Fecht-Club Tauberbischofsheim

FC TBB
Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim (2013) - Schild.JPG
NameFecht-Club Tauberbischofsheim e.V.
Gegründet1967
GründungsortTauberbischofsheim
VereinssitzPestalozziallee 12
97941 Tauberbischofsheim
VorsitzendePräsident: Klaus Dieter Rupp
Finanzvorstand: Achim Neuhäuser
Sportvorstände: Simone Bauer-Höpfl, Uli Eifler
Öffentlichkeitsarbeit: Anett Kappus
Athletensprecher: Samuel Unterhauser[1]
Websitewww.fechtentbb.de

Der Fecht-Club Tauberbischofsheim eingetragener Verein[2] (kurz FC Tauberbischofsheim e. V.) ist ein Idealverein zur Förderung des Sports mit Sitz in Tauberbischofsheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg. Der FC Tauberbischofsheim arbeitet am Bundesstützpunkt und ehemaligen Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim insbesondere an der Weiterentwicklung und Förderung der Sportart Fechten. Mit über 380 Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften sowie über 650 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften zählt der Fecht-Club zu den erfolgreichsten Sportvereinen weltweit.[3][4]

Geschichte

Vorgeschichte

Am 12. Oktober 1954 kam es auf Initiative von Emil Beck – der in einer Kino-Wochenschau durch Fechtszenen aus dem Film Die drei Musketiere inspiriert wurde[5][6] – im „Gasthaus zum Schwanen“ zur Gründungsversammlung einer Fechtabteilung im TSV Tauberbischofsheim. Erste Trainingsabende wurden in der Aula des alten Gebäudes des Matthias-Grünewald-Gymnasiums in Tauberbischofsheim abgehalten. Später kamen die Turnhalle des Gymnasiums und die neu errichtete Festhalle der Stadt Tauberbischofsheim dazu. Das erste öffentliche Vereinsturnier fand 1955 im „Gasthaus zur Bretze“ statt. 1958 wurde die erste Fechtbahn angeschafft.[5] Mit dem Fechtturnier um die Frankenland-Trophäe lockte der Fecht-Club seit 1966 schon bald internationale Teilnehmer nach Tauberbischofsheim.[7]

Gründung und Aufbau des Fecht-Clubs

Eingangsbereich des Fechtzentrums Tauberbischofsheim (2016)

Am 30. Juni 1967 trat die Fechtabteilung aus dem TSV Tauberbischofsheim aus, am 14. Oktober fand in der Raststätte Block die offizielle Gründungsversammlung des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim statt. 1972 wurden in einem ersten von vielen Bauabschnitten 14 Fechtbahnen eingerichtet, bevor 1976 nach einem zweiten Bauabschnitt unter anderem die Einweihung von Sozialräumen, Internatsräumen und Trainingszimmern folgte. Im selben Jahr gewannen Tauberbischofsheimer Fechter erstmals Goldmedaillen bei Olympischen Spielen.[5] Von den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal kehrten zehn Tauberbischofsheimer Teilnehmer mit elf Medaillen zurück.[8][9] 1983 wurde im bereits fünften Bauabschnitt eine neue Fechthalle mit 18 Bahnen sowie einer Unterkellerung mit Konditionsraum, Werkstatt und Waffenkammer errichtet.[5] Der Boykott der Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau verhinderte die Teilnahme von zehn fest nominierten Tauberbischofsheimer Fechtern. Vier Jahre darauf konnte der Fecht-Club bei den Olympischen Sommerspielen 1984 in Los Angeles zwölf Medaillen erringen.[9]

Auf Initiative von Emil Beck wurde der Fecht-Club Tauberbischofsheim am 22. September 1986 Teil eines neu gegründeten Olympiastützpunktes (OSP) Tauberbischofsheim. Das Damendegen-Weltcup-Turnier um den „Reinhold-Würth-Cup“ findet seit 1987 regelmäßig in Tauberbischofsheim statt. Um neben der sportlichen auch die pädagogische Betreuung der jungen Fechter zu fördern, erfolgte 1988 die Einweihung des Vollinternates Berghof. Im gleichen Jahr konnte auch der größte Erfolg der Vereinsgeschichte errungen werden: Das Florett-Team mit Sabine Bau, Anja Fichtel und Zita Funkenhauser holte bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul Gold und auch im Einzel lagen die drei aus Tauberbischofsheim vorn und konnten Gold, Silber und Bronze für den Fecht-Club Tauberbischofsheim gewinnen. Dieses Kunststück – drei Starter aus einem Verein siegten nicht nur im Mannschaftswettkampf, sondern erlangten auch noch alle drei Medaillen in der Einzeldisziplin – gelang zuvor noch keinem Verein.[5][10]

