Feuerwehr Mönchengladbach

Feuerwehr Mönchengladbach
Wappen von Mönchengladbach[1] Amt der Stadt Mönchengladbach[1]
Berufsfeuerwehr
Gründungsjahr:1901
Standorte:3 + 1
Mitarbeiter:419
Freiwillige Feuerwehr
Abteilungen:19
Aktive Mitglieder:434
Jugendfeuerwehr
Gruppen:10
Mitglieder:121
Kinderfeuerwehr
Gründungsjahr:2014
Gruppen:1
Mitglieder:13
www.moenchengladbach.de/de/rathaus/buergerinfo-a-z/allgemeine-verwaltung-buergerservice-ordnung-feuerwehr-dezernat-iii/fachbereich-feuerwehr-37/
Logo der Feuerwehr

Die Feuerwehr Mönchengladbach ist als Fachbereich (FB) 37 im Dezernat III (allgemeine Verwaltung, Bürgerservice, Ordnung und Feuerwehr) Teil der Stadtverwaltung Mönchengladbach. Sie besteht aus einer Freiwilligen Feuerwehr, einer Kinderfeuerwehr, einer Jugendfeuerwehr und der Berufsfeuerwehr. Die Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr und die Feuerwehrhäuser der Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr sind in einer historisch gewachsenen Struktur über das Stadtgebiet verteilt. An fast jedem Punkt der Stadt kann daher eine Hilfsfrist (Alarmierung bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte) von maximal acht Minuten eingehalten werden.[2] Neben der Verwaltungsstruktur sind die Angehörigen aller in Mönchengladbach existierenden Feuerwehren im Stadtfeuerwehrverband Mönchengladbach e. V. organisiert.[3]

Berufsfeuerwehr

Im Stadtgebiet sind insgesamt vier ständig besetzte Feuer- und Rettungswachen (FRW) eingerichtet, welche eine Fläche von ca. 170,4 km² in den Bereichen Brandschutz, technische Hilfeleistung und Rettungsdienst abdecken. Tagsüber befinden sich 88 Mitarbeiter im Dienst; nachts 59.[4]

Grundeinheit der Feuerwehr

Die vier FRW befinden sich in: Neuwerk (FRW I), Holt (FRW II), Rheydt (FRW III) und Wickrath (FRW IV).

An den Feuer- und Rettungswachen I, II und III ist jeweils eine Grundeinheit stationiert. Die Grundeinheit (Modell Mönchengladbach) der Berufsfeuerwehr besteht aus:

  • Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug vom Typ HLF 20
  • (automatischer) Drehleiter mit Korb vom Typ DLA (K) 23/12
  • Rettungswagen DIN EN 1789, Typ C (RTW)

Am Standort der FRW IV (Wickrath) besetzt die Berufsfeuerwehr einen RTW; das Personal ist organisatorisch der FRW III (Rheydt) zugeordnet. Dort ist ebenso die Einheit Wickrath der Freiwilligen Feuerwehr stationiert.

Im Technik- und Logistikzentrum (TLZ) am Standort der FRW II (Holt) befinden sich verschiedene Sonderfahrzeuge, Wechselladerfahrzeuge sowie Abrollbehälter.

Im Führungs- und Lagezentrum (FLZ) befindet sich die einheitliche Leitstelle („Leitstelle Mönchengladbach“) mit den Führungsdiensten der Berufsfeuerwehr: Abschnittsleiter Nord und Süd (C-Dienst I und III), Lageführungsdienst und Direktionsdienst (D-Dienst) und die Stabsräume für den Krisenstab der Stadt Mönchengladbach und die Feuerwehreinsatzleitung.

Am Bildungszentrum der Feuerwehr wird die Aus- und Fortbildung für die gesamte Feuerwehr Mönchengladbach durchgeführt. Hier wird auch der klassische Zugang zur Berufsfeuerwehr als Handwerker (112-DIRECT)[5], Bachelor[6] oder Master angeboten.

