Familienunternehmen

Ein Familienunternehmen ist ein Unternehmen, in dessen Eigentümerstruktur ein Mindestanteil von miteinander verwandten und verschwägerten Personen zu finden ist.

Definition von Familienunternehmen

Das Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) klassifiziert alle Unternehmen als Familienunternehmen, bei denen

  • bis zu zwei natürliche Personen oder ihre Familienangehörigen mindestens 50 % der Anteile eines Unternehmens halten und
  • diese natürlichen Personen der Geschäftsführung angehören.

Die Unternehmensgröße spielt hingegen keine Rolle, oft zählen sie zu den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Es gibt jedoch große Familienunternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten oder mehr als 50 Millionen Euro Umsatz. Das Kriterium Einheit von Eigentum und Leitung ist immer vorhanden. Deshalb sind KMU, die in Abhängigkeit zu anderen Unternehmen stehen, kein Familienunternehmen.

Das IfM Bonn schätzt, dass es aktuell rund 3,2 Millionen Familienunternehmen in Deutschland gibt. Dies entspricht rund 90 % aller Unternehmen in Deutschland. 591.000 oder 18 % dieser Familienunternehmen sind frauengeführt. Familienunternehmen erwirtschaften in Deutschland rund 37 % aller Umsätze und beschäftigen rund 56 % aller sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.[1]

Der Familieneinfluss kann über verschiedene Dimensionen ausgeübt werden. Dazu gehören beispielsweise Stimmrechte, Positionen im Aufsichtsrat, Positionen im Management, aber auch eine besondere Unternehmenskultur, welche sich über die Zeit aufbaut. Insbesondere bei großen, börsennotierten Unternehmen ist es häufig so, dass die Familie nicht mehr im Management des Unternehmens präsent ist. Durch Firmenanteile und Positionen im Aufsichtsrat können die Familien jedoch weiterhin einen großen Einfluss auf das Unternehmen ausüben (vgl. hierzu beispielsweise den Einfluss der Familie Quandt/Klatten auf BMW). Großzahlige wissenschaftliche Studien zu börsennotierten Familienunternehmen, vor allem im US-Kontext, nehmen häufig an, dass eine Familie mind. 5 % der Unternehmensanteile besitzen muss, um als Familienunternehmen klassifiziert zu werden.[2] Europäische Studien arbeiten häufig mit abweichenden Definitionen, die 20 % bzw. 25 % Eigentumsanteil durch die Familie voraussetzen.[3] Diese Definitionen schließen oft sogenannte „Gründer-geführte Unternehmen“ mit ein.

Geschichte

Das älteste Familienunternehmen der Welt und zugleich das älteste Unternehmen überhaupt war bis zu seiner Liquidation 2006 der japanische Tempelbauer Kongō Gumi, gegründet 578. Abgelöst wurde es von dem ebenfalls japanischen Gasthaus (Ryokan) Hōshi, gegründet 718. An dritter Stelle folgt das etwa 800 Jahre alte französische Weingut Château de Goulaine.[4] In Deutschland zählt der seit um 910 (erste urkundliche Erwähnung 950) in Besitz der Familie Poßberg befindliche landwirtschaftliche Betrieb in Ratingen (Kreis Mettmann) zu den ältesten Familienbetrieben.[5] Des Weiteren betreibt die Familie Kneidl mindestens seit dem 12. Jahrhundert am Kochelsee Fischerei, deren nicht urkundlich belegte Aktivität ist jedoch vermutlich über 300 Jahre älter.[6] Die Thurn und Taxis betrieben knapp 600 Jahre lang das europäische Postwesen. Von den noch wirtschaftsaktiven Familienunternehmen Deutschlands, die sich seit ihrer Gründung ununterbrochen in Besitz einer Familie befinden, ist nach aktuellem Wissensstand das älteste die 1502 gegründete Verzinkerei The Coatinc Company in Siegen.[7] Traditionsreiche Familienunternehmen sind in der Association les Hénokiens zusammengeschlossen.

