Fiete-Reder-Halle

(c) Bundesarchiv, Bild 183-83552-0041 / CC-BY-SA 3.0
Sporthalle Marienehe 1961
(c) Bundesarchiv, Bild 183-48852-0001 / CC-BY-SA 3.0
Handballtraining in der Halle 1957

Die Fiete-Reder-Halle, auch Sporthalle Marienehe, ist eine Sportanlage in der Hansestadt Rostock. Die Halle dient dem HC Empor Rostock und dem Rostocker HC als Trainingshalle.[1][2]

Geschichte

Die Halle wurde in den 1930er Jahren als Teil neuer Produktionsstätten der Ernst Heinkel Flugzeugwerke in Marienehe errichtet[3] und in der frühen Nachkriegszeit zur Sporthalle umgebaut.[4] Hier fanden insbesondere zu DDR-Zeiten zahlreiche bedeutende Sportveranstaltungen statt, so z. B. Spiele der Handball-Weltmeisterschaften 1958 und 1974. Im Jahre 2006 wurde die Halle zu Ehren des Handballspielers und -trainers Paul-Friedrich Reder in Fiete-Reder-Halle umbenannt.[5]

Einzelnachweise

  1. Andreas Meyer: HC Empor stellt Halle für Flüchtlinge bereit. Ostsee-Zeitung, 21. September 2015. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  2. Die Spielstätten des Rostocker HC. Rostocker Handball Club e.V. Abgerufen am 4. Januar 2019.
  3. Oberbürgermeister Roland Methling informiert wie folgt zur Heinkel-Mauer am Werftdreieck. Die Linke, Kreisverband Rostock, 26. Februar 2015. Abgerufen am 3. Januar 2019.
  4. Timon Hoppe, Frank N. Nagel (Hrsg.): Rostock: urbane Kulturlandschaft: Stadtbilder, Transformationen, Perspektiven; ein Bericht mit Exkursionsführer. Books on Demand, Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-1994-0, S. 256 (Google-Books)
  5. Olaf Jenjahn: Sporthalle Marienehe in Fiete-Reder-Halle umbenannt. In: InBöter51. Band 10, Oktober 2006, S. 15.

Koordinaten: 54° 6′ 38″ N, 12° 4′ 56,6″ O

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bundesarchiv Bild 183-48852-0001, Rostock, Marienehe, Sporthalle, Handballtraining.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-48852-0001 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Rostock, Marienehe, Sporthalle, Handballtraining Zentralbild Wittig Rostocker Sporthalle für Hallenhandball-Weltmeisterschaft gerüstet Im Frühjahr 1958 finden in der DDR die Hallen-Handball-Weltmeisterschaften statt. Während die Endrundenspiele in Berlin ausgetragen werden, gibt es in einigen Städten unserer Republik interessante Vorrundenkämpfe. Einige Spiele werden dabei auch in Rostock stattfinden. Die Sporthalle der Werft- und Hafenstadt Rostock im Ortsteil Marienehe wurde mit einem Kostenaufwand vom 155.000 Mark renoviert und umgebaut. 2 070 Quadratmeter Bodenfläche der Halle wurden mit einem Spezialfußbodenbelag versehen. In der Sporthalle wurden neue Duschräume, Umkleidekabinen und ein Kulturraum gebaut. UBz: Ein Blick in die Rostocker Halle während des Trainings der Handball-Oberligasieben Empor Rostocks.
Bundesarchiv Bild 183-83552-0041, Rostock, Marienehe, Kongreßhalle, Sporthalle.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-83552-0041 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Rostock, Marienehe, Kongreßhalle, Sporthalle ADN-ZB Burmeister Vgt-Schm 21.5.1961 IV. Kongreß der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten Pfingsten 1961 in Rostock Der IV. Kongreß der Arbeiterjugend aus beiden deutschen Staaten wurde am Pfingstsonntag (21.5.1961) in der Sporthalle Rostock-Marienehe durchgeführt. 2 500 Mädchen und Jungen aus Westdeutschland und 500 Delegierte aus den Bezirken der DDR nahmen daran teil. UBz: Aussenansicht von der Kongreßhalle in Rostock-Marienehe.