Felix Neureuther

Felix Neureuther
Felix Neureuther (2022)
Felix Neureuther (2022)
NationDeutschland Deutschland
Geburtstag26. März 1984 (39 Jahre)
GeburtsortMünchen-Pasing, Deutschland
Größe184 cm
Gewicht87 kg
Karriere
DisziplinSlalom, Riesenslalom
VereinSkiclub Partenkirchen
Statuszurückgetreten
Karriereende17. März 2019
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
 Alpine Skiweltmeisterschaften
GoldBormio 2005Mannschaft
SilberSchladming 2013Slalom
BronzeSchladming 2013Mannschaften
BronzeVail/Beaver Creek 2015Slalom
BronzeSt. Moritz 2017Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt4. Januar 2003
 Einzel-Weltcupsiege13
 Gesamtweltcup4. (2012/13, 2014/15)
 Super-G-Weltcup48. (2004/05)
 Riesenslalomweltcup4. (2016/17)
 Slalomweltcup2. (2012/13, 2013/14, 2014/15)
 Kombinationsweltcup11. (2010/11)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Riesenslalom133
 Slalom111313
 Kombination010
 Parallel-Rennen110
 Mannschaft210
 

Felix Neureuther (* 26. März 1984 in München-Pasing) ist ein ehemaliger deutscher Skirennläufer aus Garmisch-Partenkirchen. Der Sohn von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther sowie Bruder von Ameli Neureuther war auf die Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert. Bei Weltmeisterschaften gewann er fünf Medaillen, drei im Slalom und zwei im Mannschaftswettbewerb. Im Weltcup ist er mit 13 Siegen in Einzelrennen der erfolgreichste deutsche alpine Skifahrer der Männer. Als Beamter der Bundeszollverwaltung war er Mitglied des Zoll-Ski-Teams.[1]

Sportliche Karriere

Jugendjahre

Mit zweieinhalb Jahren stand Neureuther unter Aufsicht seines Vaters zum ersten Mal auf Skiern. Mit drei Jahren gewann er sein erstes Rennen bei den Kinder-Skiclubmeisterschaften des SC Partenkirchen. Nach zahlreichen weiteren Erfolgen bei Kinderrennen wurde er siebenmal Deutscher Jugendmeister. In dieser Zeit traf er regelmäßig auf Bastian Schweinsteiger, der ihn sogar mehrfach bei Rennen besiegen konnte.[2]

Seine ersten FIS-Rennen fuhr er Anfang 2000. In diesem Jahr nahm er auch das erste Mal an den Deutschen Meisterschaften, sowohl der Junioren als auch der Senioren, teil. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Verbier belegte er beim Sieg von Stefan Kogler im Slalom den neunten Platz. 2003 wurde ihm der Bayerische Sportpreis in der Kategorie Herausragende(r) Nachwuchssportler(in) verliehen, nachdem er bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz die Plätze 15 und 35 im Slalom bzw. Riesenslalom belegte und seinen ersten Titel bei den Deutschen Meisterschaften gewann.

Am 4. Januar 2003 feierte Neureuther im Riesenslalom von Kranjska Gora sein Weltcupdebüt, bei dem er im ersten Lauf ausschied. Erstmals war er im Slalom der Weltmeisterschaften 2003 bei einem Großereignis dabei; er konnte sich mit Laufbestzeit im 2. Durchgang noch von Rang 29 auf Rang 15 vorarbeiten. Seine ersten Weltcuppunkte holte er im Slalom von Madonna di Campiglio am 15. Dezember desselben Jahres, bei dem er den achten Rang belegte. Im Frühjahr 2004 machte er das Abitur. Im darauffolgenden Sommer 2004 wurde bei ihm eine Herzbeutel-Entzündung festgestellt, weshalb er eine Zwangspause einlegen musste. Anfang Dezember 2004 kehrte Neureuther in den Skisport zurück und erreichte den sechsten Platz beim ersten Slalom der Weltcupsaison 2004/05 in Beaver Creek. Bei den Skiweltmeisterschaften 2005 in Bormio gewann er mit dem deutschen Team im erstmals ausgetragenen Mannschaftswettbewerb die Gold- und damit seine erste WM-Medaille. Im Slalom wurde er Neunzehnter.