Der Fecht-Club im 21. Jahrhundert

Zur Verbesserung der Regenerationsmaßnahmen wurde 2002 ein Vitalzentrum als eigene GmbH gegründet.[5] 2007 beging der Fecht-Club Tauberbischofsheim sein 40-jähriges Jubiläum, 2011 wurde das 25-jährige Bestehen des Olympiastützpunktes gefeiert.[5] Der Emil-Beck-Gedächtnispreis wurde 2008 erstmals durch den Fecht-Club Tauberbischofsheim verliehen.[11] Mit diesem Preis ehrt der Club Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um den Fechtsport verdient gemacht haben.[12]

Die Finalhalle des Fechtzentrums wurde am 20. Juli 2015 in Emil-Beck-Halle umbenannt. Anlass war der 80. Geburtstag des 2006 verstorbenen Ehrenbürgers der Stadt Tauberbischofsheim. Zur Erinnerung wurde vor der Halle eine Stele aufgestellt. Hauptredner war der ehemalige Tauberbischofsheimer Fechter und 9. IOC-Präsident Thomas Bach.[13]

Im Jahre 2017 verlor das Fechtzentrum Tauberbischofsheim nach 31 Jahren seinen Status als Olympiastützpunkt und wird seitdem als Bundesstützpunkt geführt.[14]

Stützpunktfunktionen

Der Fecht-Club Tauberbischofsheim nimmt an seinem Sitz in Tauberbischofsheim die folgenden Stützpunktfunktionen zur Weiterentwicklung und Förderung der traditionellen Sportart Fechten wahr:

Landesleistungszentrum Fechten

Bereits 1970 wurde Tauberbischofsheim offizielles Landesleistungszentrum für Fechten des Bundeslandes Baden-Württemberg.[5] Daneben wurden dem Fechtzentrum auch Bundesaufgaben für den Fechtsport anerkannt. In der Folge wurde die Tauberbischofsheimer Fecht­infrastruktur rasch ausgebaut, was zu einer sprunghaften Leistungsentwicklung führte: Bereits 1973 gewannen Athleten des Leistungszentrums erste Medaillen bei Fecht-Weltmeisterschaften.[15]

Ehemaliges Bundesleistungszentrum Fechten

Das deutsche Bundesleistungszentrum für den Fechtsport befand sich ab 1976 in Tauberbischofsheim.[5][15]

Ehemaliger Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim

Beim Fecht-Club Tauberbischofsheim wurde am 22. September 1986 von Emil Beck der Olympiastützpunkt (OSP) Tauberbischofsheim gegründet.[15] Er war bis 2017 einer von 19 Olympiastützpunkten Deutschlands. Dieses Prädikat wurde dem Fecht-Club Tauberbischofsheim nach Maßgabe bestimmter sportlicher Leistungsanforderungen (z. B. Anzahl von Kadersportlern, räumliche Anbindung an Universitäten usw.) verliehen.[16][17] 2011 wurde das 25-jährige Bestehen des Olympiastützpunktes gefeiert.[5]

