Feldioara (Brașov)
Feldioara Marienburg Földvár Castrum Sanctae Mariae | ||||
Basisdaten | ||||
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Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Brașov | |||
Koordinaten: | 45° 49′ N, 25° 36′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 496 m | |||
Fläche: | 76 km² | |||
Einwohner: | 6.154 (20. Oktober 2011[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 81 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 507065 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 68 | |||
Kfz-Kennzeichen: | BV | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Gliederung: | Feldioara, Colonia Reconstrucția, Rotbav | |||
Bürgermeister: | Sorin Taus (PNL) | |||
Postanschrift: | Str. Octavian Goga, nr. 55 loc. Feldioara, jud. Brașov, RO–507065 | |||
Website: |
Feldioara (deutsch Marienburg, ungarisch Földvár) ist eine Gemeinde mit etwa 6000 Einwohnern in der Region Siebenbürgen im Kreis Brașov in Rumänien.
Der Ort ist auch unter der deutschen Bezeichnung Marenburch und der ungarischen Bezeichnung Szászföldvár bekannt.[3]
Lage
Der Ort liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Brașov (Kronstadt) entfernt. Er wurde auf einem rund 40–70 Meter hohem Vorsprung erbaut.
Geschichte
1211 errichtete der Deutschritterorden hier eine Burg. Archäologische Funde aus der Zeit vor 1211 legen jedoch nahe, dass der Ort schon zuvor besiedelt war. Die besagte Marienburg des Deutschritterordens wurde auf einer hohen Berganhöhe erbaut. Im Laufe der Zeit entstand zudem die gleichnamige Siedlung. Der rumänische Name dieser Gemeinde wurde vom ungarischen Namen Föld-vár (übers.: Erd-Burg) abgeleitet.
Im Jahr 2009 waren noch 26 Mitglieder der evangelischen Kirche registriert (Siebenbürger Sachsen).[4]
Sehenswürdigkeiten
- Studentendenkmal der 1612 gefallenen Schüler aus Kronstadt
- Die 1838 durch ein Erdbeben zerstörte Marienburg blieb über Jahrzehnte als Ruine erhalten. 2013–2017 wurde sie wieder aufgebaut.
- Neben der Burg ist die Kirchenburg Feldioara, die örtliche Kirche, in Gestalt einer Kirchenburg, als Sehenswürdigkeit zu erwähnen.
Eine alte Ansicht der Marienburg vor dem Wiederaufbau
Die Kirchenburg 1966
Weblinks
- Marienburg bei siebenbuerger.de
- Feldioara ghidulprimariilor.ro
- Feldioara auf der Webseite des Verwaltungsrates Brașov
Einzelnachweise
- ↑ Volkszählung 2011 in Rumänien (MS Excel; 1,3 MB).
- ↑ Angaben bei prezenta.roaep.ro, abgerufen am 2. Februar 2021 (rumänisch).
- ↑ Arcanum Kézikönyvtár: Historisch-administratives Ortsnamenbuch von Siebenbürgen, Banat und Partium. Abgerufen am 12. November 2019 (ungarisch).
- ↑ Dieter Drotleff: Pfarrer, Kuratoren, Seelenzahlen. In: Allgemeine Deutsche Zeitung. Beilage: Karpatenrundschau, 4. März 2010, S. 3.
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte von Rumänien
Kirche von Marienburg
The old coat of arms of Feldioara, Burzenland, Romania.
Marienburg offenbar im Zustand des 19. Jahrhunderts
(c) BrThomas in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
Marienburger Kirchenburg, 1966
Autor/Urheber: Andrei Stroe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Monument to the Saxon students fallen in 1612 in Feldioara, Brașov County, Romania
Coat of arms of Brașov County, Romania.