Wach- und Fahrzeugaufteilung

Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk)Feuer- und Rettungswache II (Holt)Technik- und Logistikzentrum (Holt)Feuer- und Rettungswache III (Rheydt)Führungs- und Lagezentrum (Rheydt)Feuer- und Rettungswache IV (Wickrath)Bildungszentrum

(Wickrath)

Krankentransport, Rettungsdienstverstärkung
und
Katastrophenschutz
HLF 20

DLA (K) 23/12

RTW (Wassertrupp)

RTW (FW) 24h

RTW (FW) 24h

RTW (FW) 12h

RTW (JUH) 12h

MTF (Messzug NRW)

GW-Logistik (Feuerlöscherwerkstatt)

ELW 1 (Abschnitt NORD – C-Dienst I)

NEF 1 (Nord) 24h

Kliniken Maria Hilf GmbH (im wöchentlichen Wechsel mit) Johanniter Krankenhaus Bethesda (im wöchentlichen Wechsel mit) Krankenhaus Neuwerk

HLF 20

DLA (K) 23/12

RTW (Wassertrupp)

RTW (FW) 24h

RTW (FW) 24h

RTW (FW) 12h

MTF (Messzug NRW)

GW-Technik (Atemschutzwerkstatt)

NEF 2 (Süd) 12h

Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH – Elisabeth-Krankenhaus Rheydt

RTW (DRK) 12h

DRK Unterkunft Rheindahlen

Kleineinsatzfahrzeug (KEF) mit FwA-Tiertransport

WLF 1

WLF 2

WLF 3 (Seilwinde)

WLF 4 (26 t + Kran)

Feuerwehrkran (FwK) 45

Tanklöschfahrzeug (TLF) 4.000 SL

Rüstwagen RW

ABC-ErkKw (Bund)

Dekon-LKW P (Bund)

Dekon-LKW P (Bund)

Gabelstapler

GW-Logistik (Ölschaden)

FwA Ölschaden

GW-Logistik (Notstrom u. a.)

FwA-NEA 200 kVA

FwA-Notstrom 50 kVA

GW-Logistik NRW

FwA-NEA 250 kVA (NRW)

Abrollbehälter

  • Bahn/Bau
  • Gefahrgut
  • Atemschutz
  • Boot
  • Ladeboden
  • Schaum (4.000 l)
  • Schlauch (2.000 m)
  • Einsatzleitung
  • RettD
  • MANV NRW
  • V-Dekon NRW
  • Mulde
  • Gefahrstoffübung
  • Transport

FwA-Jugendfeuerwehr

FwA-Logistik FF

Medi-Pkw (Reanimationshilfe)

HLF 20

DLA (K) 23/12

RTW (Wassertrupp)

RTW (FW) 24h

RTW (FW) 24h

RTW (ASB) 12h

RTW (MHD) 12h

RTW (Reserve)

RTW (Reserve)

NEF (Reserve)

DLA (K) 23/12 (Reserve)

HLF 20 (Reserve)

LF 20 (Reserve)

MTF (Messzug NRW)

ELW1 (Abschnitt Süd – C-Dienst III)

NEF 3 (Süd) 24h

Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH – Elisabeth-Krankenhaus Rheydt

KdoW (Direktionsdienst)

ELW 1 (Lageführungsdienst)

ELW 1 (Reserve)

ELW 2

KdoW (Leiter der Feuerwehr)

KdoW (Warnung)

KdoW (Warnung)

KdoW (Warnung)

KdoW (Warnung und Personal)

KdoW (Warnung und Logistik)

GW-Technik (IuK)

GW-Technik (Instandsetzung)

RTW (FW) 24hHLF 10-1

HLF 10-2

HLF 10-3

HLF 10-4

FwA-RTW

MTF 1

MTF 2

GW-Logistik

KdoW (Warnung)

MTF (Kinderfeuerwehr)

KTW-1 (JUH)

KTW-2 (JUH)

KTW-3 (DRK)

KTW-4 (JUH)

KTW-5 (ASB)

KTW-6 (DRK)

KTW-7 (JUH)

KTW-8 (ASB)

KTW-9 Spitzenabdeckung bei Bedarf (tagsüber) und KTW Nacht (im wöchentlichen Wechsel zwischen ASB, DRK und JUH)

KatS-RTW ASB

KatS-RTW DRK

KatS-RTW JUH

KatS-RTW MHD

KatS-KTW ASB

KatS-KTW DRK

KatS-KTW JUH

KatS-KTW MHD

(zusammen mit zwei NEF von DRK und JUH bilden diese Fahrzeuge den PT-Z 10 NRW MG)