Im Juli 2017 teilte der Landessportverband Baden-Württemberg mit, dass das Fechtzentrum Tauberbischofsheim nach 31 Jahren seinen Status als Olympiastützpunkt verliert. Als Begründung wurde unter anderem genannt, dass in dem weltbekannten Zentrum zuletzt weniger als 100 Bundeskaderathleten betreut wurden. Ferner sei dort im Vergleich zu anderen Olympiastützpunkten nur eine einzige Sportart beheimatet. Zukünftig werde das Fechtzentrum Tauberbischofsheim nur noch als Bundesstützpunkt eingestuft. Der Fecht-Club Tauberbischofsheim weigerte sich zunächst, diese Vereinbarung zu unterzeichnen. Im September 2017 unterzeichnete der Fecht-Club schließlich die Grundvereinbarung „Olympiastützpunkte Baden-Württemberg“, womit die Statusänderung offiziell wurde und der Fecht-Club die Trägerschaft über den Olympiastützpunkt verlor. Neben dem OSP Tauberbischofsheim wurden im Januar 2018 auch die anderen, weiterhin bestehenden Olympiastützpunkte in Baden-Württemberg (OSP Freiburg-Schwarzwald, OSP Rhein-Neckar und OSP Stuttgart) unter der Rechtsträgerschaft des Landessportverbands (LSV) Baden-Württemberg zusammengeführt.[14][18]

Eliteschule des Sports

Der Fecht-Club Tauberbischofsheim bietet mit dem „Modell Tauberbischofsheim“ ein Voll-/Teilinternat als eine Eliteschule des Sports an. Das schulische Umfeld wird in Kooperation mit fünf Partnerschulen mit Sportprofil erbracht: dem Matthias-Grünewald-Gymnasium, der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim, der Gewerblichen Schule Tauberbischofsheim, der Riemenschneider-Realschule und der Pestalozzi-Hauptschule. Somit können von den Fechtern alle Schulabschlüsse abgelegt werden.[19][20] Seit 2009 wird jährlich ein Eliteschüler des Sports gewählt.[19]

Bundesstützpunkt Fechten

Nach einer Neuorganisation des DOSB-Stützpunktkonzepts ist der Fecht-Club heute neben dem OFC Bonn und dem Heidenheimer SB einer von drei Bundesstützpunkten der Aktiven im Fechtsport. Die Rechtsträgerschaft des Bundesstützpunkts Tauberbischofsheim wechselte im Januar 2018 vom Fecht-Club Tauberbischofsheim zum Landessportverband (LSV) Baden-Württemberg.[18] Nach der Auflösung des Status als Olympiastützpunkt im Jahre 2017 werden die Aufgaben des ehemaligen Olympiastützpunkts durch den Bundesstützpunkt am Fechtzentrum Tauberbischofsheim weitergeführt. Laut Sven Ressel, Sportdirektor des Deutschen Fechter-Bundes, sei es wichtig zu erwähnen, „dass die bisher angebotenen Leistungen für die Sportler weiter nutzbar bleiben und die Betriebskosten für Tauber als Stützpunkt für den Leistungssport gesichert sind“. Und Ressel führte weiter aus: „Momentan sind unserer Kenntnis nach damit keine finanziellen Einschnitte verbunden.“[14]

Aufgaben

Der Bundesstützpunkt Tauberbischofsheim ist eine Betreuungs- und Serviceeinrichtung des Spitzensports und Teil des nationalen Gesamtkonzeptes des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für Bundeskaderathleten (A-B-C-Kader). Am Bundesstützpunkt wird im täglichen Trainingsprozess die Leistungssportkonzeption des Spitzenverbandes DOSB umgesetzt.

Fechtübungen am Olympiastützpunkt (2013)

Der Bundesstützpunkt Tauberbischofsheim verfolgt die übergeordneten Ziele, die Sportart Fechten auf internationalem Parkett weiterzuentwickeln, Qualitätsstandards zu sichern, den Behindertensport (Rollstuhlfechten) nachhaltig zu fördern sowie die integrative Kraft und Werteordnung des Sports im Rahmen projektbezogener Maßnahmen der Integration und der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen nutzbar zu machen. Die Hauptaufgabe des Bundesstützpunkts Tauberbischofsheim liegt in der Sicherstellung einer umfassenden Betreuung der Bundeskaderathleten, insbesondere in der Wettkampfvorbereitung der Teams im täglichen Training vor Ort und bei zentralen Maßnahmen der Spitzenverbände. Diese Maßnahmen berührten sportmedizinische, physiotherapeutische, trainingswissenschaftliche, soziale, psychologische und ernährungswissenschaftliche Aufgabenbereiche.