Nachdem die Bedeutung von großen Familienunternehmen in Europa und den USA im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts insbesondere durch beschränkte Finanzierungsmöglichkeiten rasch abnahm, gingen führende Wirtschaftshistoriker wie Alfred Chandler davon aus, dass die Tage der Familienunternehmen gezählt seien und Eigentümerkontrolle durch Managerherrschaft abgelöst werde. Jedoch zeigen Beispiele wie das der Franz Haniel & Cie. GmbH, dass es sich bei der Verwandlung von Familienunternehmen in Publikumsgesellschaften nicht um eine einseitige Erscnheinunghandelt. Faktisch ist Haniel ein Private-Equity-Unternehmen im Besitz von etwa 500 Familienmitgliedern, das sich jedoch kaum in die operative Arbeit der etwa 800 Beteiligungen einmischt.

Eigenschaften von Familienunternehmen

Familienunternehmer und -unternehmerinnen stufen laut einer Befragung des IfM Bonn für die Studie „Unternehmerische Zielsysteme: Unterscheiden sich mittelständische Unternehmen tatsächlich von anderen?“[8] ihre Unabhängigkeit, die sich aus der spezifischen Organisationsstruktur von mittelständischen Unternehmen ergibt, die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, den Erhalt bzw. die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie ökologische Ziele häufiger als „sehr wichtige Unternehmensziele“ ein als Führungskräfte in nicht-mittelständischen Unternehmen. Zugleich wirken sich persönliche Motive wie die Sicherung des eigenen Einkommens und Vermögens auf die unternehmerischen Ziele im Mittelstand aus.

Familienunternehmen gibt es in allen marktwirtschaftlich orientierten Ländern. In den meisten dieser Länder stellen sie die große (zahlenmäßige) Mehrheit der Unternehmen dar, EU-weit ca. 60 %. In Deutschland ist der Anteil der Familienunternehmen an allen aktiven Unternehmen – ohne öffentliche Unternehmen – 90 %.[9] Sie tragen oftmals zu mehr als der Hälfte des BIP und der Beschäftigung bei.[10] Immer mehr Familienunternehmen entwickeln internationale (Multi-)Standortstrategien.

Kleine Familienunternehmen tendieren oft zu einer Art langfristiger Totalrechnung im Sinne Eugen Schmalenbachs. Sie bilanzieren über sehr viel längere Perioden als dies Kapitalunternehmen können, die von ihren Anteilseignern abhängig sind.[11] Zwar gelten sie als eher renditeschwach, aber als besonders resilient in Krisenzeiten. Dies gilt auch für die USA, wo die Vermont Business School dieses Phänomen nach der Finanzkrise 2008–10 untersucht hat.[12]

Die Enge der Aktionsfelder vieler kleiner Familienunternehmen muss keinen Konkurrenznachteil darstellen: Oft teilen sie das Wertesystem ihrer lokalen Kunden und Lieferanten. Das Wertesystem als Erfolgsfaktor ist bisher kaum untersucht worden, obwohl es ein wichtiger Faktor zur Erklärung der Nachhaltigkeit und Langlebigkeit sowohl des einzelnen Familienunternehmens als auch des gesamten Unternehmenstyps ist. Während das Konzept der corporate values und einer werteorientierten Unternehmensführung zumindest theoretisch als Erfolgsfaktor vom Corporate Management akzeptiert wird,[13] ist nur wenig über die Art und den Beitrag der Wertorientierungen von Familienunternehmen zu ihrer Stabilität und Nachhaltigkeit bekannt.

Problematisch ist bei familiengeführten Unternehmen allerdings oft die Nachfolgeregelung der Geschäftsführung. Nach Schätzungen des IfM Bonn stehen bis 2026 jährlich rund 38.000 Übergaben an.[14] Familieninterne Streitigkeiten können sich negativ auf die Geschäftsführung auswirken, insbesondere wenn in späterer Generation der Grad der Verwandtschaft breiter wird und dadurch die strategische Einheitlichkeit verloren geht. Da für viele Familienunternehmen die öffentliche Bekanntgabe von Finanzkennzahlen und Unternehmensentwicklungen nicht gesetzlich gefordert wird, erschwert die dadurch entstehende Intransparenz möglichen Kapitalgebern eine detaillierte (Risiko-)Bewertung des Unternehmens. Problematisch ist zudem, wenn Schlüsselpositionen in Familienunternehmen nicht an den besten Kandidaten (bzw. die beste Kandidatin) vergeben werden, sondern an ein Familienmitglied, das nur auf Grund der Verwandtschaft für diesen Posten ausgewählt wurde. Solche Stellenbesetzungen können sich langfristig negativ auf den Unternehmenserfolg auswirken.

