Filialkirche Eibesbrunn

Kath. Filialkirche Erscheinung des Herrn in Eibesbrunn

Die römisch-katholische Filialkirche Eibesbrunn steht an der Brünner Straße in der Ortschaft Eibesbrunn der Gemeinde Großebersdorf im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich. Sie ist dem Fest Erscheinung des Herrn geweiht und gehört als Filialkirche der Pfarre Großebersdorf zum Dekanat Wolkersdorf im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiözese Wien. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.[1]

Geschichte

Die Kirche wurde 1814 erbaut und ein Jahr später erweitert. 1966 wurde sie restauriert und im Zuge dessen durch den Architekten Erwin Plevan Richtung Westen vergrößert.

Baubeschreibung

Die Kirche ist ein schlichter barocker Saalbau mit Fassadenturm und westseitigem Chor. Mittig über der Eingangsfront ist der dreigeschoßige Kirchturm zwischen segmentbogenförmigen Giebelanläufen.

Über dem Langhaus und dem eingezogenen Chor ist eine Flachdecke. Die Orgelempore lagert auf einer dreijochigen korbbogigen Säulenarkade.

Das Altarblatt des Hochaltares zeigt die Heiligen Drei Könige auf einem barocken Ölbild. Der Kreuzweg und die Glasfenster aus dem Jahr 1966 stammen von Hermann Bauch.

Die Glocke wurde 1693 von Joachim Gross gegossen.

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich. Nördlich der Donau. Eibesbrunn. Filialkirche Erscheinung des Herrn. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1990, ISBN 3-7031-0585-2, S. 175f.

Weblinks

Commons: Filialkirche Eibesbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 7. Mai 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).

Koordinaten: 48° 21′ 40,8″ N, 16° 29′ 32,7″ O

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Eibesbrunn - Kirche.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Südostansicht der röm.-kath. Filialkirche Erscheinung des Herrn in Eibesbrunn, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Großebersdorf. Der schlichte Saalbau mit Fassadenturm und Westchor wurde 1814/1815 errichtet und bei der Restaurierung 1966 erfolgte gleichzeitig eine Erweiterung nach Westen nach Plänen des Architekten Erwin Plevan.