Aufgrund seiner räumlichen, technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen gilt der Bundesstützpunkt Tauberbischofsheim als eine der führenden Trainingsstätten weltweit und konnte den Ruf der Stadt Tauberbischofsheim als „Mekka des Fechtsports“ prägen, da beispielsweise über 50 Fechtnationen jährlich den Stützpunkt besuchen und zentrale Lehrgangs-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen des Deutschen Fechter-Bundes in Tauberbischofsheim stattfinden. Dieses Know-how rund um die Sportart Fechten wird auch bei Lehrgangsmaßnahmen im In- und Ausland zur Verfügung gestellt. Der Bundesstützpunkt liefert hierfür den notwendigen Betreuungsservice für Athleten und Trainer, den der Hochleistungssport mit seinem hohen zeitlichen Aufwand erfordert.

Die Leistungen des Bundesstützpunkts Tauberbischofsheim erstreckten sich auf folgende Teilbereiche:

  • Physiotherapie im Vitalzentrum: Stabilisierung und Dehnung, Regenerationsmaßnahmen, Sauna und Entmüdungsbecken.
  • Trainingswissenschaft: Erstellung von Trainingsplänen, Trainingsbegleitung (Athletik), Video (Aufnahmen, Schnitte), Dokumentation und Informatik (Statistik, Ranglisten, Ergebnisse).
  • Soziales: Psychologische Betreuung (alle vier bis sechs Wochen), Atemtherapie (bei Bedarf), Ernährungsberatung, Medizinisches Netzwerk und Laufbahnberatung.
  • Teilinternat: Pädagogische Betreuung (Hausaufgabenhilfe, Nachhilfe, Klausurbetreuung).
  • Einrichtungen am Bundesstützpunkt: Drei Fechthallen, Gymnastikraum (Kursangebote des Programms Fit), Kraft- und Fitnessraum, Schwimmbad und Casino.
  • Externe Angebote: Kooperationen mit verschiedenen medizinischen Einrichtungen (Athletik, Behandlung), Theater-Fechten, Ballettschule Würzburg, Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg in den Bereichen Forschung, Trainingsbegleitung, BiSp-Projekt und Respofit Geislingen (HF, Kontakte, Geräte, Entwicklung).
Deutsche Fechtmeisterschaften 2017 im Damenflorett (Mannschaft) am Fechtstützpunkt Tauberbischofsheim.
Deutsche Fechtmeisterschaften 2017 im Florett im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim 22.jpg
Die siegreiche Damenmannschaft des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim.

Schwerpunkte

Der Schwerpunkt der trainingswissenschaftlichen Maßnahmen am Bundesstützpunkt Tauberbischofsheim gilt den Kaderfechtern des Deutschen Fechter-Bundes einschließlich der Rollstuhlfechter, wobei auch Bundeskaderathleten aus anderen Sportarten in Tauberbischofsheim trainieren: Unter anderem aus den Sportarten Basketball, Leichtathletik, Radfahren, Rudern, Schießen, Schwimmen und Karate.[21]

Behindertensport

Der Behindertensport wird am Fechtzentrum Tauberbischofsheim nachhaltig gefördert. Dies unterstreichen zahlreiche nationale und internationale Medaillen des Fecht-Clubs im Rollstuhlfechten. Das Rollstuhlfechten wurde schon 1960 bei den ersten offiziellen Paralympischen Spielen (damals noch „Weltspiele der Gelähmten“) in Rom ausgeübt und zählt damit zu den ältesten paralympischen Sportarten. Nachdem Esther Weber bei den Paralympics 1992 in Barcelona die Goldmedaille im Degen-Einzel gewonnen hatte, wurde sie aktives Mitglied beim Fecht-Club. In der Folge wurde am Fechtzentrum für das Rollstuhlfechten eine eigenständige, integrative Abteilung des Vereins aufgebaut.[5] Regelmäßig finden sich seitdem die besten Rollstuhlfechter aus ganz Deutschland für gemeinsame Trainingslager in Tauberbischofsheim zusammen.[22]

Austragungsort Deutscher Meisterschaften

Das Fechtzentrum Tauberbischofsheim ist regelmäßiger Austragungsort Deutscher Fechtmeisterschaften in allen oder einzelnen Disziplinen (Florett, Säbel und Degen). Der Fecht-Club war an der Ausrichtung der folgenden Deutschen Meisterschaften im Fechtsport beteiligt: 1978, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021, 2022.

