Feinkörnig
Der Begriff feinkörnig hängt mit jenem der Korngröße zusammen, umfasst aber in Geowissenschaften und Technik einige verschiedene Bereiche:
- in der Werkstofftechnik die Größe der Gefügebestandteile metallischer Werkstoffe (siehe Kornfeinung)
- in der Sedimentologie klastische Sedimentablagerungen mit Korngrößen kleiner als 0,063 mm, nämlich Schluffe und Tone
- in der Bodenkunde die „schweren“, wasserreichen Böden
- in der Analogfotografie die feinkörnigen Filme, die eine bessere Auflösung als die grobkörnigen Emulsionen haben – siehe Korn (Foto)
- bei Lebensmitteln beispielsweise
- feingemahlenes Mehl (gröberes heißt „griffig“)
- Feinkristallzucker
- Granularität beim Reconfigurable Computing: feinkörnig rekonfigurierbar
Siehe auch: