Fiederaralien

Fiederaralien

Polyscias murrayi

Systematik
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung:Doldenblütlerartige (Apiales)
Familie:Araliengewächse (Araliaceae)
Unterfamilie:Aralioideae
Gattung:Fiederaralien
Wissenschaftlicher Name
Polyscias
J.R.Forst. & G.Forst.

Die Fiederaralien (Polyscias) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Araliengewächse (Araliaceae). Die 150 bis 173 Arten sind in der Paläotropis vom tropischen Afrika bis zum pazifischen Raum weitverbreitet.

Beschreibung

Illustration von Polyscias fruticosa aus Icones plantarum Indiae Orientalis :or figures of Indian plants, 1843, Tafel 373
Blüten und reifende Früchte von Polyscias racemosa
Illustration Black Pencil Cedar, Panax elegans F.v.M. aus Joseph Henry Maiden: Forest Flora of New South Wales, Nr. 23, 1904, Tafel 24 – Synonym von Polyscias elegans
Blüten im Detail von Polyscias racemosa
(c) Auckland Museum, CC BY 4.0
Herbarbeleg von Polyscias guilfoylei
Gefiederte Laubblätter und Fruchtstände von Polyscias hawaiensis

Erscheinungsbild und Blätter

Alle Fiederaralien-Arten sind immergrüne, verholzende Pflanzen, die als kleine bis große Bäume oder Sträucher wachsen. Sie sind unbewehrt und die oberirdischen Pflanzenteile sind häufig kahl. Bei manchen Arten riechen die vegetativen Pflanzenteile scharf aromatisch.[1][2]

Die wechselständig, oft am Ende der Zweige gehäuft, angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreite ist ein- bis fünfteilig unpaarig gefiedert. Die Knoten der Blattrhachis sind eingeschnürt und sie ist zusammen mit den Stielchen der Fiederblättchen gegliedert. Die Fiederblättchen sind ganzrandig bis gekerbt oder gesägt. Die zwei Nebenblätter sitzen manchmal am Blattstiel (intrapetiolar) und sind mit diesem verwachsen oder bilden einen geflügelten Blattstiel, sind zu Schüppchen reduziert oder fehlen.[1][2]

Blütenstände und Blüten

Die Blüten sind selten zwittrig oder meist eingeschlechtig. Wenn die Blüten eingeschlechtig sind, dann sind die Polyscias-Arten entweder andromonözisch oder seltener diözisch.[1][2] Der endständige, rispige Gesamtblütenstand ist aus doldigen, köpfchenförmigen oder ährigen Teilblütenständen zusammengesetzt. Manche Arten besitzen eine endständige Dolde mit zwittrigen Blüten und einer bis mehreren seitlich stehenden männlichen Blüten (andromonözisch). Der Blütenstiel ist zusammen mit der Basis des Fruchtknotens gegliedert; selten sind die Blüten sitzend.[1][2]

Die Blüten sind radiärsymmetrisch und vier- oder fünf-, selten bis zu acht- oder mehrzählig mit doppelter Blütenhülle. Die vier oder fünf selten bis zu 8 oder mehr Kelchblätter bilden nur einen gewellten Kranz oder es sind vier oder fünf selten bis zu 8 oder mehr kleine Kelchzähne erkennbar. Die vier oder fünf, selten bis zu acht oder mehr Kronblätter sind valvat. Es ist nur ein Kreis mit vier oder fünf selten bis zu 8 oder mehr freie Staubblättern vorhanden. Die Staubbeutel öffnen sich mit einem Längsschlitz. Meist vier oder fünf, selten bis zu acht oder mehr Fruchtblätter sind zu einem vier- oder fünf-, selten bis zu acht- oder mehrkammerigen, unterständigen Fruchtknoten verwachsen. Die haltbaren vier oder fünf, selten bis zu 8 oder mehr Griffel sind frei oder seltener unterschiedlich an der Basis verwachsen.[1][2]

Früchte und Samen

Die Steinfrüchte sind zylindrisch oder seitlich abgeflacht und enthalten einen Samen. Der abgeflachte Samen besitzt ein glattes Endosperm.[1]

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Polyscias wurde 1775 durch Johann Reinhold Forster und Georg Forster in Characteres Generum Plantarum, Band 63, S. 32 aufgestellt.[3] Die Typusart ist Polyscias pinnataJ.R.Forst. & G.Forst.[4] Synonyme für PolysciasJ.R.Forst. & G.Forst. sind: BonnierellaR.Vig., BotryopanaxMiq., DipanaxSeem., EremopanaxBaill., EupteronMiq., GelibiaHutch., GrotefendiaSeem., IndokingiaHemsl., IrvingiaF.Muell. nom. illeg., KissodendronSeem., MaraliaThouars, MontagueiaBaker f., NesodoxaCalest., NothopanaxMiq., OligosciasSeem., PalmervandenbroekiaGibbs, PeekeliopanaxHarms, PterotropiaW.F.Hillebr., SciadopanaxSeem., ShirleyopanaxDomin, TieghemopanaxR.Vig., TriplasandraSeem.[5][6]

