Fernöstliche Herzblume
Fernöstliche Herzblume | ||||||||||||
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Fernöstliche Herzblume (Dicentra peregrina) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dicentra peregrina | ||||||||||||
(Rudolph) Makino |
Die Fernöstliche Herzblume (Dicentra peregrina) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Herzblumen (Dicentra) in der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae).
Merkmale
Die Fernöstliche Herzblume ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 8 bis 20 Zentimeter erreicht. Sie bildet ein kurzes Pleiokorm-Rhizom aus mit vielen Wurzeln. Die grundständigen Laubblätter lang gestielt. Der Umriss der Blattspreite ist länglich-eiförmig. Sie ist zwei- bis dreifach gefiedert, ihre Endabschnitte sind dicht gedrängt, linealisch bis nadelförmig und 0,7 bis 2 Millimeter breit.
Die Blüten sind und messen 20 bis 25 ×. Je drei bis fünf (selten bis 18) Blüten sind zu einem einfachen, traubigen Blütenstand angeordnet. Der Blütenstängel ist 1,5- bis 2-mal so lang wie die Blüte selbst. Die zygomorphe, lang herzförmig Blüte weist eine Länge von 20 bis 25 Millimeter und eine Breite von 8 bis 12 Millimeter auf. Die äußeren Kronblätter sind weiß bis purpurn. Ihre Spitzen sind 12 Millimeter lang und beinahe kreisförmig zurückgebogen. Der Sporn ist kurz.
Die Blütezeit liegt im Juni, selten reicht sie bis in den Juli.
Es ist eine je nach Region sehr variable Art.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16.[1]
Vorkommen
Die Fernöstliche Herzblume kommt in Fernost auf der Tschuktschen-Halbinsel, auf Kamtschatka, auf Sachalin und in Japan (Hokkaido und Honshu) auf steinig-sandigen Abbrüchen, Felsen, Flusskies und Schotterrücken vor.
Nutzung
Die Fernöstliche Herzblume wird selten als Zierpflanze in Steingärten genutzt.
Literatur
- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
- Papaveraceae in Ornamental Plants in Russia Dicentra peregrina – Online.
Einzelnachweise
- ↑ Dicentra peregrina bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
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Autor/Urheber: Alpsdake, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Folwer of Dicentra peregrina in Mount Ontake, Nagano and Gifu pref., Japan.
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Dicentra peregrina in Mount Norikura, Nagano and Gifu pref., Japan.