Familienunternehmen zeichnen sich jedoch durch einige Vorteile aus. Hierzu gehören die langfristige Planung, die oft hohe Reputation, die mögliche Schnelligkeit in der Umsetzung von Entscheidung, sowie das oft positive Betriebsklima.[15] Zudem belegen Meta-Analysen die oft hohe Innovationsfähigkeit von Familienunternehmen.[16] Studien zeigen, dass die Innovationsfähigkeit insbesondere durch den Nachfolgeprozess gefördert werden kann, z. B. im Hinblick auf organisationale Ambidexterität.[17]

Eine Paneluntersuchung von über 7400 westeuropäischen Familienunternehmen über 10 Jahre hinweg (1995–2004) zeigte, dass insbesondere große Familienunternehmen robuster gegenüber plötzlichen Nachfrageschwankungen sind als andere Unternehmen, da sie risikoaversiver agieren und nicht jede sich ergebende Wachstumschance nutzen (sog. control-versus-growth-Hypothese).[18]

Der DAXplus Family 30 Index bildet die Entwicklung von börsennotierten Familienunternehmen ab, bei denen die Gründerfamilie mindestens einen 25-prozentigen Stimmrechtsanteil besitzt oder in Vorstand oder Aufsichtsrat sitzt und einen Stimmrechtsanteil von mindestens 5 % hält. Er umfasst deutsche und internationale Unternehmen aus dem Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.[19]

Die 500 umsatzstärksten Familienunternehmen der Welt sind im „Global Family Business Index“[20] aufgeführt, welcher erstmals 2015 vom Center for Family Business der Universität St. Gallen und Ernst & Young veröffentlicht wurde. Als Familienunternehmen gelten in diesem Index einerseits die privat gehaltenen Unternehmen, bei den eine Familie mindestens 50 % der Stimmrechte hält und andererseits die börsennotierten Unternehmen, bei denen eine Familie mindestens 32 % der Stimmrechte am Unternehmen hält.

Volkswirtschaftliche Bedeutung

Deutschland

Aus der Liste der 1000 größten Familienunternehmen 2017[21] des Mediums Die Deutsche Wirtschaft ergibt sich, dass diese einen Gesamtumsatz von rund 1,73 Billionen Euro erzielen und rund 7,2 Millionen Arbeitsplätze bereitstellen. Von den 1000 umsatzstärksten Familienunternehmen haben demnach die meisten (270) ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen. Es folgen Baden-Württemberg (200) und Bayern (196).[22] Nach Städten finden sich die Top-1000-Familienunternehmen deutschlandweit in 578 Städten, davon die meisten in Hamburg (57), München (28), Düsseldorf (21) sowie Stuttgart und Berlin (je 15).[23]

Eine Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und des Instituts für Mittelstandsforschung Mannheim aus dem Jahr 2019 weist nach, dass die „Top 500“ Familienunternehmen im Jahr 2016 2,54 Millionen Menschen im Inland beschäftigten und damit im Zeitraum zwischen den Jahren 2007 und 2016 die Zahl der Beschäftigten im Inland um 23 % erhöhten.[24]

Entgegen der weit verbreiteten Ansicht stellen Familienunternehmen ein bedeutendes Phänomen an deutschen Aktienmärkten dar. Bei der Hälfte aller börsennotierten Unternehmen, die im CDAX gelistet sind – ausgenommen Finanztitel, handelt es sich eigentlich um Familienunternehmen.[25]

Neben den großen Wirtschaftsverbänden übernehmen der Verband Die Familienunternehmer – ASU und die Stiftung Familienunternehmen die politische Interessenvertretung speziell für Familienunternehmen.