Erfolge im Weltcup, Niederlagen bei Großereignissen

Zu Beginn der Saison 2006/07 erreichte er mit dem dritten Platz im Slalom von Beaver Creek seinen ersten Weltcup-Podestplatz und qualifizierte sich damit für die Weltmeisterschaften 2007. Im Januar 2007 fuhr er in den beiden Slaloms von Kitzbühel auf die Ränge fünf und sechs. Bei den Skiweltmeisterschaften in Åre lag er im Slalom nach dem ersten Durchgang auf Rang zwei, schied aber in der Entscheidung aus. Die Saison musste er – nach seinem Sturz im Slalom von Kranjska Gora am 4. März 2007 – vorzeitig beenden; er musste wegen einer dabei erlittenen Schulterluxation operiert werden.

In den ersten beiden Weltcuprennen der Saison 2008/09, an denen er teilnahm, einem Riesenslalom in Sölden und einem Slalom in Levi, konnte er sich nicht für den zweiten Lauf qualifizieren. Seine nächsten Rennen bestritt er im Europacup auf der Reiteralm in Österreich, konnte aber auch hier keine Spitzenplatzierungen erreichen. Wenig später gewann er jedoch zwei FIS-Rennen in Mutters jeweils vor Manfred Pranger und Mattias Hargin. Bei den nächsten technischen Wettkämpfen in Alta Badia schied er wieder in beiden Rennen im ersten Lauf aus.

Am 2. Januar 2009 gewann er den erstmals ausgetragenen Parallelslalom in Moskau. Der Schauwettkampf, bei dem in der Stadt eine künstliche Piste gebaut wurde, sollte als Werbeveranstaltung für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi dienen. Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val-d’Isère verpasste er als Vierter im Slalom eine Medaille nur knapp. Im Riesenslalom wurde er Neunzehnter. In der Weltcupsaison 2009/10 feierte Felix Neureuther seine ersten beiden Weltcupsiege: Am 24. Januar 2010 gewann er den Slalom auf dem Ganslernhang in Kitzbühel und beim Weltcupfinale am 13. März 2010 siegte er in seiner Heimatstadt Garmisch-Partenkirchen im Slalom auf dem Gudiberg. Neureuther beendete die Saison auf dem fünften Platz in der Slalom-Disziplinenwertung. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er überraschend den achten Platz im Riesentorlauf. Im Rennen seiner Paradedisziplin Slalom, in das er als Mitfavorit auf eine Medaille gestartet war, schied er jedoch bereits im ersten Durchgang aus.

Auch bei den Weltmeisterschaften 2011 in seiner Heimatstadt schied Neureuther im Slalom aus, während er im Riesenslalom nur Platz 34 belegte. Jedoch erzielte er eine Woche nach den Weltmeisterschaften seinen ersten Weltcup-Podestplatz der Saison 2010/11, als er am 26. Februar 2011 überraschend in der Super-Kombination von Bansko Zweiter wurde, wobei ihm auf Sieger Christof Innerhofer nur eine Hundertstelsekunde fehlte. Beim Weltcupfinale in Lenzerheide stand er als Dritter im Slalom ein zweites Mal auf dem Podest. Außerdem gewann er dort am 20. März 2011 im deutschen Team den nur zum Nationencup zählenden Teambewerb vor Italien und Österreich. Im Weltcupwinter 2011/12 wurde Neureuther dreimal Zweiter und einmal Dritter, ein Sieg gelang ihm jedoch nicht. Die beste Chance dazu hatte er beim Weltcupfinale in Schladming, als er nach dem ersten Lauf führte, dann aber noch von André Myhrer abgefangen wurde. Seinen dritten Weltcupsieg erzielte Neureuther am 1. Januar 2013 beim City Event in München, wo er sich im Finale gegen den Österreicher Marcel Hirscher durchsetzen konnte. Den ersten Podiumsplatz in einem Weltcup-Riesenslalom erreichte er am 12. Januar 2013 mit Rang drei in Adelboden. Am 20. Januar entschied er auch den Slalom von Wengen für sich. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Schladming konnte Neureuther, erneut im Teamwettbewerb, mit Bronze seine zweite WM-Medaille gewinnen. Im abschließenden Slalom-Rennen belegte er Platz zwei und gewann damit seine erste Einzelmedaille bei Weltmeisterschaften. Wie schon zwei Jahre zuvor und wiederum beim Saisonschluss in Lenzerheide, gewann er am 15. März 2013 im deutschen Team den nur zum Nationencup zählenden Mannschaftsbewerb vor Schweden und Italien.

