Ferdinand Seyfarth
Ferdinand Seyfarth (* 31. Mai 1818 in Sundhausen; † 21. Mai 1901 in Krefeld) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Seyfarth besuchte das Gymnasium in Gotha von 1827 bis 1834. Danach widmete er sich der Landwirtschaft und betrieb diese selbständig von 1843 bis 1879 in Friedrichshütte bei Bebra. Zur Regelung der Grundsteuer in den neuen Preußischen Provinzen war er Veranlagungskommissar für den Kreis Rotenburg von 1871 bis 1875. Weiter war er Mitglied des Kommunallandtags für den Regierungsbezirk Kassel von 1880 bis 1886 und des Preußischen Abgeordneten-Hauses von 1882 bis 1896.[1]
Von 1884 bis 1890 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Kassel 6 (Hersfeld, Rotenburg (Fulda), Hünfeld) und die Deutschkonservative Partei.
Weblinks
- Biografie von Ferdinand Seyfarth. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
- Ferdinand Seyfarth in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
- ↑ Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 365 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3)
Personendaten | |
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NAME | Seyfarth, Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker, MdR |
GEBURTSDATUM | 31. Mai 1818 |
GEBURTSORT | Sundhausen |
STERBEDATUM | 21. Mai 1901 |
STERBEORT | Krefeld |
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Reichsadler des Preußisch-Deutschen Kaiserreiches ab 1889.