Trotz dieser hohen Bedeutung für die Wirtschaft hat sich die wissenschaftliche Beschäftigung mit familiengeführten oder -gesteuerten Unternehmen erst über die letzten Jahre entwickelt. Mit Familienunternehmen beschäftigen sich unter anderem das IFF Institut für Familienunternehmen mit Sitz in Stuttgart, das „Institut für Familienunternehmen“ an der WHU Otto Beisheim School of Management in Vallendar, das „Wittener Institut für Familienunternehmen“ an der Universität Witten/Herdecke, das Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM), das Hamburger Institut für Familienunternehmen sowie das Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen.

Österreich

Etwa 80 % aller Unternehmen in Österreich (= 240.000) waren 2008 in Familienbesitz. Österreich liegt damit 10 Prozentpunkte über dem EU-Durchschnitt. Familienunternehmen beschäftigen hier mehr als 70 % aller Arbeitnehmer und können somit als das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft bezeichnet werden.[26] Der größte Teil von ihnen wird bereits in zweiter Generation geführt. In den letzten Jahren verstärkt sich der Trend zur Umwandlung in Kapitalgesellschaften. Im Zeitraum 2006 bis 2012 sind über 44 % der befragten Unternehmen von Übergabe- oder Nachfolge-Fragen betroffen.[27]

Schweiz

In der Schweiz sind 88 % aller Unternehmen Familienunternehmen, wobei ein Großteil wiederum Klein- und Mittelunternehmen sind. An der Schweizer Börse sind 30 % der Unternehmen familiendominiert. Das „Familienphänomen“ an der Börse geht auf die sogenannten „vinkulierten Namenaktien“ zurück. Weil bei diesen Aktien mit einer Aktie relativ mehr Stimmrechtsanteile verbunden sind als mit normalen Aktien, ist der Familieneinfluss trotz geringerer Kapitalanteile sichergestellt. Die größten nicht börsennotierten Familienunternehmen waren 2008 die DKSH-Gruppe, Tetra Pak (Suisse) SA und die Hilti-Gruppe.[28] Ein zentrales Thema der Familienunternehmen ist die Unternehmensnachfolge. Man kann davon ausgehen, dass jeweils innerhalb von 5 Jahren 18,5 % aller Unternehmen vor dieser Aufgabe stehen. Im Bereich der Wissenschaft beschäftigt sich das Center for Family Business der Universität St. Gallen[29] mit (nationalen und internationalen) Familienunternehmen.

Europa

Eine Studie im Auftrag der Europäischen Kommission hat sich umfassend mit der Definition von Familienunternehmen und deren volkswirtschaftlicher Bedeutung im europäischen Kontext auseinandergesetzt. Von der Studie erfasst sind alle Mitgliedsländer der Europäischen Union, die Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und die Beitrittskandidaten zur Europäischen Union (Türkei, Kroatien, Mazedonien). Im Durchschnitt aller betrachteten Länder zählen rund 70 % bis 80 % aller Unternehmen zu den Familienunternehmen. Ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigung beträgt 40 % bis 50 %.[30]

USA

Im Jahr 2003 waren 89 % aller Unternehmen in den USA Familienunternehmen. Sie erwirtschafteten etwa 59 % des Bruttoinlandprodukts. In Familienunternehmen arbeiteten etwa 58 % aller Beschäftigten.[31]

Erben

Die erfolgreiche Leitung großer Unternehmen setzt beim Unternehmer entsprechende Ausbildung und Fähigkeiten voraus, die in der Gründer-Generation unerlässlich sind. In den folgenden Generationen entsteht früher oder später ein Spannungsverhältnis zwischen den Begabungen der Erben, ihren Interessen und den Erfordernissen eines erfolgreichen Managements und des Marktes. Insbesondere die Verteilung der Anteile auf mehrere Gesellschafter kann zu Problemen in der Geschäftstätigkeit führen, da gegensätzliche Interessen und Vorstellungen innerhalb der Gesellschaftergruppe vorliegen können. Vorteilhaft ist eine frühzeitige Steuerung der Nachfahren nach ihren Fähigkeiten und das Heranführen an das Unternehmen.[32]

Arbeitgeber

Familienunternehmen als Arbeitgeber werden in vielen Untersuchungen den klassischen Konzernen oder Publikumsgesellschaften gegenübergestellt. So gibt es Untersuchungen zu Arbeitsplatzpräferenzen oder Arbeitgeberattraktivität; auch werden Arbeitsplatzcharakteristika von Familienunternehmen im Vergleich zu Nicht-Familienunternehmen gegenübergestellt und bewertet.[33]