Etablierung in der Weltspitze

Neureuther beim Weltcupslalom in Zagreb 2015

Die Vorbereitung auf die Saison 2013/14 verlief nicht optimal. Im Juni 2013 musste er sich am Sprunggelenk operieren lassen, um ein Ganglion zu entfernen. Die Heilung gestaltete sich schwierig, weshalb er einen großen Teil des Sommertrainings verpasste.[3] Erst ab September konnte er wieder in vollem Umfang trainieren. Obwohl er Mitte Dezember bei einem Trainingssturz einen Kapselanriss am rechten Daumen erlitten hatte, gewann er am 6. Januar 2014 den Slalom in Bormio und zog damit, gemessen an der Anzahl Weltcupsiege, mit seinem Vater gleich.[4] Fünf Tage später entschied er auch den Riesenslalom von Adelboden für sich. Es war dies der erste Riesenslalom-Weltcupsieg eines Deutschen seit dem 2. März 1973, als Max Rieger am Mont Sainte-Anne gewonnen hatte.[5] Bei der Anreise zu den Olympischen Winterspielen hatte Neureuther einen von Blitzeis verursachten Autounfall auf der Autobahn und zog sich dabei ein Schleudertrauma und eine Rippenprellung zu.[6] Dennoch konnte er bei den Spielen starten. Im Riesenslalom belegte er den achten Platz, während er im Slalom – auf Rang sieben mit geringem Abstand zu einem Medaillenplatz liegend – im zweiten Durchgang ausschied. Neureuther äußerte die Absicht, bei den nächsten Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, mit dann fast 34 Jahren, erneut teilnehmen zu wollen.[7]

Den ersten Riesenslalom des Weltcupwinters 2014/15 musste Neureuther wegen anhaltender Rückenprobleme absagen.[8] Dennoch verlief die Saison für ihn ähnlich erfolgreich wie die vorherige. Unter anderem feierte er am 22. Dezember 2014 beim Slalom von Madonna di Campiglio seinen zehnten Weltcupsieg und überholte damit Markus Wasmeier als besten deutschen Skirennläufer in dieser Statistik.[9] Außerdem erreichte Neureuther von Januar 2014 bis Januar 2015 in allen neun Weltcup-Torläufen immer einen Podestplatz. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Vail/Beaver Creek verpasste er als Vierter im Riesenslalom eine Medaille nur knapp. Im abschließenden Slalom-Rennen sicherte er sich mit Bronze seine zweite WM-Einzelmedaille. Danach hatte er wieder zunehmend mit Rückenschmerzen zu kämpfen und stand infolgedessen nur noch einmal als Zweiter des Riesenslaloms von Garmisch-Partenkirchen auf dem Podest. Neureuther hatte zwar fast die ganze Saison über im Slalomweltcup geführt; die kleine Kristallkugel für den Sieg in dieser Disziplin verlor er jedoch wie schon im Winter zuvor an seinen Dauerrivalen Marcel Hirscher, der mit einem Sieg im letzten Saisonrennen noch an ihm vorbeizog.

Felix Neureuther (2017)

Neureuther musste im Anschluss aufgrund seiner Rückenbeschwerden eine monatelange Skipause einlegen, weshalb er sogar ein frühzeitiges Karriereende in Erwägung zog.[10] Trotz seines großen Trainingsrückstandes startete er aber stark in die Saison 2015/16 und beendete die ersten vier Riesenslaloms unter den besten Zehn, darunter mit Rang zwei in Val-d’Isère einmal auf dem Podest. Auch beim ersten Saisonslalom ebenda stand er als Dritter auf dem Siegertreppchen. Danach hatte Neureuther über mehrere Wochen mit abfallenden Leistungen zu kämpfen und fand erst beim Nachtslalom in Schladming wieder zu seiner alten Stärke zurück. Dort fiel er zwar als Führender nach dem ersten Durchgang in der Entscheidung aus, hatte jedoch kurz vor dem Ziel noch klare Zwischenbestzeit. Seine aufsteigende Form bestätigte er schließlich knapp drei Wochen später, als er den nächsten Slalom im japanischen Naeba gewann.