Erfolge

Die Erfolge der Tauberbischofsheimer Fechter auf einen Blick (Stand: Juni 2016):[3]

Olympische Spiele & Paralympics

Medaillen des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim bei Olympischen Spielen & Paralympics:[3]

MedaillenEinzelTeamGesamt
Gold369
Silber8917
Bronze6814
Gesamt172340

Weltmeisterschaften

Medaillen des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim bei Weltmeisterschaften:[3]

MedaillenEinzelTeamGesamt
Gold101626
Silber222749
Bronze162339
Gesamt4866114

Medaillen des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim bei Junioren-Weltmeisterschaften:[3]

MedaillenEinzelTeamGesamt
Gold13720
Silber14519
Bronze131326
Gesamt402565

Medaillen des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim bei Kadetten-Weltmeisterschaften:[3]

MedaillenEinzel
Gold7
Silber9
Bronze15
Gesamt31

Europameisterschaften

Medaillen des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim bei Europameisterschaften:[3]

MedaillenEinzelTeamGesamt
Gold171128
Silber151025
Bronze221537
Gesamt533690

Medaillen des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim bei Junioren-Europameisterschaften:[3]

MedaillenEinzelTeamGesamt
Gold8513
Silber4610
Bronze12618
Gesamt241741

Deutsche Meisterschaften

Bei Deutschen Fechtmeisterschaften konnten die Tauberbischofsheimer Fechter seit der Gründung des Fecht-Clubs 655 Medaillen bei Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften gewinnen (Stand: 2012).[4]

Deutsche Einzelmeisterschaften

Die erfolgreichste Tauberbischofsheimer Fechterin war Anja Fichtel, die zehn Einzeltitel im Damenflorett gewann. Der erfolgreichste Tauberbischofsheimer Fechter war Alexander Pusch, der acht Einzeltitel im Herrendegen gewann.[23] Dem Tauberbischofsheimer Jürgen Hehn gelang es als bisher letztem deutschen Fechter, bei der zunehmenden Spezialisierung auf eine Waffe, 1972 Deutscher Einzelmeister mit dem Degen und 1974 mit dem Florett zu werden.[24]

Im Folgenden sind die Athleten des Fecht-Clubs mit mindestens zwei Titeln bei Deutschen Einzelmeisterschaften im Fechten gelistet:[25][24]

Legende
 FETT Gesamttitel       Erfolgreichste/r Fechter/in des Fecht-Clubs in der entsprechenden Einzeldisziplin       Zwei Einzeltitel in verschiedenen Disziplinen– Stand: Daten bis 2019 berücksichtigt
Nr.NameGesamtFlorettDegenSäbel
1Anja Fichtel101000
2Alexander Pusch8080
3Claudia Bokel5050
Beate Christmann5050
Mathias Gey5500
Carolin Golubytskyi5500
Harald Hein5500
Benjamin Kleibrink5500
9Sven Schmid4040
10Reinhold Behr3030
Elmar Borrmann3030
Rita König3300
Anja Schache3300
Katja Wächter3300
Udo Wagner3300
16Thomas Bach2200
Simone Bauer2200
Matthias Behr2200
Sandra Bingenheimer2200
Sabine Bischoff2200
Claudia Bokel2020
Jörg Fiedler2020
Karin Gießelmann2200
Jürgen Hehn2110
Jacek Huchwajda2002
Benjamin Kleibrink2200
Uwe Römer2200
Anne Sauer2200
Martin Schmitt2020
Katja Wächter2200
André Weßels2200
Steffen Wiesinger2002

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften

Die meisten aller Vereine – insgesamt 118 – Deutsche Mannschaftsmeisterschaften im Fechten gewann der Fecht-Club Tauberbischofsheim. Daneben gelang es dem FC Tauberbischofsheim als bisher einzigem Verein, in allen Disziplinen jeweils mit den Damen und Herren Mannschaftsmeister zu werden.