Nach der Publikation von Lowry II & Plunkett 2010 werden die Arten der Gattungen ArthrophyllumBlume, CuphocarpusDecne. & Planch., GastoniaComm. ex Lam., MunroidendronSherff, ReynoldsiaA.Gray und TetraplasandraA.Gray auch in die Gattung Polyscias gestellt.[7][6][3]

Die Gattung Polyscias gehört zur Unterfamilie Aralioideae innerhalb der Familie der Araliaceae.[5]

Die Gattung Polyscias wurde 2010 in zehn Untergattungen (Polyscias subg. Polyscias, Polyscias subg. Grotenfendia(Seem.) R.Vig., Polyscias subg. Maralia(Thouars) Lowry & G.M.Plunkett, Polyscias subg. Arthrophyllum(Blume) Lowry & G.M.Plunkett, Polyscias subg. Cuphocarpus(Decne. & Planch.) Lowry & G.M.Plunkett, Polyscias subg. Tetraplasandra(A.Gray) Lowry & G.M.Plunkett, Polyscias subg. Eupteron(Miq.) Lowry & G.M.Plunkett, Polyscias subg. Sciadopanax(Seem.) Lowry & G.M.Plunkett, Polyscias subg. Tieghemopanax(R.Vig.) Lowry & G.M.Plunkett, Polyscias subg. Indokingia(Hemsl.) Lowry & G.M.Plunkett) gegliedert.[7]

Die Gattung Polyscias ist in der Paläotropis im tropischen Afrika, Madagaskar, Südostasien, Australien (etwa zehn Arten) und im westlichen Pazifikraum verbreitet.[2][1][3]

Panaschierte Laubblätter bei einer Sorte von Polyscias balfouriana
Sorten von Polyscias guilfoylei (links) und Polyscias fruticosa

Verwendung

Polyscias-Arten werden in Südostasien in der traditionellen Medizin verwendet. Polyscias filicifolia wird zum Beispiel im offiziellen vietnamesischen Arzneibuch als Aufputschmittel und Mittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beschrieben.[10] Polyscias fruticosa wird in China kultiviert und als Heilpflanze verwendet.[1]

Einige Polyscias-Arten, beispielsweise Polyscias cumingiana[1], Polyscias filicifolia, Polyscias fruticosa[1], Polyscias guilfoylei[1], Polyscias nodosa[1], Polyscias scutellaria[1], und deren Sorten werden in tropischen Gebieten als Zierpflanzen in Parks und Gärten, beispielsweise als Hecke, verwendet.[11] Einige Arten, beispielsweise Polyscias balfouriana, Polyscias filicifolia, Polyscias scutellaria, Polyscias guilfoylei sowie Polyscias fruticosa und ihre Sorten, werden als Zimmerpflanzen verwendet.[11] Einige Sorten von Polyscias balfouriana und Polyscias fruticosa können wohl leichten Frost (etwa −1 °C) vertragen.[12]

Das Harz von Polyscias sambucifolia wird verwendet.[13]

Quellen

  • Qibai Xiang, Porter P. Lowry: Araliaceae.: Polyscias, S. 472 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 13: Clusiaceae through Araliaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2007, ISBN 978-1-930723-59-7.
  • Gregory M. Plunkett et al.: The phylogenetic status of Polyscias (Araliaceae) based on nuclear its sequence data. In: Annals of the Missouri Botanical Garden, Volume 88, 2001, S. 213–230.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n Qibai Xiang, Porter P. Lowry: Araliaceae.: Polyscias, S. 472 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 13: Clusiaceae through Araliaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2007, ISBN 978-1-930723-59-7.
  2. a b c d e f M. J. Henwood, R. O. Makinson: Polyscias in: New South Wales Flora Online. (englisch)
  3. a b c d Polyscias bei Tropicos.org. In: Araliaceae. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  4. Polyscias bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 18. April 2015
  5. a b c Polyscias im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 18. April 2015.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs Rafaël Govaerts (Hrsg.): Polyscias. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 1. Mai 2018.
  7. a b c Porter Prescott Lowry II, Gregory M. Plunkett: Recircumscription of Polyscias (Araliaceae) to include six related genera, with a new infrageneric classification and a synopsis of species. In: Plant Diversity and Evolution. Band 128, Nr. 1–2, 2010, S. 55–84, doi:10.1127/1869-6155/2010/0128-0003, PDF-Datei. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uhh.hawaii.edu
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao Polyscias bei Tropicos.org. In: Catalogue of the Vascular Plants of Madagascar. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad Suche nach „Polyscias“ in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
  10. Kee-Yoeup Paek, Hosakatte Niranjana Murthy, Jian-Jiang Zhong: Production of Biomass and Bioactive Compounds Using Bioreactor Technology. Springer, 2014, S. 709 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  11. a b Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5, S. 696.
  12. Einige als Zierpflanzen verwendete Polyscias-Arten und -Sorten auf Dave's Garden. (englisch)
  13. Polyscias sambucifolia bei Plants For A Future

