Festival International de la Mode en Afrique

Das Festival International de la Mode en Afrique (auch: Festival International de la Mode Africaine, kurz: FIMA) ist ein Modefestival, das bislang an wechselnden Orten in Niger und Westsahara/Marokko stattfand. Es ist auf Mode aus Afrika und der afrikanischen Diaspora spezialisiert.

Das Festival wurde im Jahr 1998 vom nigrischen Modedesigner Alphadi gegründet. Die erste Veranstaltung fand in der Wüste Sahara statt. An der dreitägigen Veranstaltung nahmen 1500 geladene Gäste teil, darunter bekannte Modeschöpfer wie Jean-Paul Gaultier und Yves Saint Laurent. Kritik am von der UNESCO unterstützten Festival kam unter anderem von islamischen Organisationen.[1]

Festivalausgaben

JahrOrt
1998Tiguidit, Niger
2000Niamey-Gorou Banda, Niger
2002Niamey-Gorou Banda, Niger
2003Boubon, Niger
2005Niamey-Gorou Kirey, Niger
2007Niamey (Stadtzentrum), Niger
2009Niamey-Gorou Kirey, Niger
2011Niamey (Stadtzentrum), Niger
2013Niamey-Gorou Banda, Niger
2016Agadez, Niger
2018Ad-Dakhla, Westsahara/Marokko[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jolijn Geels: Niger. Bradt, Chalfont St Peter 2006, ISBN 1-84162-152-8, S. 78.
  2. Editions précédentes. (Nicht mehr online verfügbar.) Festival International de la Mode en Afrique, archiviert vom Original am 24. April 2019; abgerufen am 30. April 2019 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fima-africa.com