Legende
 FETT Gesamttitel       Erfolgreichster Verein in der entsprechenden Einzeldisziplin– Stand: Daten bis zu den Deutschen Fechtmeisterschaften 2019 berücksichtigt
VereinMeistertitelFlorett
(Damen)
Florett
(Herren)
Degen
(Damen)
Degen
(Herren)
Säbel
(Damen)
Säbel
(Herren)
Fecht-Club Tauberbischofsheim1184229331211

Bekannte Sportler

Thomas Bach, ehemaliger Fechter des FC TBB und aktueller Präsident des IOC

Herausragende Persönlichkeiten

Medaillengewinner

Die nachfolgenden Fechter, die für den Fecht-Club-Tauberbischofsheim angetreten und im Eingangsbereich des Fechtstützpunkts auf einer WALL of FAME verewigt sind,[3] konnten Gold-, Silber- und Bronzemedaillen bei olympischen Spielen und Weltmeisterschaften gewinnen (Stand: Oktober 2015):[33]

A

Norman Ackermann, Christian Adrians.

B

Thomas Bach, Sebastian Bachmann, Maria Bartkowski, Uwe Bartmann, Sabine Bau, Simone Bauer, Frank Beck, Thorsten Becker, Manfred Beckmann, Dominik Behr, Matthias Behr, Reinhold Behr, Elmar Beierstettel, Reinhard Berger, Sandra Bingenheimer, Elke Birthelmer, Sabine Bischoff, Claudia Bokel, Elmar Borrmann, Rico Braun.

C

Roman Christen, Beate Christmann.

D

Annette Dobmeier, Annekathrin Donath.

E

Leonie Ebert, Ulrich Eifler, Thomas Endres.

F

Robert Felisiak, Anja Fichtel-Mauritz, Jörg Fiedler, Volker Fischer, Michael Flegler, Sebastian Flegler, Tobias Frank, Zita Funkenhauser, Hedwig Funkenhauser.

G

Stefanie Geiger, Michael Gerull, Thomas Gerull, Mathias Gey, Karin Gießelmann, Carolin Golubytskyi, Matthias Grimm.

H

Yvonne Haag, Viola Haenlein, Doreen Häntzsch, Gerhard Heer, Jürgen Hehn, Harald Hein, Isabell Hertlein, Denis Holzkamp, Stefan Hörger, Björn Hübner, Jacek Huchwajda, Rosalia Huszti.

J

Hanns Jana.

K

Barbara Kasperska, Wolfgang Kempf, Martin Kindt, Johannes Klebes, Benjamin Kleibrink, Annette Klug, Jochen Knies, Johannes Kobsik, Susanne König, Rita König-Römer, Melanie Kura.

L

Susanne Lang, Tobias Link, Wilfried Lipinski, Carsten Lotter, Gudrun Lotter, Natascha Lotter.

M

Maximilian Mutze.

N

Carolin Neckermann, Rafael Nickel.

O

Patrycia Osyczkav.

P

Alexander Pusch.

R

Jan-Erich Rauhaus, Markus Reiter, Wladimir Resnitschenko, Hannah Roder, Uwe Römer, Alexander Rüdinger, Luisa Ruppert.

S

Anja Schache, Lars Schache, Ute Schaeper, Gesine Schiel, Sven Schmid, Arnd Schmitt, Ulrich Schmitt, Martin Schmitt, Ulrich Schreck, Silke Schwarz, Erk Sens-Gorius, Etelka Sike, Waltraut Stollwerck, Daniel Strigel, Mariusz Strzałka.

U

Samuel Unterhauser.

W

Katja Wächter, Udo Wagner, Alexander Weber, Esther Weber-Kranz, Thorsten Weidner, Benjamin Weinkauf, Ingo Weißenborn, Martin Wendel, André Weßels, Steffen Wiesinger, Rhena Wolf.

Z

Boris Zorc.

Rollstuhlfechter

Zu den erfolgreichsten Rollstuhlfechtern des Fecht-Clubs zählen: Esther Weber und Simone Briese-Baetke.

