Fatma Sakar
Fatma Sakar | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 26. März 1999 | |
Geburtsort | Karlsruhe, Deutschland | |
Größe | 164 cm | |
Position | Abwehr | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
–2016 | SpVgg Durlach-Aue | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2016–2020 | TSG 1899 Hoffenheim II | 69 (2) |
2020–2022 | SC Sand | 19 (0) |
2022–2024 | RB Leipzig | 28 (0) |
2024– | 1. FC Union Berlin | 9 (2) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2013–2014 | Deutschland U15 | 3 | (1)
2014–2015 | Deutschland U16 | 9 | (0)
2015–2016 | Deutschland U17 | 5 | (0)
2017–2018 | Deutschland U19 | 8 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 26. Mai 2024 2 Stand: 30. Juli 2018 |
Fatma Sakar (* 26. März 1999 in Karlsruhe) ist eine deutsche Fußballspielerin, die aktuell beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag steht.
Karriere
Vereine
Aus der Jugendmannschaft der SpVgg Durlach-Aue aus dem gleichnamigen Karlsruher Stadtteil hervorgegangen, wurde sie 2016 von der TSG 1899 Hoffenheim für deren zweite Mannschaft als Abwehrspielerin verpflichtet. Während ihrer vierjährigen Vereinszugehörigkeit spielte sie zweimal in der zweigleisigen Bundesliga Süd und zweimal in der eingleisigen Bundesliga. In dieser Zeit bestritt sie 69 Punktspiele und erzielte zwei Tore. Sie debütierte am 4. April 2016 (2. Spieltag) bei der 1:2-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln und wurde in der 85. Minute für Maileen Mößner eingewechselt. Ihr erstes Tor erzielte sie in ihrer dritten Saison am 26. August 2018 (2. Spieltag) beim 6:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den SV 67 Weinberg mit dem Treffer zum Endstand in der 60. Minute.
Zur Saison 2020/21 wurde sie vom Bundesligisten SC Sand verpflichtet. Ihr Debüt in der höchsten Spielklasse im deutschen Frauenfußball gab sie am 6. September 2020 (1. Spieltag) bei der 0:6-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den FC Bayern München über 90 Minuten. In den nächsten beiden Saisons bestritt sie 19 Punktspiele für den SC Sand.
Zur Saison 2022/23 wurde sie vom Zweitligisten RB Leipzig verpflichtet,[1] mit dem sie am Ende der Spielzeit in die Bundesliga aufstieg. In der Winterpause der Saison 2023/24 löste sie ihren Vertrag vorzeitig auf und schloss sich dem Regionalligisten Union Berlin an.
Auswahl-/Nationalmannschaft
Sakar kam von 2015 bis 2016 in Länder- und Regionalauswahlen Badens in der Altersklasse U18 in acht Spielen zum Einsatz, in denen ihr ein Tor gelang.
Am 30. Oktober 2013 bestritt sie erstmals ein Länderspiel als Nationalspielerin des DFB; mit der U15-Nationalmannschaft gewann sie das in Mühlheim am Main angesetzte Testspiel gegen die Auswahl Schottlands. Beim 6:0-Sieg wurde sie zur zweiten Halbzeit für Lena Lattwein eingewechselt und erzielte mit dem Treffer zum 5:0 in der 59. Minute ihr erstes Länderspieltor. Fortan durchlief sie die Nachwuchsnationalmannschaften der Altersklassen U16, U17 und U19. Mit der U19-Nationalmannschaft nahm sie an der vom 18. bis 30. Juli 2018 in der Schweiz ausgetragenen Europameisterschaft teil. Sie bestritt die ersten beiden Spiele der Gruppe B und das mit 0:1 gegen die Auswahl Spaniens verlorene Finale in Biel/Bienne.
Erfolge
- Finalist U-19-Europameisterschaft 2018
- Meister 2. Bundesliga Süd: 2017, 2018 (mit der TSG 1899 Hoffenheim)
- Meister 2. Bundesliga: 2023 (mit RB Leipzig)
- Landespokal Berlin: 2024 (mit Union Berlin)
Persönliches
An der Universität Mannheim studierte sie Soziologie mit dem Nebenfach Psychologie. Das Studium schloss sie im März 2022 mit dem akademischen Grad Bachelor ab.
Weblinks
- Fatma Sakar in der Datenbank von soccerdonna.de
- Fatma Sakar in der Datenbank von soccerway.com
- Fatma Sakar in der Datenbank von weltfussball.de
- Fatma Sakar in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Porträt auf RBLeipzig.com
Einzelnachweise
- ↑ RBL-Frauen: Neuzugänge und Abgänge zur neuen Saison auf rbleipzig.com
Personendaten | |
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NAME | Sakar, Fatma |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 26. März 1999 |
GEBURTSORT | Karlsruhe, Deutschland |
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(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0
Fußball; Freundschaftsspiel RB Leipzig - FC Zürich; Das Logo von RB Leipzig an der Wand des Trainingszentrums am Cottaweg