filialkirche hl. Christophorus (Liesing)
Die Filialkirche hl. Christophorus steht an der Breitenfurter Straße im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing in der Stadt Wien. Die dem heiligen Christophorus geweihte römisch-katholische Filialkirche der Pfarre Atzgersdorf gehört zum Stadtdekanat 23 der Erzdiözese Wien.
Geschichte
Die Kirche wurde 1960 nach den Plänen des Architekten Erwin Plevan als Notkirche der Pfarre Atzgersdorf errichtet. 2001 wurde die Kirche auf Anregung des Weihbischofs Helmut Krätzl unter dem Dechant und Pfarrer Otto Novotny renoviert.[1]
Architektur
Die Kirche steht in der Breitenfurter Straße 217 Ecke Parttartgasse in einem bewaldeten Grundstück.
Der Rechteckbau unter einem flachen Satteldach zeigt zur Breitenfurter Straße einen vorgestellten Glockenträger mit einer Ziegelbänderung, in einem Schlitz mit zwei Glocken, aufgesetzt stirnseitig ist ein Kreuz aus Metall. Die Hinterglasbilder schuf der Maler Walter Hovourek.
Ausstattung
Im rechteckigen Saalraum unter einer Flachdecke hängt ein Bild hl. Christophorus aus der Bauzeit.
Literatur
- Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Wien Vororte 1996. XXIII. Bezirk, Kirchen, Filialkirche hl. Christophorus, S. 688–689.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Info zu Weihbischof Krätzl und Dechant Novotny auf einer Marmortafel im Vorraum der Kirche
Koordinaten: 48° 9′ 23,4″ N, 16° 18′ 17,6″ O
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Nordwestansicht der Bergkirche Johannes der Täufer in Rodaun, ein Ortsteil des 23. Wiener Gemeindebezirkes Liesing.
Die Barockkirche wurde von Eleonore von Sauberskirchen, verwitwete Rödderstahl und Besitzerin der Herrschaft Rodaun, gestiftet. Sie wurde ab 1739 vom Wiener Baumeister Johann Enzenhofer (1687-1755) auf einem künstlichen Plateau von etwa zwölf Metern Höhe errichtet und am 23. Juni 1745 geweiht. Im Jahr 1905 fügte Architekt Richard Merz einen Vorbau hinzu und veränderte die Turmfassade bzw. den Turm.
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Filialkirche hl. Christophorus (Liesing), Portalfront zur Breitenfurter Straße, Längsfront zur Parttartgasse