Vereinsstruktur

Mitglieder

Die Mitgliederzahl der 1954 gegründeten Fecht-Abteilung im TSV Tauberbischofsheim entwickelte sich wie folgt: 1954 (21 Mitglieder), 1956 (35), 1965 (110). Der im Jahre 1976 gegründete Fecht-Club wies im Laufe der Jahre die folgenden Mitgliederzahlen auf: 1967 (267 Mitglieder), 1969 (365), 1970 (477),[5] 2018 (600).[34]

Das Fechtzentrum Tauberbischofsheim gliedert sich in den Verein (Fecht-Club), den Bundesstützpunkt und die Vital Centrum GmbH. Die einzelnen Bereiche werden dabei von den folgenden Personen geleitet:

Leitung

Vorstand des Fecht-Clubs

Der aktuelle Vorstand des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim besteht aus den folgenden fünf Personen (Stand: Dez. 2020):[1]

VorstandsmitgliedFunktion
Klaus Dieter RuppPräsident
Achim NeuhäuserFinanzvorstand
Simone Bauer-Höpfl, Uli EiflerSportvorstände
Anett KappusÖffentlichkeitsarbeit
Beirat

Ein Beirat unterstützt den Vorstand des Fecht-Clubs. Er besteht aus folgenden Personen (Stand: Februar 2019): Christoph Palm, Ditmar Hilpert, Günther Krajewski, Igor Borrmann, Manfred Vollrath, Reinhold Barlian, Simone Bauer-Höpfl und Ulrich Boelcke.[1]

Leitung der Vital Centrum GmbH

Mit der Geschäftsführung der Vital Centrum GmbH ist Björn Ressel vertraut. Bea Moll hat die fachliche Leitung.

Sponsoren

Das Tauberbischofsheimer Fechtzentrum erhält Zuwendungen vom Bundesministerium des Innern und vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Daneben gibt es eine Reihe von Sponsoren. Aktuelle Top- und Hauptsponsoren des Fecht-Clubs sind die Sparkasse Tauberfranken, die Michael Weinig AG, die Becksteiner Winzer, die Distelhäuser Brauerei, allstar, VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken, EBM-Papst, Pharma Liebermann, die Kurverwaltung Bad Mergentheim, Teinacher und die Stadtwerke Tauberfranken. Daneben gibt es weitere lokale Werbepartner.[35]

Medien

Der Fecht-Club Tauberbischofsheim nutzt zur Veröffentlichung seiner Informationen die folgenden Kommunikationskanäle: Eine Homepage, eine Facebook-Seite und einen YouTube-Kanal.

Kritik

Nach internen Querelen im Tauberbischofsheimer Olympiastützpunkt musste Emil Beck 1999 zurücktreten. Nachdem sich immer mehr Kritiker zu Wort meldeten, wurde von der Staatsanwaltschaft ab 2004 wegen Veruntreuung von einer Million Euro ermittelt. Das Gerichtsverfahren konnte zu Becks Lebzeiten nicht zu Ende geführt werden.[36][37]

Nach der Jahrtausendwende traten Emil Becks Nachfolger ein schweres Erbe an. Nachlassende sportliche Erfolge des Fecht-Clubs ließen zunehmend Kritik an der einstigen Medaillenschmiede aufkommen.[38] Rund um die Olympischen Spiele 2016, bei denen sich keine deutsche Fecht-Mannschaft qualifizierte, führte diese Kritik bis zur Infragestellung des Status als Olympiastützpunkt,[39] bevor das Tauberbischofsheimer Fechtzentrum diese Funktion im Jahre 2017 endgültig verlor und seitdem nur noch als Bundesstützpunkt geführt wird.[14]

Das Fechtzentrum geriet 2017 nach Missbrauchsvorwürfen in die Schlagzeilen. Das Magazin Der Spiegel berichtete unter anderem, dass es durch einen Trainer zwischen 2003 und 2016 zu Fällen von sexueller Belästigung einzelner Sportlerinnen gekommen sein soll.[40] Das langwierige Verfahren wurde 2018 vor dem Landesarbeitsgericht mit einem Vergleich beendet.[41]

Aufgrund der ausbleibenden großen Erfolge sowie der ständig an die Öffentlichkeit geratenen Zwistigkeiten wendeten sich 2018 die beiden bis dahin größten Sponsoren vom Fecht-Club ab.[42] Neben diesem Absprung finanzkräftiger Sponsoren sowie einem ramponierten Ruf machte dem Verein in der Folge auch ein Mitgliederschwund[43] sowie eine Kündigungswelle erfolgreicher Sportlerinnen zu schaffen.[41][44]