GW-Logistik 2t gl ASB

GW-Logistik 2t gl JUH

EE NRW 1 MG ASB

EE NRW 2 MG DRK

EE NRW 3 MG DRK

EE NRW 4 MG MHD/JUH

Freiwillige Feuerwehr

Einheitliches Logo aller Fahrzeuge der Feuerwehr

Im Stadtgebiet Mönchengladbach existieren 19 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr. Diese liegen in den Bezirken der 4 Feuer- und Rettungswachen und werden je nach Alarmstichwort und Tageszeit parallel zur Berufsfeuerwehr alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr ist grundsätzlich in Schwerpunkt-, Zug- und Gruppeneinheiten strukturiert und hat zusätzlich einige Sonderfahrzeuge. Das Mönchengladbacher „MTF Unwetter“ ist ein Mannschaftstransportfahrzeug mit fester Grundbeladung (z. B. Verkehrsabsicherung u. a.) und kann mit Belademodulen „Wasserschaden“ oder „Sturmschaden“ zusätzlich bestückt werden. So sind bei Flächenlagen mehr einzelne Fahrzeugkapazitäten vorhanden:

IuK-GruppeBereich FRW IBereich FRW IIBereich FRW IIIBereich FRW IV
Fahrzeug(e)Einheit (Kennzahl)/Fahrzeug(e)Einheit (Kennzahl)/Fahrzeug(e)Einheit (Kennzahl)/Fahrzeug(e)Einheit (Kennzahl)/Fahrzeug(e)
ELW 1,5

ELW 1

Neuwerk (1110) mit

HLF 20

RW 1

LF-KatS (Bund)

MTF Unwetter

Hardt (1120) mit

HLF 20

TLF 3.000 (Waldbrand)

LF 10 (Waldbrand)

MTF Unwetter

Stadtmitte (1121) mit

HLF 20

LF20 KatS NRW

SW2000-KatS (Bund)

MTF Unwetter

LKW-Logistik (Küche)

FwA-FKH

Rheindahlen (1210) mit

HLF 20

LF20 KatS NRW

GW-Licht

MTF Unwetter
Broich (1211) mit

LF 10
Günhoven/Kothausen (1212/1213) mit

HLF 10

LF 10
Woof (1214) mit

HLF 10

Rheydt (1310) mit

HLF 20

LF 20

MTF Unwetter
Odenkirchen (1311) mit

HLF 20

SW2000-KatS (Bund)

MTF Unwetter
Giesenkirchen (1320) mit

HLF 20

LF-KatS (Bund)
MTF Unwetter

Schelsen (1321) mit

LF 10

Wickrath (1410) mit

HLF 20

DLK 23/12

LF-KatS (Bund)

MTF Unwetter
Beckrath (1411) mit

LF 10
Buchholz (1412) mit

HLF 10
Herrath (1413) mit

HLF 10
Wanlo (1414) mit

HLF 10
Wickrathberg (1415) mit

HLF 10
Wickrathhahn (1416) mit

HLF 10

TH-Einsatz eines HLF am Übungsgelände an der Lilienthalstraße

Die 19. Einheit der Freiwilligen Feuerwehr ist die aus dem ehemaligen Fernmeldedienst des Katastrophenschutzes (Regieeinheit der Stadt) hervorgegangene IuK-Einheit. Kennzahl der IuK-Einheit ist die 10. Sie hat die Aufgabe an der Einsatzstelle mit Führungsmitteln (ELW 1) und Führungshilfspersonal zu unterstützen und wird im gesamten Stadtgebiet tätig. Ebenso begleitet sie die Verbände bei überörtlichen Einsätzen oder führt den „Leitenden Notarzt“ (LNA) an den Einsatzort.

Aus der vierstelligen Einheitskennzahl lässt sich ableiten, in welchem FRW-Bezirk diese Einheit angesiedelt ist und ob es sich um eine Gruppen-, Zug- oder Schwerpunkteinheit handelt. Beispiel: Einheit Odenkirchen (Kennzahl: 1311) Freiwillige Feuerwehr im Bereich FRW III (13), 1. Zugeinheit im Schwerpunkt Rheydt (11). Diese Kennzahl findet sich im Funkrufnamen wieder. Beispiel: Einheit Odenkirchen hat die Fahrzeuge HLF 20 (13-HLF20-11), SW 2000-KatS (13-SW2000-11) und MTF (13-MTF-11).