In der Saison 2016/17 erzielte Neureuther im Weltcup 14 Top-Ten-Ergebnisse. Dabei stand er sechsmal auf dem Podest, davon dreimal auf Platz 2: im Slalom am 6. Januar 2017 in Zagreb hinter Manfred Mölgg und je einmal im Riesenslalom und im Slalom im Finale in Aspen (hinter Marcel Hirscher bzw. André Myhrer). Bei den Weltmeisterschaften 2017 in St. Moritz gewann er im Slalom hinter den Österreichern Marcel Hirscher und Manuel Feller die Bronzemedaille, nachdem er nach dem ersten Lauf nur auf Rang 10 gelegen hatte.

Am 12. November 2017 erzielte er mit dem Slalom in Levi seinen 13. Weltcupsieg. Am 25. November 2017 erlitt er im Training einen Kreuzbandriss. Mitte Dezember 2017 wurde er operiert und musste die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2018 absagen.[11]

In der Saison 2018/19 wurde Neureuthers Comeback erst wegen der Absage des Weltcupauftakts und dann wegen eines Mittelhandknochenbruchs am rechten Daumen verhindert.[12] Schließlich kehrte er am 8. Dezember 2018 mit einem 21. Platz beim Riesenslalom von Val-d’Isère (Frankreich) zurück in den Skizirkus.[13] Am 17. März 2019 beendete er seine Karriere.[14]

Neustart als Sportexperte

Anfang August 2019 gab Felix Neureuther bekannt, dass er ab der Wintersaison 2019/20 bei ARD und BR eine neue Tätigkeit als Sportexperte aufnehmen wird. Er trat im Ersten die Nachfolge von Maria Höfl-Riesch für den alpinen Ski-Weltcup an. Sein Aufgabenbereich umfasst neben Fernsehauftritten auch den Bereich Hörfunk und Online-Inhalte, auch außerhalb des Skisports. Seinen ersten Auftritt hatte Neureuther am 11. August bei Blickpunkt Sport. Sein Debüt beim Hörfunk gab er als Co-Kommentator für Bayern 1 bei der Bundesligapartie FC Bayern München gegen den FSV Mainz.[15] Auch die sozialen Medien sind Teil seines neuen Jobs. Mit Nick Golüke und Robert Grantner drehte er die IOC-kritische Dokumentation Spiel mit dem Feuer – Wer braucht noch dieses Olympia?[16]

Persönliches

Neureuther bestand 2004 sein Abitur am Werdenfels-Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen.[17][18] Neureuther ist seit Sommer 2013 mit der ehemaligen Biathletin Miriam Neureuther (geb. Gössner) liiert[19] und seit dem 27. Dezember 2017 verheiratet.[20]

Am 14. Oktober 2017 kam ihre erste Tochter und am 7. Februar 2020 ihr erster Sohn auf die Welt. Seit dem 25. April 2022 sind sie Eltern einer weiteren Tochter.[21]

Felix Neureuthers Urururgroßvater ist der Maler Ludwig Neureuther.[22] Sein Ururgroßvater, Eugen Napoleon Neureuther, war ebenfalls Maler. Sein Ururgroßonkel und Eugen Napoleon Neureuthers Bruder war der Architekt Gottfried von Neureuther, nach dem in der Münchner Maxvorstadt die Neureutherstraße benannt ist.

Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

Weltcupwertungen

SaisonGesamtSuper-GRiesenslalomSlalomKombination
PlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunkte
2003/0462.11125.111
2004/0583.5648.533.51
2005/0648.14741.1617.131
2006/0732.29331.298.264
2007/0825.3877.387
2008/0947.17815.17143.7
2009/1021.34944.115.32942.9
2010/1117.44029.528.25811.80
2011/1222.48536.286.377
2012/134.9486.2322.716
2013/145.8135.2632.550
2014/154.8388.2472.591
2015/168.7437.3543.389
2016/175.7904.3704.420
2017/1862.10025.100
2018/1938.22446.1014.214

Weltcupsiege

Neureuther errang 47 Podestplätze in Einzelrennen, davon 13 Siege:

DatumOrtLandDisziplin
24. Januar 2010KitzbühelÖsterreichSlalom
13. März 2010Garmisch-PartenkirchenDeutschlandSlalom
1. Januar 2013MünchenDeutschlandCity Event
20. Januar 2013WengenSchweizSlalom
17. März 2013LenzerheideSchweizSlalom
6. Januar 2014BormioItalienSlalom
11. Januar 2014AdelbodenSchweizRiesenslalom
24. Januar 2014KitzbühelÖsterreichSlalom
9. März 2014Kranjska GoraSlowenienSlalom
22. Dezember 2014Madonna di CampiglioItalienSlalom
17. Januar 2015WengenSchweizSlalom
14. Februar 2016Naeba Ski ResortJapanSlalom
12. November 2017LeviFinnlandSlalom

Hinzu kommen drei Podestplätze bei Mannschaftswettbewerben, davon 2 Siege.