Weblinks

Commons: Fiederaralien (Polyscias) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Polyscias sambucifolia.jpg
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Polyscias sambucifolia, McKay Reserve, Palm Beach, NSW, 5 January 2018.
Polyscias hawaiensis (5209550691).jpg
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[syn. Tetraplasandra hawaiensis] ʻOhe or Hawaii ohe Araliaceae Endemic to the Hawaiian Islands Hawaiʻi Island (Cultivated)

The fruits were used medicinally for babies. The mother would eat the fruits feed her baby through breast milk to cure pāʻaoʻao (childood disease, with physical weakneses) and ʻea (thrush) with no side effects.

NPH00010

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Polyscias australiana flower
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Black Pencil Cedar, Panax elegans F.v.M., Plate 24 from Forest Flora of New South Wales by by w:Joseph Henry Maiden (1859–1925)
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Reynoldsia sandwicensis (habit). Location: Maui, LaPerouse
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This tree impressed me with its tremendous leaves - they are 1.5m long with pairs of leaflets - photo below. In winter it has masses of small, blue fruit which are relished by birds, including bowerbird we saw near the tree. It is a rainforest pioneer - Very fast growing and common regrowth species.

Location: Lamington National Park, (the camping ground)

Queensland Australia
Panax fruticosum-Icones plantarum-V2 Plate 373.jpg
Plate 373 from Icones plantarum Indiae Orientalis :or figures of Indian plants
Polyscias australiana foliage.jpg
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Polyscias australiana foliage
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[syn. Tetraplasandra oahuensis] ʻOhe mauka Araliaceae Endemic to the Hawaiian Islands Lānaʻihale, Lānaʻi

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Polyscias sandwicensis (5187892091).jpg
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[syn. Reynoldsia sandwicensis] ʻOhe makai or Hawaiian reynoldsia Araliaceae Endemic Oʻahu (Cutlivated)

NPH00001

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Munroidendron racemosum, in the United States Botanic Garden, Washington, DC, USA.
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[syn. Tetraplasandra hawaiensis] ʻOhe or Hawaii ohe Araliaceae Endemic to the Hawaiian Islands Oʻahu (Cultivated)

The fruits were used medicinally for babies. The mother would eat the fruits feed her baby through breast milk to cure pāʻaoʻao (childood disease, with physical weakneses) and ʻea (thrush) with no side effects.

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[syn. Munroidendron racemosum] Pōkalakala or Munroidendron Araliaceae Endemic to the Hawaiian Islands (Kauaʻi only) Oʻahu (Cultivated)

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[syn. Munroidendron racemosum] Pōkalakala or Munroidendron Araliaceae Endemic to the Hawaiian Islands (Kauaʻi only) Oʻahu (Cultivated)

Flowers & fruit maturing.

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Polyscias aemiliguineae 03.jpg
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Polyscias aemiliguineae, photo prise au Conservatoire national de botanique de Brest à l'occasion du "Wiki takes Conservatoire Botanique National de Brest"
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Polyscias filicifolia (variegated cultivar leaves). Location: Maui, Kokomo Rd Haiku
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Polyscias sambucifolia subsp. sambucifolia at Bar Point, near Brisbane Water National Park
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Polyscias australiana fruit
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Nilambur
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[syn. Munroidendron racemosum] Pōkalakala or Munroidendron Araliaceae Endemic to the Hawaiian Islands (Kauaʻi only) Oʻahu (Cultivated)

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Polyscias cumingiana. Common name: Fern-Leaf Aralia
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Polyscias fruticosa (leaves). Location: Maui, Makawao
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likely to be Polyscias cissodendron, Intermediate Hill, Lord Howe Island
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Polyscias guilfoylei
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Two types of Polyscias (tanetane) on Tongatapu, shave into a hedge
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[syn. Tetraplasandra flynnii] ʻOhe or Flynn's ʻohe Araliaceae Endemic to the Hawaiian Islands (Kauaʻi only) Very rare and endangered

Kauaʻi (Cultivated)
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Parasol tree in the Lowveld National Botanical Garden, Nelspruit, South Africa
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Botanical specimen in Krohn Conservatory, Eden Park, Cincinnati, Ohio, USA.