Familie macht glücklich

Film
TitelFamilie macht glücklich
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2011
Länge89 Minuten
Stab
RegieReinhard Münster
DrehbuchRodica Doehnert
ProduktionAnna Oeller,
Alexander Bickel
MusikMarius Felix Lange
KameraKay Gauditz
SchnittBernhard Wießner
Besetzung

Familie macht glücklich ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2011. Regie führte Reinhard Münster, die Hauptrollen spielen unter anderem Bettina Zimmermann und David Rott.

Handlung

Julie Berg, chaotisch, Lebenskünstlerin, geschieden, seit ihrer Scheidung fünfmal umgezogen, zieht, nachdem ihr Berliner Schokoladengeschäft in Insolvenz geht, mit ihren zwei Kindern Heinrich und Freya nach Augsburg zu ihrem Onkel Theo und seiner wahrsagenden Lebensgefährtin Trudi. Um Geld zu verdienen, steigt Julie in Theos marode Privatdetektei ein. Ihr erster Job ist in einem Kaufhaus, wo sie direkt an ihrem ersten Tag auf die Kleptomanin Bettina trifft. Weil Julie Bettina nicht anzeigt, sondern gehen lässt, verliert Julie gleich darauf ihren Job im Kaufhaus. Bettina beauftragt Julie ihren Ehemann zu observieren, weil sie befürchtet, dass ihr Mann untreu ist. Dabei entdeckt Julie, dass das Problem ganz woanders liegt. Bettina wurde als Kind zur Adoption freigegeben und ihr ganzes Leben leidet sie schon darunter, ihre Mutter nicht zu kennen. Darunter leiden wiederum der Ehemann von Bettina sowie ihre Tochter.

Kritik

Rainer Tittelbach meinte, Döhnert verpasse der von Bettina Zimmermann gespielten Heldin „in dieser an Projektionen reichen Familiengeschichte pfiffige, nur leicht überhöhte Alltagsdialoge“. Der „zeitgemäße Familienfilm“ fließe „geschmeidig durch die verschiedensten Tonlagen“.[1] TV Spielfilm urteilte, von „ein paar plumpen Klamaukeinlagen abgesehen“, erzähle der Film „charmant und kurzweilig von der Suche nach Zugehörigkeit, Geborgenheit und die Lust am Leben […] trotz Krisen“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fernsehfilm „Familie macht glücklich“ auf Tittelbach.tv
  2. Familie macht glücklich. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 19. Juni 2015.