Juniorenweltmeisterschaften

Deutsche Meisterschaften

Neureuther ist neunfacher Deutscher Meister:

Weitere Erfolge

Statistik

Einzelwettbewerbe

Farblegende

11. Platz
22. Platz
33. Platz
#4. – 30. Platz (Weltcup-Punkte)
#Platzierung (Keine Weltcup-Punkte)
NQNicht qualifiziert für 2DG
#Platzierung + Rückstand auf Siegerzeit > 8 %
NQNicht qualifiziert für 2DG + Rückstand auf Siegerzeit > 8 %
DSQDisqualifiziert
DNFAusfall

Olympische Spiele und Weltmeisterschaften

2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19S / St
Internationales Olympisches Komitee Olympische Winterspiele
SlalomDNFDNFDNF0 / 3
RiesenslalomDNF880 / 3
Internationaler Ski-Verband Alpine Skiweltmeisterschaften
Slalom (0-1-2)1519DNF4DNF233DSQ0 / 9
Riesenslalom35DNFDNF1934104160 / 8
Großereignisse Statistik
2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19Gesamt
Starts22222222222123
Siege0000000000000
2. Platz0000000100001
3. Platz0000000001102
Top 30000000101103
Top 100000110212108
Ausfälle0122011010019

Weltcup

Gesamtweltcup

2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19Gesamt
Weltcup Statistik
Starts11412181619151718161815172219110248
Siege0000000200342101013
2. Platz0000110013323130018
3. Platz0000112011123130016
Top 30000222224788361047
Top 100211463478141113151414108
Punkte Ø pro Start0.07.934.678.1718.3120.3711.8720.5324.4430.3152.6754.249.2933.7741.58100.022.427.83
Ausfälle1552427433223430050
Punkte Slalom111511312643871713292583775665505913494201002144869
Punkte Riesenslalom000162900115228232263247343362101593
Punkte Super-G50005
Punkte Abfahrt00
Punkte Kombination0798096
Punkte Parallelrennen5080150518339
Punkte Gesamt0111561472933871783494404859488138387437901002246902
Gesamtweltcup628348322547211722454856238

Slalomweltcup

2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19S / St
Slalom
Finnland Levi (1-0-1)18NQ25NQ7273411 / 9
Frankreich Val-d’Isère (0-1-1)62103DNF0 / 5
Italien Madonna di Campiglio (1-1-0)8DNF21DNFDNF81 / 7
Kroatien Zagreb (0-3-0)920916252280 / 9
Schweiz Adelboden (0-0-2)DNF191833116DSQ5DNFDNF84150 / 14
Schweiz Wengen (2-1-1)18DNFNQ20DNF139512153172 / 14
Osterreich Kitzbühel (2-1-1)12NQ2566DNF1NQNQ21376112 / 16
Osterreich Schladming (0-1-2)23DNFDNFDNF5DNFDSQ11DSQ33DNFDNF80 / 15
Slowenien Kranjska Gora (1-0-2)DNFNQ20DNF634DNF7DNF19DNF3111 / 15
Italien Alta Badia (0-1-1)182DNFDNF30 / 5
Deutschland Garmisch-Partenkirchen (1-1-0)217DNF11 / 4
Schweiz Lenzerheide (1-1-1)3121 / 3
Schweden Åre (0-1-0)12620 / 3
Vereinigte Staaten Beaver Creek (0-0-1)6113100 / 4
Italien Bormio (1-0-0)1311 / 2
Bulgarien Bansko4DNF0 / 2
Italien Santa Caterina40 / 1
Schweiz St. Moritz100 / 1
Frankreich Méribel120 / 1
Andorra Soldeu70 / 1
Osterreich Saalbach-Hinterglemm270 / 1
Vereinigte Staaten Aspen (0-1-0)20 / 1
Österreich Schladming F2
Japan Yuzawa Naeba (1-0-0)11 / 1
Osterreich FlachauDNFDNF40 / 3
Osterreich Bad Kleinkirchheim110 / 1
Österreich Kitzbühel W5
Vereinigte Staaten Park CityNQ0 / 1
Osterreich St. Anton am Arlberg70 / 1
Frankreich ChamonixNQ200 / 2
Italien Sestriere20250 / 2
Japan Shigakogen80 / 2
Japan Shigakogen II11
Osterreich Reiteralm110 / 1
Slalom Statistik
2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19Gesamt
Rennen9119101011109101199101010910
Starts1181091110910119910101019147
Siege000000200232101011
2. Platz000110002322020013
3. Platz000112011013120013
Top 3000222213567241037
Top 10211463457878771475
Punkte Ø pro Start10.096.3813.129.3335.1817.136.5625.834.2762.8961.1159.134.942.0100.023.7833.12
Ausfälle342205223111330032
Punkte City Event 115040
Punkte Slalom111511312643871713292583775665505913494201002144869
Slalomweltcup2533178715586222342514

