Fever (Kylie-Minogue-Album)

Fever
Studioalbum von Kylie Minogue

Veröffent-
lichung(en)

1. Oktober 2001

Label(s)
  • Mushroom

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

12

Länge

45m40s

Besetzung
  • Backing Vocals: Kylie Minogue, Richard Stannard, Billie Godfrey, Cathy Dennis

Produktion

  • Tommy D
  • Cathy Dennis
  • Pascal Gabriel/Paul Statham
  • Greg Fitzgerald/Tom Nichols
  • Rob Davis
  • Mark Pichiotti
  • Richard Stannard/Julian Gallagher

Studio(s)

  • Biffco Studios, Dublin
  • Hutch Studios, Chicago
Chronologie
Light YearsFeverBody Language
Singleauskopplungen
17. September 2001Can’t Get You Out of My Head
21. Januar 2002In Your Eyes
10. Juni 2002Love at First Sight
2. November 2002Come Into My World

Fever ist das achte Studioalbum der australischen Popsängerin Kylie Minogue; es erschien im Oktober 2001. Mit diesem Album und der daraus als erstes ausgekoppelten Single Can’t Get You Out of My Head gelang Minogue ein weltweites Comeback.

Stil und Rezeption

Das Album Fever und vor allem der Welthit Can’t Get You Out of My Head zeigten Minogue auf einem musikalischen und visuellen Höhepunkt ihres künstlerischen Schaffens, dass sie sogar popkulturelle Diskurse nach sich zogen. So erläutert der britische Musikjournalist Paul Morley in seinem Buch Words and Music: A History of Pop in the Shape of a City, warum sich in Minogues „dekonstruktivistischen Discostück Can’t Get You Out of My Head (2001) die gesamte Geschichte der abendländischen Musik gleichsam wie in einem Prisma widergespiegelt findet“.[1][2]

Erfolg

Nach der Veröffentlichung schaffte Fever den Sprung auf Platz 1 der Albumcharts in zehn Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien, Australien und Österreich. Das Album konnte sich im März 2002 auch auf Nummer 3 der US-Billboard-Charts platzieren – ihr bislang größter Erfolg in den USA. Fever ist Minogues bis heute erfolgreichstes Album und verkaufte sich weltweit sieben Millionen Mal.[3]

Nach dem Erfolg des Albums ging Minogue im Frühjahr 2002 auf Fever-Tour durch Europa und Australien. Auf DVD erschien der Konzertmitschnitt Fever 2002: Live in Manchester. Im Herbst 2002 wurde das Album erneut veröffentlicht, diesmal mit anderem Cover und einer Bonus-CD. Neben zahlreichen Remixen enthielt die Bonus-CD auch den Song Whenever You Feel Like It, der bislang nur auf dem Soundtrack zum US-Film Scooby-Doo veröffentlicht worden war.

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Fever
 DE1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link22.10.2001(50 Wo.)
 AT1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link21.10.2001(29 Wo.)
 CH314.10.2001(50 Wo.)
 US329.10.2001(44 Wo.)
 UK1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link13.10.2001(85 Wo.)
 AU1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link21.10.2001(74 Wo.)
Singles
Can’t Get You Out of My Head
 US726.01.2002(20 Wo.)
 UK1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link29.09.2001(25 Wo.)
 DE1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link01.10.2001(21 Wo.)
 AT1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link30.09.2001(25 Wo.)
 CH1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link30.09.2001(33 Wo.)
 AU1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link23.09.2001(12 Wo.)
In Your Eyes
 UK302.03.2002(17 Wo.)
 DE1804.03.2002(9 Wo.)
 AT2203.03.2002(11 Wo.)
 CH803.03.2002(27 Wo.)
 AU1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link03.02.2002(9 Wo.)
Love at First Sight
 US2329.06.2002(16 Wo.)
 UK222.06.2002(12 Wo.)
 DE1624.06.2002(9 Wo.)
 AT2923.06.2002(11 Wo.)
 CH2223.06.2002(23 Wo.)
 AU316.06.2002(8 Wo.)
Come Into My World
 US9114.12.2002(8 Wo.)
 UK823.11.2002(10 Wo.)
 DE4725.11.2002(4 Wo.)
 AT5924.11.2002(4 Wo.)
 CH6624.11.2002(12 Wo.)
 AU417.11.2002(10 Wo.)

