Felix Monsén
Felix Monsén | |||||||||||
Nation | Schweden | ||||||||||
Geburtstag | 6. November 1994 (28 Jahre) | ||||||||||
Geburtsort | Saltsjöbaden, Schweden | ||||||||||
Größe | 192[1] cm | ||||||||||
Gewicht | 95 kg | ||||||||||
Karriere | |||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G, Kombination | ||||||||||
Verein | Åre SLK | ||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||
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letzte Änderung: 29. März 2022 |
Felix Monsén (* 6. November 1994 in Saltsjöbaden, Stockholms län)[2] ist ein schwedischer Skirennläufer. Der mehrfache schwedische Meister ist auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert, startet vereinzelt aber auch in der Kombination und im Riesenslalom.
Biografie
Felix Monsén wuchs in Saltsjöbaden, einem Vorort von Stockholm, auf. Im Alter von zwölf Jahren übersiedelte er mit seinen Eltern und seinen Brüdern nach Åre. Während seiner Jugend trieb er auch abseits der Skipisten viel Sport und übte sich etwa in Fußball, Tennis und Schwimmen.[3]
Zwei Wochen nach seinem 15. Geburtstag bestritt er in Tärnaby seine ersten FIS-Rennen. Im Februar 2011 nahm er am Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival in Liberec teil und belegte Rang 59 im Riesenslalom. Sein Europacup-Debüt gab Monsén am 3. Dezember 2013 im Riesenslalom von Klövsjö, in derselben Saison sicherte er sich im Riesenslalom seinen ersten Staatsmeistertitel. Im Januar 2015 gelang ihm mit Rang zwei im Super-G von Val-d’Isère sein erster Europacup-Podestplatz.
Dieses Ergebnis ermöglichte ihm im März 2015 im Super-G von Kvitfjell sein Weltcup-Debüt. Bei seinen dritten Juniorenweltmeisterschaften in Hafjell belegte er in den beiden Speeddisziplinen jeweils Rang sieben. Aufgrund einer im Sommertraining erlittenen Verletzung musste er die komplette Saison 2015/16 aussetzen und gab sein Comeback im Dezember 2016 im Nor-Am Cup. Nach guten Ergebnissen, darunter ein Podestplatz, setzte er die Saison im Weltcup fort. Bei der Weltmeisterschaft in St. Moritz ging er in drei Disziplinen an den Start und erreichte in der Abfahrt mit Rang 16 ein respektables Ergebnis, im Super-G und der Kombination schied er aus. In Kvitfjell holte er mit den Rängen 29 und 30 in Abfahrt und Super-G seine ersten Weltcuppunkte. Am Ende der Saison gewann er erstmals die schwedischen Meistertitel in beiden schnellen Disziplinen. Die Weltcupsaison 2018/19 brachte für Monsén nur zwei Ergebnisse in den Punkterängen, jedoch konnte er sich bei der Weltmeisterschaft in Åre sowohl in Abfahrt, Super-G und der Kombination in den vorderen Rängen klassieren, hierbei war Rang 10 in der Kombination sein bestes Ergebnis.
In der folgenden Saison gelang ihm im Europacup eine Leistungssteigerung und er belegte nach vier Platzierungen unter den besten zehn Rang neun in der Abfahrtswertung. Im Weltcup erzielte er mit den Rängen 23 und 24 in den beiden Kombinationen in Bormio und Wengen seine vorläufig besten Resultate. Für die Olympischen Spiele in Pyeongchang wurde er nicht berücksichtigt. Im April konnte er beide Staatsmeistertitel erfolgreich verteidigen. In der Saison 2020/21 etablierte sich Monsén in der erweiterten Weltspitze, als er sich in der zweiten Saisonhälfte bei allen Speedrennen in den Top 20 platzieren konnte.
Zu Beginn der Saison 2021/22 erreichte er mit Rang 13 in der Abfahrt von Lake Louise seine bisher beste Platzierung im Weltcup.
Am 16. Dezember 2021 stürzte Mosén beim Abfahrtstraining in Gröden schwer. Er zog sich unter anderem eine Verletzung an der Kniescheibensehne sowie am Meniskus und am Kreuzband.[4] Damit fiel er für den Rest der Saison aus.
Erfolge
Weltmeisterschaften
- St. Moritz 2017: 16. Abfahrt, DNF Super-G, DNF Kombination.
- Åre 2019: 10. Kombination, 16. Abfahrt, 19. Super-G
- Cortina d’Ampezzo 2021: 17. Abfahrt
Weltcup
- 4 Platzierungen unter den besten 15
Weltcupwertungen
Saison | Gesamt | Abfahrt | Super-G | Kombination | ||||
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Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | |
2016/17 | 158. | 3 | 52. | 2 | 56. | 1 | – | – |
2017/18 | 129. | 15 | – | – | – | – | 27. | 15 |
2018/19 | 124. | 16 | 49. | 11 | – | – | 38. | 5 |
2019/20 | 115. | 29 | 45. | 16 | 45. | 13 | – | – |
2020/21 | 73. | 88 | 32. | 38 | 29. | 50 | – | – |
2021/22 | 117. | 23 | 43. | 20 | 49. | 3 | – | – |
Europacup
- Saison 2017/18: 9. Abfahrtswertung
- 9 Platzierungen unter den besten 10, davon 1 Podestplatz
Juniorenweltmeisterschaften
- Québec 2013: 39. Abfahrt, 39. Super-G
- Jasná 2014: 14. Super-G, 15. Abfahrt
- Hafjell 2015: 7. Abfahrt, 7. Super-G, 19. Kombination
Weitere Erfolge
- 6 schwedische Meistertitel (Riesenslalom 2014, Super-G 2015, 2017 und 2018, Abfahrt 2017 und 2018)
- 2 schwedische Jugendmeistertitel (Abfahrt und Super-G 2014)
- 1 Podestplatz im Nor-Am Cup
- 6 Siege in FIS-Rennen
Weblinks
- Offizielle Website (mit Mattias Rönngren)
- Felix Monsén in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Felix Monsén in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Felix Monsén. Eurosport, abgerufen am 16. Dezember 2018.
- ↑ After 2017 success: “I hit bottom” – Felix Monsén has set his sights on Åre 2019. (Nicht mehr online verfügbar.) Via.tt, 26. November 2018, archiviert vom Original am 17. Dezember 2018; abgerufen am 16. Dezember 2018 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ About Felix Monsén. Felix Monsén & Mattias Rönngren, abgerufen am 16. Dezember 2018 (englisch).
- ↑ Elina Kalela: Saisonende für Felix Monsén. 16. Dezember 2021, abgerufen am 26. September 2022 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Monsén, Felix |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Skirennläufer |
GEBURTSDATUM | 6. November 1994 |
GEBURTSORT | Saltsjöbaden, Schweden |
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Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.