Rettungsdienst

RTW im Innenhof der Feuerwache Holt (2019)

Die Rettungswagen des Rettungsdienstes in Mönchengladbach sind an den vier Feuer- und Rettungswachen stationiert (siehe Berufsfeuerwehr).

Helme: gelb Mannschaft – weiß Führungsdienst

Am 24. Juli 1981 wurde in Mönchengladbach das Notarztsystem eingeführt. Seitdem fahren bei einem Einsatz mit Notarztindikation ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) die Einsatzstelle von unterschiedlichen Standorten an und treffen dort im sogenannten Rendezvous-System zusammen.[7] Inzwischen sind im Stadtgebiet Mönchengladbach drei NEF eingesetzt. Alle NEF sind an Krankenhäusern im Stadtgebiet stationiert und werden von jeweils einem Rettungsassistenten (zukünftig: Notfallsanitäter) und einem Notarzt besetzt. Das Notarzteinsatzfahrzeug 1 (Nord) ist 24h im wöchentlichen Wechsel an drei verschiedenen Krankenhäusern und die südlichen Nortarzteinsatzfahrzeuge 2 (12h) und 3 (24h) am Elisabeth-Krankenhaus in Rheydt stationiert.

In die Notfallrettung sind alle vier in Mönchengladbach tätigen Hilfsorganisationen mit einem 12h-RTW integriert (Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter Unfall-Hilfe (JUH), Arbeiter Samariter Bund (ASB) und Malteser Hilfsdienst (MHD)). Die Berufsfeuerwehr stellt 80 % der Fahrzeugbesatzungen in der Notfallrettung und 100 % im Notarztdienst – jeweils 5 % in der Notfallrettung wird durch eine der vier örtlichen Hilfsorganisationen gestellt. Neu seit Januar 2021 ist die Besetzung eines 12h-RTW am Standort des DRK in Rheindahlen. Dieses Fahrzeug ist organisatorisch der FRW II zugeordnet.

Im Krankentransport sind die drei Hilfsorganisationen ASB, DRK und JUH zu 100 % tätig. Im Dienst stehen insgesamt 8 + 1 Krankentransportwagen, Typ A2. Es werden jeweils zwei KTW von ASB und DRK besetzt. Vier weitere KTW werden von der JUH betrieben. Ein KTW zur Abdeckung des Spitzenbedarfs (tagsüber) und für die Nacht wird im wöchentlichen Wechsel zwischen ASB, DRK und JUH gestellt.

Zur Verstärkung der Notfallrettung („Rettungsdienstverstärkung“) stehen vier zusätzliche Rettungswagen („KatS-RTW“) Typ C, jeweils einer durch ASB, DRK, JUH und MHD besetzt, zur Verfügung. Ebenso hat ständig einer der Ärzte aus der Leitenden Notarztgruppe „LNA-Rufbereitschaft“ und verstärkt bei Bedarf den Führungsdienst der Berufsfeuerwehr oder die Feuerwehreinsatzleitung.

Bei besonderen Einsatzindikationen kann auf im Umkreis stationierte Rettungshubschrauber zurückgegriffen werden. Mönchengladbach ist Teil der Trägergemeinschaft des Christoph 9 mit Standort in Duisburg.

  • Christoph 3, Standort: Köln[8]
  • Christoph 9, Standort: Duisburg[9]
  • Christoph Europa 1, Standort: Würselen[10]
  • Christoph Rheinland, Standort: Köln[11]

Seit dem Jahr 2012 ist die Stelle eines „Ärztlichen Leiters Rettungsdienst“ (ÄLRD) eingerichtet und in Kooperation mit den Städtischen Kliniken Mönchengladbach GmbH durch einen erfahrenen Oberarzt dauerhaft besetzt. In diesem Zusammenhang wurde der Rettungsdienst Mönchengladbach auch Teil des „Gemeinsamen Kompendiums Rettungsdienst“ – 19 Städte und Kreise mit 5.755.000 Menschen, 730.000 Notfalleinsätzen im Jahr, 300 RTW, 83 NEF, zwei RTH und ein Telenotarzt unter einem einheitlichen Behandlungskonzept.[12] Der Rettungsdienst Mönchengladbach nimmt am Deutschen Reanimationsregister teil.