Titelliste

(Singles*) (Komposition)

  1. More More More (Tommy D / Liz Winstanley)
  2. Love at First Sight* (Kylie Minogue / Richard Stannard / Julian Gallagher / Ash Howes / Martin Harrington)
  3. Can’t Get You Out of My Head* (Cathy Dennis / Rob Davis)
  4. Fever (Greg Fitzgerald / Tom Nichols)
  5. Give It to Me (Kylie Minogue / Mark Picchiotti / Steve Anderson)
  6. Fragile (Rob Davis)
  7. Come Into My World* (Cathy Dennis / Rob Davis)
  8. In Your Eyes* (Kylie Minogue / Richard Strannard / Julian Gallagher / Ash Howes)
  9. Dancefloor (Steve Anderson / Cathy Dennis)
  10. Love Affair (Kylie Minogue / Richard Stannard / Julian Gallagher)
  11. Your Love (Kylie Minogue / Pascal Gabriel / Paul Statham)
  12. Burning Up (Greg Fitzgerald / Tom Nichols)

Bonustrack (australische Version)

  • Tightrope (Kylie Minogue / Pascal Gabriel / Paul Steinberg)

Bonustracks (japanische Version)

  • Good Like That (Joe Belmaati / Kara Dioguardi / Mich Hansen)
  • Baby (Lars Aass / Botolf Loedemel / Liz Winstanley)

Bonus-Disc Trackliste

  1. Can’t Get Blue Monday Out of My Head (Cathy Dennis / Rob Davies / Bernard Sumner / Gillian Gilbert / Peter Hook / Stephen Morris)
  2. Love at First Sight (The Scumfrog’s beauty and the beast vocal edit)
  3. Can’t Get You Out My Head (Deluxe’s dirty club)
  4. In Your Eyes (Roger Sanchez release the club mix)
  5. Love at First Sight (Ruff & Jam US radio mix)
  6. Come Into My World (Fischerspooner Mix)
  7. Whenever You Feel Like It (Kylie Minogue / Billy Steinberg / Rick Nowels)

Singles

  • Can’t Get You Out of My Head wurde im September 2001 veröffentlicht und schaffte den Sprung auf Platz 1 der Hitlisten in allen europäischen Ländern mit Ausnahme von Finnland. Mit weltweit über vier Millionen verkaufter Exemplare gilt die Single als Minogues bis heute erfolgreichste.[5]
  • In Your Eyes erschien als zweite Singleveröffentlichung aus Fever im Februar 2002. Für das Video wurde nach dem Erfolg von Can’t Get You Out of My Head abermals Dawn Shadforth verpflichtet. Für einen Remix des Songs zeichnete Roger Sanchez verantwortlich.
  • Als dritte Single aus Fever wurde Love at First Sight im Juni 2002 veröffentlicht. Die Regie zum Video führte der Schwede Johan Renck. Die Singleveröffentlichung beinhaltet als B-Seite das Mashup Can’t Get Blue Monday Out of My Head, bei dem Minogues erfolgreicher Song mit dem New-Order-Klassiker Blue Monday gemixt wurde. Den Mix präsentierte Minogue zuvor live bei den Brit Awards im Frühjahr des gleichen Jahres.[6]
  • Für Come Into My World, veröffentlicht als Single im November 2002, erhielt Minogue 2004 den Grammy in der Kategorie „Best Dance Recording“. Die Regie für das Video übernahm Michel Gondry.

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) Gold20.000
 Australien (ARIA) 7× Platin490.000
 Belgien (BRMA) Gold(25.000)
 Dänemark (IFPI) Gold(25.000)
 Deutschland (BVMI) Platin(300.000)
 Europa (IFPI) 3× Platin3.000.000
 Frankreich (SNEP) Platin(300.000)
 Griechenland (IFPI) Gold(15.000)
 Kanada (MC) 2× Platin200.000
 Neuseeland (RMNZ) 2× Platin30.000
 Niederlande (NVPI) Gold(40.000)
 Österreich (IFPI) Platin(40.000)
 Polen (ZPAV) Gold(50.000)
 Schweden (IFPI) Platin(60.000)
 Schweiz (IFPI) 2× Platin(80.000)
 Spanien (Promusicae) Platin(100.000)
 Südafrika (RISA) Platin50.000
 Ungarn (MAHASZ) Platin(20.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA)[7] Platin1.159.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[8] 5× Platin(1.730.000)
Insgesamt 6× Gold
29× Platin
4.767.000

Hauptartikel: Kylie Minogue/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. Wo die wilden Symbolwinde wehen. Ein Gesamtkunstwerk voll Weisheit, Erotik und Güte: Kylie Minogue im Velodrom. In: Berliner Zeitung, 24. Juni 2008
  2. Paul Morley: Words and Music. A History of Pop in the Shape of a City. Bloomsbury, 2003, ISBN 0-7475-5778-0
  3. Fever. (Memento desOriginals vom 16. Januar 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kylie.com Kylie.com
  4. Charts DE Charts AT Charts CH Charts UK Charts US Charts AU
  5. Can’t Get You Out of My Head. (Memento desOriginals vom 13. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kylie.com kylie.com
  6. Love at First Sight. (Memento desOriginals vom 17. Juni 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kylie.com kylie.com
  7. Gary Trust: Ask Billboard: Katy Perry, Kylie Minogue, Cee Lo Green. In: Billboard. 3. April 2011, abgerufen am 21. Juli 2017 (englisch).
  8. Albums turning 20 years old in 2021. officialcharts.com, 2021, abgerufen am 11. Juni 2021 (englisch).

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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