Literatur

  • Felix-Michael Weber: Der Einfluss der Postgründer-Generation auf die Performance : eine empirische Analyse deutscher und österreichischer Familienunternehmen. Mit einem Geleitwort von Bernward Brenninkmeijer (= Förderkreis Gründungs-Forschung: FGF-Entrepreneurship-research-Monographien, Band 50), Eul, Lohmar / Köln 2005, ISBN 978-3-89936-353-1 (Dissertation Universität Witten/Herdecke 2005, 167 Seiten, unter dem Titel: Der Einfluss der Postgründer-Generation auf die Performance von deutschen und österreichischen Familienunternehmen).
  • Markus Plate, Torsten Groth, Volker Ackermann, Arist von Schlippe: Große deutsche Familienunternehmen – Generationenfolge, Familienstrategie und Unternehmensentwicklung. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, ISBN 978-3-525-40338-9.
  • Alexander Surdej, Krzysztof Wach (Hrsg.): Managing Ownership and Succession in Family Firms. Scholar, Warschau 2009, ISBN 978-3-940755-67-4.
  • Brun-Hagen Hennerkes, Rainer Kirchdörfer: Die Familie und ihr Unternehmen. Campus, Frankfurt/Main 2015, ISBN 978-3-593-50266-3.
  • N. Müller, C. Jäger (Hrsg.): WERTEorientierte Führung von Familienunternehmen. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-09236-8.
  • David Landes: Die Macht der Familie. Wirtschaftsdynastien in der Weltgeschichte. Siedler, München 2006, ISBN 3-88680-676-6.
  • Kirsten Baus: Die Familienstrategie – Wie Familien ihr Unternehmen über Generationen sichern. Springer Gabler, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-14261-2.
  • Panikkos Poutziouris, Kosmas Smyrnios, Sabine Klein (Hrsg.): Handbook of Research on Family Business. Edward Elgar, Cheltenham Nor 2006, ISBN 1-84542-410-7.
  • Alexander Koeberle-Schmid: Family Business Governance: Aufsichtsgremium und Familienrepräsentanz. Gabler, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8349-1350-0.