1 Werden zu den Slalomweltcup Punkten addiert
F Weltcupfinale 2011/12
W Ersatzrennen für Wengen 2006/07
II Zusätzlicher Slalom Shigakogen 2005/06
(x-x-x) Podiumsplatzierungen

Riesenslalomweltcup

2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19S / St
Riesenslalom
Osterreich Sölden (0-0-1)DNFNQNQNQNQDNF630 / 8
Vereinigte Staaten Beaver CreekNQNQ22NQNQ19177850 / 10
Frankreich Val-d’Isère (0-1-0)DNF2030424210 / 8
Italien Alta Badia13NQDNFDNF16755860 / 11
Schweiz Adelboden (1-0-1)NQDNF2031581 / 7
Deutschland Garmisch-Partenkirchen (0-1-0)12260 / 3
Slowenien Kranjska GoraDNFNQNQDNFNQNQ19214125450 / 15
Slowenien Kranjska Gora A,GNQDNF
Osterreich HinterstoderDNF2960 / 4
Österreich Hinterstoder A6
Schweiz Lenzerheide (0-0-1)DNF30 / 2
Schweden ÅreDNF0 / 1
Schweiz St. Moritz180 / 1
Italien Alta Badia VDNF
Frankreich Val-d’Isère B16
Bulgarien Bansko140 / 1
Schweiz Crans-MontanaNQ0 / 1
Vereinigte Staaten Aspen (0-1-0)20 / 1
Frankreich MéribelDNF0 / 1
Italien SestriereNQ0 / 1
Japan Yuzawa Naeba150 / 1
Osterreich Bad KleinkirchheimDNF0 / 1
Vereinigte Staaten Park CityNQ0 / 1
Kanada WhistlerNQ0 / 1
Korea Sud Yongpyong210 / 2
Südkorea Yongpyong II25
Riesenslalom Statistik
2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19Gesamt
Rennen878868876988810878
Starts1335573564767108181
Siege00000000000100001
2. Platz00000000000011103
3. Platz00000000001100103
Top 300000000001211207
Top 10000000000044577027
Punkte Ø pro Start0.00.00.03.25.80.00.02.28.677.033.1443.8335.2934.345.2510.019.67
Ausfälle121022111011210016
Punkte Parallel-Riesenslalom 2118
Punkte Riesenslalom000162900115228232263247343362101593
Riesenslalomweltcup41314429366587446

2 Werden zu den Riesenslalomweltcup Punkten addiert
A,G Ersatzrennen für Adelboden 2009/10 | Ersatzrennen für Garmisch-Partenkirchen 2015/16
A Ersatzrennen für Adelboden 2015/16
V Ersatzrennen für Val-d’Isère 2003/04
B Ersatzrennen für Beaver Creek 2016/17
II Zusätzlicher Riesenslalom Yongpyong 2005/06
(x-x-x) Podiumsplatzierungen

Super-G-Weltcup

2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19S / St
Super-G
Kanada Lake Louise41520 / 2
Osterreich Kitzbühel320 / 1
Deutschland Garmisch-Partenkirchen26480 / 2
Kanada Whistler500 / 1
Super-G Statistik
2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19Gesamt
Rennen67765756685678667
Starts13116
Siege00000
2. Platz00000
3. Platz00000
Top 300000
Top 1000000
Punkte Ø pro Start5.00.00.00.00.83
Ausfälle00000
Punkte Super-G50005
Super-G-Weltcup48