Die neueste Innovation ist der Betrieb eines Medi-Pkw mit einer mechanischen Reanimationshilfe. Er wird zu jeder Reanimation entsendet, wenn die Leitstelle bereits die Laienreanimation anleitet oder kann von der Einsatzstelle nachgefordert werden, wenn ein Patient reanimationspflichtig geworden ist und dies für den Transport notwendig erscheint. Im Falle einer bereits durch die Leitstelle angeleiteten Laienreanimation erfolgt zusätzlich noch die Alarmierung eines HLF 20 der BF zur Unterstützung.

Die Feuerwehr Mönchengladbach betreibt am Bildungszentrum eine staatlich anerkannte Rettungsdienstschule und bildet u. a. Notfallsanitäter aus. Zum Einstieg in die Berufsfeuerwehr für Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss wird der Bildungsgang 112-MEDIC[13] angeboten.

Sondereinsatzgruppen

In der Feuerwehr Mönchengladbach existieren drei Sondereinsatzgruppen, in welchen Feuerwehrkollegen und -kameraden zusätzliche Aufgaben zu ihrem Regeltätigkeitsbereich übernehmen:

  • Sondereinsatzgruppe (SEG) "ABC/CBRN"
  • Sondereinsatzgruppe (SEG) "Rettung aus Höhen und Tiefen"
  • Sondereinsatzgruppe (SEG) "Rettungsdienst"

Häufig ist hier Personal der Berufsfeuerwehr mit Kameraden aus den unterschiedlichen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aktiv.

SEG ABC/CBRN

Seit 1994 existiert diese Sondereinsatzgruppe. Eine Gründung wurde erforderlich, da Mönchengladbach von vier Bundesautobahnen (A 44, A 46, A 52 und A 61) umgeben ist und mehrere Chemiefirmen ansässig sind.

Aufgabe der Sondereinsatzgruppe ist die Unterstützung von Einsatzkräften vor Ort. Sie kann die Aufgaben Messen und Dekontamination übernehmen. Zu diesem Zweck werden die Dekon-LKW P und der ABC-ErkKw eingesetzt. Ebenso der AB-V-Dekon NRW. Unterstützt wird die SEG durch mehrere Fachberater ABC.

SEG Rettung aus Höhen und Tiefen

Diese SEG kommt vornehmlich zum Retten oder Bergen von Personen zum Einsatz. Im Dienstbetrieb der FRW II befindet sich täglich mindestens eine Dienstkraft mit der entsprechenden Qualifikation, die von Kollegen aus der Freizeit unterstützt werden kann. Ebenso ist ein Koordinator 24/7 in Rufbereitschaft.

SEG Rettungsdienst

Diese SEG wird bei Massenanfall von Verletzten (ab 25 betroffene Personen) oder zur vorsorglichen Bereitstellung bei Großveranstaltungen eingesetzt. Sie kann auf zusätzliche RTW (Reserve) und die AB-RettD und AB-MANV NRW zurückgreifen.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jahresbericht 2020 der Feuerwehr Mönchengladbach. Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 29. Oktober 2022.
  2. Feuerwehr Mönchengladbach: Ausrückzeiten
  3. Stadtfeuerwehrverband Mönchengladbach e. V.: Stadtfeuerwehrverband Mönchengladbach e. V. Abgerufen am 31. Mai 2020.
  4. Stadtfeuerwehrverband Mönchengladbach e. V.: Jahresbericht und Bedarfspläne. Abgerufen am 31. Mai 2020.
  5. Feuerwehr Mönchengladbach: Ausbildung nach der Lehre. Abgerufen am 31. Mai 2020.
  6. Feuerwehr Mönchengladbach: Ausbildung nach Studium. Abgerufen am 31. Mai 2020.
  7. Feuerwehr Mönchengladbach: Rendezvous-System
  8. rth.info: Christoph 3
  9. rth.info: Christoph 9
  10. rth.info: Christoph Europa 1
  11. rth.info: Christoph Rheinland
  12. RettD-Kompendium RKN: Kompendium Rettungsdienst 2020. Abgerufen am 31. Mai 2020.
  13. Feuerwehr Mönchengladbach: Ausbildung nach der Schule. Abgerufen am 31. Mai 2020.

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