Weblinks

Wiktionary: Familienbetrieb – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Familienunternehmen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Mehr hierzu in der IfM-Studie "Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Familien- und Frauenunternehmen" (Memento desOriginals vom 11. Mai 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ifm-bonn.org, auf ifm-bonn.org
  2. Danny Miller, Isabelle Le Breton-Miller, Richard H. Lester: Family ownership and acquisition behavior in publicly-traded companies. In: Strategic Management Journal. Band 31, Nr. 2, 2009, ISSN 0143-2095, S. n/a–n/a, doi:10.1002/smj.802 (wiley.com [abgerufen am 1. Dezember 2018]).
  3. Max P. Leitterstorf, Sabine B. Rau: Socioemotional wealth and IPO underpricing of family firms. In: Strategic Management Journal. Band 35, Nr. 5, 19. Februar 2014, ISSN 0143-2095, S. 751–760, doi:10.1002/smj.2236 (wiley.com [PDF; abgerufen am 1. Dezember 2018]).
  4. The world’s oldest family companies. Università di Pisa, Formazione Avanzata Economia, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2008; abgerufen am 12. Oktober 2008 (englisch).
  5. Jürgen Lappat, Edith Rittel: Frisch vom Hof im neanderland. (PDF, 7820 kB) Kreis Mettmann, Der Landrat, 6. Auflage. Dezember 2014, S. Seite 68, abgerufen am 18. Mai 2015.
  6. Florian Danner: Gibt's schöne Renken? In: Bayerischer Rundfunk Online. 6. März 2020, abgerufen am 30. Juni 2023.
  7. Die ältesten Familienunternehmen Deutschlands: Neun der langlebigsten Unternehmen sind seit mehr als 400 Jahren in Familienhand auf familienunternehmen.de, 6. Juni 2019.
  8. Unternehmerische Zielsysteme: Unterscheiden sich mittelständische Unternehmen tatsächlich von anderen? (PDF; 1,3 MB), auf ifm-bonn.org
  9. ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung: Die Volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen. Hrsg.: Stiftung Familienunternehmen. 5. Auflage. München 2019, ISBN 978-3-942467-68-1, S. 6 (familienunternehmen.de [PDF; abgerufen am 3. Mai 2019]).
  10. Family businesses dominate. In: Family Business Review. Malden 16.2003, S. 235–239. ISSN 0894-4865
  11. Hans-Jürgen Weißbach: 'Betriebswirtschaftlichkeit' und familialer Eigensinn: Konvergenz oder Interferenz? In: Symposion 'Wissenschaft und Praxis im Austausch über aktuelle Herausforderungen. Hrsg. Institut für wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschung, Frankfurt, 2014, S. 17.
  12. Family businesses have advantage in staying power, resilience. In: Tulsaworld, 7. April 2013@1@2Vorlage:Toter Link/www.tulsaworld.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
  13. M. Bucksteeg, K. Hattendorf: Führungskräftebefragung 2012. Initiative wertebewusste Führung, Bonn 2012.
  14. Institut für Mittelstandsforschung Bonn: [1], [27. Juli 2022]
  15. Management Insights from Great and Struggling Family Businesses. In: Long Range Planning. Band 38, Nr. 6, 1. Dezember 2005, ISSN 0024-6301, S. 517–530, doi:10.1016/j.lrp.2005.09.001 (sciencedirect.com [abgerufen am 1. Dezember 2018]).
  16. Research: Family Firms Are More Innovative Than Other Companies. In: Harvard Business Review. 25. Januar 2017 (hbr.org [abgerufen am 1. Dezember 2018]).
  17. Wilmes, R., Brändle, L. & Kuckertz, A. Seeds in rocky soil: the interactive role of entrepreneurial legacy and bridging in family firms’ organizational ambidexterity. Small Bus Econ (2023). https://doi.org/10.1007/s11187-023-00852-5
  18. Marco Cucculelli, Francesco Marchionne: Ownership Effect and Family Firm Efficiency. In: Surdej, Wach, 2009, S. 28.
  19. Dax-Indices.com; DAXplus Family 30. Abgerufen am 1. Februar 2018.
  20. Family Business Index
  21. Die Liste der 100 größten Unternehmen in Deutschland
  22. Ranking der Bundesländer nach Top-1000-Familienunternehmen des Mediums Die Deutsche Wirtschaft, Bundesländer nach Top-Familienunternehmen
  23. Liste der 100 Städte mit den meisten Top-Familienunternehmen des Mediums Die Deutsche Wirtschaft Die Städte mit den meisten Top-Familienunternehmen
  24. Sandra Gottschalk, Moritz Lubczyk, Annegret Hauer, Detlef Keese, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und Institut für Mittelstandsforschung (ifm), Mannheim, im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen: Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen | PDF München 2019
  25. A.-K. Achleitner, C. Kaserer, T. Kauf, N. Günther, M. Ampenberger: PDF (Memento desOriginals vom 19. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.familienunternehmen.de 2009.
  26. eubusiness.at (Memento vom 6. Januar 2011 im Internet Archive)
  27. jku.at (Memento vom 6. April 2016 im Internet Archive)
  28. moneyhouse.ch (Memento desOriginals vom 27. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moneyhouse.ch
  29. Uni St. Gallen
  30. I. Mandl: Overview of Family Business Relevant Issues@1@2Vorlage:Toter Link/ec.europa.eu (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven). Final Report, Project on behalf of the European Commission, 2008.
  31. J. H. Astrachan, M. C. Shanker: Family Business' Contribution to the U.S. Economy: A Closer Look. In: Family Business Review. Vol. 16 (2003) Nr. 3
  32. Planta Tabak-Manufaktur Dr. Manfred Obermann GmbH & Co. KG
  33. TUM - Technische Universität München: Familienunternehmen als Arbeitgeber. Hrsg.: Stiftung Familienunternehmen. 1. Auflage. München 2019, ISBN 978-3-942467-43-8, S. 63 (familienunternehmen.de [PDF; abgerufen am 21. August 2020]).