Abfahrtsweltcup

2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19S / St
Abfahrt
Kanada Lake Louise430 / 1
Abfahrt Statistik
2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19Gesamt
Rennen111211911998911891011898
Starts11
Siege00
2. Platz00
3. Platz00
Top 300
Top 1000
Punkte Ø pro Start0.00.0
Ausfälle00
Punkte Abfahrt00
Abfahrtsweltcup

Kombinationsweltcup

2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19S / St
Kombination
Vereinigte Staaten Beaver Creek220 / 1
Frankreich Val-d’Isère24DNF0 / 2
Osterreich Reiteralm350 / 1
Italien SestriereDSQ0 / 1
Bulgarien Bansko (0-1-0)20 / 1
Kombination Statistik
2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19Gesamt
Rennen22144544442223222
Starts12216
Siege00000
2. Platz00011
3. Platz00000
Top 300011
Top 1000011
Punkte Ø pro Start0.03.54.580.016.0
Ausfälle01102
Punkte Kombination0798096
Kombinationsweltcup434211

Parallelrennen

2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19S / St
City Event
Deutschland München (1-0-0)411 / 2
Russland Moskau (0-1-0)240 / 2
Schweden Stockholm50 / 1
Parallel-Riesenslalom
Italien Alta Badia20230 / 2
Parallelrennen Statistik
2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19Gesamt
Rennen1122233
Starts112217
Siege001001
2. Platz010001
3. Platz000000
Top 3011002
Top 10112105
Punkte Ø pro Start50.080.075.025.58.048.43
Punkte City Event 1508015040320
Punkte Parallel-Riesenslalom 211819
Punkte Parallelrennen5080150518339

1 Punkte City Event (2010/11, 2011/12) zählen nur für Gesamtweltcup, seit 2012/13 für Gesamtweltcup und Slalomweltcup
2 Punkte Parallel-Riesenslalom zählen für Gesamtweltcup und Riesenslalomweltcup

Mannschaftswettbewerbe

Weltmeisterschaften und Weltcup

2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19S / St
Internationaler Ski-Verband Alpine Skiweltmeisterschaften
Mannschaft (1-0-1)1753991 / 6
Weltcup
Mannschaft (2-1-0)8915122 / 6
Mannschaft Statistik
2002/032003/042004/052005/062006/072007/082008/092009/102010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/19Gesamt
Starts11112121212
Siege1000101003
2. Platz0000000011
3. Platz0000001001
Top 31000102015
Top 1011112121212

Sonstiges

In den Jahren 2015 und 2016 war Neureuther auf Sat.1 Mitglied der Jury von Superkids – Die größten kleinen Talente der Welt und dem Special Superpets – Die talentiertesten Tiere der Welt.

Der am 1. April 2019 mit dazugehörigem Video veröffentlichte Schlager Weiterziehn, mit dem Neureuther den Beginn einer Sängerkarriere ankündigte, entpuppte sich als Aprilscherz des Radiosenders Antenne Bayern, der den Titel produziert hatte.[23] Das Lied wurde trotzdem zu einem Hit und erreichte Platz 2 der deutschen I-Tunes-Charts.[24] Den Verkaufserlös erhielten die Stiftungen von Neureuther und Antenne Bayern.

Im Animationsfilm Playmobil: Der Film synchronisierte Neureuther die Stimmen eines russischen Wissenschaftlers und eines Eskimos.[25]

Neureuther gewann im Juni 2019 in der ProSieben-Sendung Schlag den Star gegen Christoph Kramer.

Auszeichnungen

Am 30. Oktober 2020 erhielt er in Leipzig die Goldene Henne in der Kategorie „Sport“ für sein sportliches Lebenswerk.

Am 2. Dezember 2022 erhielt er aus der Hand von Landtagspräsidentin Ilse Aigner den Bayerischen Verfassungsorden.[26]

Literatur

  • Bastian Schweinsteiger, Felix Neureuther: Auf die Piste – fertig los! Mit Illustrationen von Sabine Straub, Verlag kizz. in Herder, 2017, ISBN 978-3451710964.
  • Felix Neureuther: Ixi und die coolen Huskys. Mit Illustrationen von Christine Kugler, Verlag kizz. in Herder, 2018, ISBN 978-3451715099.
  • Horst Lutz, Felix Neureuther: Mein Training mit Life Kinetik: Gehirn + Bewegung = mehr Leistung. Nymphenburger, 2009.
  • Markus Alexander: Skiraketen – Maria Riesch und Felix Neureuther. Baltic Sea Press, Rostock 2010.