Literatur

  • Richard Möll (Autor): Die Fecht-Legende von Tauberbischofsheim. Ein programmierter Weg zum Erfolg. Laub Verlag, Elztal 1987, ISBN 978-3-88260-033-9.
  • Deutscher Fechter-Bund (Hrsg.), Andreas Schirmer (Autor): En Garde! Allez! Touché!: 100 Jahre Fechten in Deutschland – eine Erfolgsgeschichte. Meyer Verlag, Aachen 2011, ISBN 978-3-89899-690-7.
  • Corinna Egerer, Michael Latzel: Tauberbischofsheim. Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 2005, 168 Seiten, Kapitel Fechten (S. 90–99), ISBN 3-924780-48-X.
  • Emil Beck (Autor): Tauberbischofsheimer Fechtlektionen für Anfänger und Fortgeschrittene. Philippka-Sportverlag, Münster 1987, ISBN 978-3-87039-015-0.

Weblinks

Commons: Fecht-Club Tauberbischofsheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Vorstand & Beirat. Fecht-Club Tauberbischofsheim e. V., abgerufen am 10. Juli 2021.
  2. Vereinsregistereintragung VR67 beim Amtsgericht Tauberbischofsheim
  3. a b c d e f g h i Die Tauberbischofsheimer Medaillenschmiede: Erfolge des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim. (Nicht mehr online verfügbar.) Fecht-Club Tauberbischofsheim e.V., archiviert vom Original am 5. Mai 2015; abgerufen am 4. Juni 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fechtentbb.de
  4. a b (…) Tauberbischofsheim Fencing Club for London 2012. (Nicht mehr online verfügbar.) Mott, archiviert vom Original am 11. Juni 2016; abgerufen am 4. Juni 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mott-stages.com
  5. a b c d e f g h i j k l VOM HEIZUNGSKELLER ZUM OLYMPIASIEG. DIE ERFOLGSGESCHICHTE DES FC TAUBERBISCHOFSHEIM. Fecht-Club Tauberbischofsheim e.V., abgerufen am 8. Februar 2019.
  6. Corinna Egerer, Michael Latzel: Tauberbischofsheim, Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 2005, S. 93.
  7. Richard Möll: Die Fecht-Legende von Tauberbischofsheim. Ein programmierter Weg zum Erfolg. Elztal: Verlag Laub 1987, S. 180.
  8. Richard Möll: Die Fecht-Legende von Tauberbischofsheim. Ein programmierter Weg zum Erfolg. Elztal: Verlag Laub 1987, S. 7.
  9. a b Richard Möll: Die Fecht-Legende von Tauberbischofsheim. Ein programmierter Weg zum Erfolg. Elztal: Verlag Laub 1987, S. 171.
  10. Corinna Egerer, Michael Latzel: Tauberbischofsheim, Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 2005, S. 95.
  11. Stolz, dass die Firma Samsung ausgezeichnet wird. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Südwest Presse Online. Tauber-Zeitung, Bad Mergentheim, 18. Dezember 2009, ehemals im Original; abgerufen am 28. November 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/www.swp.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  12. Reinhold Würth erhält Emil-Beck-Gedächtnispreispreis. (Nicht mehr online verfügbar.) Main-Post, 6. Oktober 2011, archiviert vom Original am 18. November 2011; abgerufen am 28. November 2015 (Nur Auszug frei verfügbar).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mainpost.de
  13. Fechten: Finalhalle im Olympiastützpunkt ist seit gestern nach dem legendären Fechttrainer Emil Beck benannt / IOC-Präsident Dr. Bach und Beck-Sohn René enthüllen Stele / Ein Visionär mit konkreten Zielsetzungen. Fränkische Nachrichten, 21. Juli 2015, abgerufen am 28. November 2015.
  14. a b c d Spiegel: Nach 31 Jahren: Tauberbischofsheim kein Olympiastützpunkt mehr. 20. Juli 2017. Online auf www.spiegel.de. Abgerufen am 1. Oktober 2017.
  15. a b c Richard Möll: Die Fecht-Legende von Tauberbischofsheim. Ein programmierter Weg zum Erfolg. Elztal: Verlag Laub 1987, S. 153–157 (Das Leistungszentrum).
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