Weblinks

Commons: Felix Neureuther – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zoll Ski Team zoll.de, 25. Januar 2009
  2. Sport1.de: Was Felix Neureuther und Bastian Schweinsteiger verbindet. Abgerufen am 10. Juni 2020.
  3. Slalom-Star Neureuther leidet: Er passt nicht in den Skischuh. Focus, 8. August 2013, abgerufen am 11. Januar 2014.
  4. Felix Neureuther zieht mit dem Vater gleich. Faz.net, 6. Januar 2014, abgerufen am 11. Januar 2014.
  5. „Felix, du bist a Hund!“ Süddeutsche Zeitung, 11. Januar 2014, abgerufen am 11. Januar 2014.
  6. Neureuther nach Unfall: «Danke an meinen Schutzengel». Süddeutsche Zeitung, 14. Februar 2014, abgerufen am 27. August 2020.
  7. Felix Neureuther: "Mit Olympia habe ich noch eine Rechnung offen". SnowTrex Magazin, 10. April 2014, abgerufen am 18. November 2014.
  8. Felix Neureuther verzichtet auf erstes Saisonrennen. Spiegel Online, 21. Oktober 2014, abgerufen am 20. Dezember 2014.
  9. Neureuther feiert historischen Triumph. T-Online, 22. Dezember 2014, abgerufen am 22. Dezember 2014.
  10. Neureuther: Rücktritt war ein Thema. Sport1.de, 24. Oktober 2015, abgerufen am 13. Dezember 2015.
  11. Kreuzband-Operation – Neureuther verpasst Olympische Spiele, Spiegel Online, 15. Dezember 2017.
  12. "Versuch Nummer drei": Neureuther vor Comeback. Sport.de, 5. Dezember 2018, abgerufen am 9. Dezember 2018.
  13. 60. Hirscher-Sieg, Neureuther-Comeback, kein Rebensburg-Podest. BR24, 8. Dezember 2018, abgerufen am 9. Dezember 2018.
  14. Felix Neureuther hört nach Soldeu-Slalom auf. In: sport.ORF.at. 16. März 2019, abgerufen am 16. März 2018.
  15. Prominenter Neuzugang: Felix Neureuther wird neuer ARD- und BR-Experte. Bayerischer Rundfunk, 8. August 2019, abgerufen am 13. August 2019.
  16. Bayerischer Rundfunk Andrea Mühlberger: Markus Wasmeier über Peking 2022: "Es ist Wahnsinn, so einem Land eine Wintersport-Olympiade zu geben". 3. Februar 2022 (br.de [abgerufen am 25. April 2022]).
  17. Schulstart: Felix Neureuther. focus.de.
  18. Ski Alpin: Felix Neureuther zwischen Skipiste und Schulbank. FAZ, 16. Dezember 2003.
  19. Felix Neureuther und Miriam Gössner sind ein Paar. www.focus.de, 23. November 2013, abgerufen am 23. November 2013.
  20. Heimliche Hochzeit mit seiner Miriam! Felix Neureuther verrät Details. Abgerufen am 25. April 2022.
  21. Felix Neureuther ist zum dritten Mal Papa geworden. In: stern.de. 26. April 2022, abgerufen am 2. Mai 2022.
  22. Ein Ski-Ass Christian Neureuther auf den Spuren seiner Vorfahren. Merkur.de, 30. Januar 2010.
  23. Gelungener April-Scherz: Felix Neureuther überrascht mit Schlager-Song. Focus Online, 2. April 2019.
  24. „Weiterziehn“: Felix Neureuther stürmt die iTunes-Charts. swp.de, 4. April 2019.
  25. Großer Star-Auflauf im Synchronstudio zu „Playmobil: der Film“. In: kinonews.de, 3. Juli 2019.
  26. Verleihung des Bayer. Verfassungsordens 2022, abgerufen am 2. Dezember 2022

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Moelgg Manfred, Neureuther Felix, and Kristoffersen Henrik after the FIS Alpine World Cup slalom race in Zagreb (5th January 2017)